Ich bin der Grinch

[linse]

....und mag kein weihnachten

manche werden vl. schockiert sein über folgende zeilen die ich schreibe

***ich mag das fest der liebe, wo man sich gegenseitig aufmerksamkeit und liebe schenkt
wo man sicht trifft, mit familie, freunde, ja das ist wunderschön***

aber zu meiner zeit als verkäuferin habe ich hauptsächlich nur die anderes seite der medaille gesehn, nämlich der, wo der sinn dieses festes verloren geht: die liebe

alles zu kommerziell
"ich wünsch mir dies, ich wünsch mir das..."
was ich so mitbekommen habe teilweise von freunden, die geschenke im wert von über 1000 € bekommen hatten

ich als verkäuferin durfte erleben, wie man missachtet wird, wenn man besonders zur weihnachtszeit die gewünschten produkte nicht verkaufen kann - weil nicht vorhanden

ja und diese lichter....sieht alles ja wunderbar schön aus, aber
ich bin nunmahl stark verbunden zur mutter erde und mir persönlich tuts eher weh, wenn ich sehe, dass da wieder unmengen an strom verbraucht wird

wer weiß, wie die arbeitsbedingungen überhapt sind, um diese lichte herzustellen.

naja....ich wünsche trotzdem ein frohes fest
und mögen alle die liebe nicht mit materiellem verwechseln.

lg

 

[Enapay]

Ich finde Weihnachten auch nicht mehr so schön wie früher!
Heute ist alles zu früh wer will den schon im August Weihnachts-Leckerrein ?
Und dann geht es bald los mit der Spielzeug Werbung und alles was dazu gehört-

Es ist alles nur noch eine Streß Zeit ..

Dann ist Weihnachten zu Ende und schon kann man
Osterhasen kaufen.

 

[linse]

Ich finde Weihnachten auch nicht mehr so schön wie früher!
Heute ist alles zu früh wer will den schon im August Weihnachts-Leckerrein ?
Und dann geht es bald los mit der Spielzeug Werbung und alles was dazu gehört-

Es ist alles nur noch eine Streß Zeit ..

Dann ist Weihnachten zu Ende und schon kann man
Osterhasen kaufen.

ja was meinst du was uns verkäufern für ein druck damals gemacht wurde
begonnen hats immer schon im oktober !!! mit den lieferungen

 

[-koko-3]

Leider ist Weihnachten heute nur noch Konsum. Der Einzelhandel verdient ziemlich satt daran, Firmen wie amazon leider auch.
Etwas mehr Bescheidenheit und das Zurückkehren auf den eigentlichen Sinn würde der Menscheit gut tun.
@linse du hast da vollkommen recht, die Verkäuferinnen können einem da sehr oft leid tun, zumal die Kunden viel zu ungeduldig und hektisch sind

 

[Mondblumen]

Leider ist Weihnachten heute nur noch Konsum.

Man kann sich dem ja auch vollkommen (wortlos) entziehen und einfach nur bei und mit sich sein, wenn es weihnachtet. Mich stören die Beleuchtungen draussen nicht, eher im Gegenteil, ich verbinde das mit "was die Menschen sich für Mühe geben, alles schmücken usw." - Wenn ich das so lese würd ich's eher mit Verachtung verbinden, ...

ein Gegen-Weihnachten meine ich.

 

[Mondblumen]

Etwas mehr Bescheidenheit und das Zurückkehren auf den eigentlichen Sinn würde der Menscheit gut tun.

Und ich finde es reicht, wenn man sich auf sich selbst (und vllt. noch Gott) besinnt, und alle anderen so machen lässt, wie sie wollen, also in dem Sinne dann auch so, wie es diese Menschen/sie glücklich macht. - für und in dem 'Moment' -

finde ich (wer sonst ).

 

[Sternenatemzug]

in der zeit der dunkelsten zeit des jahres
kann ein wenig licht sicherlich nicht schaden
man darfs nur nicht übertreiben
denn es geht das gespür fürs innere verloren
ja und wenn man arbeitsmässig...da sich überfordert bzw genervt fühlt
ist natürlich noch was anderes...
da geht dann wohl auch die letzte romantik verloren...
man sollte sich ne kuschelecke im hause einrichten...
und seiner bewahrten gefühligkeit...nen heissen tee widmen...

 

[Mondblumen]

Ich wünsch euch eine schöne Vor-Weihnachtszeit ...

 

[0bst]

Als kleinen Trost gibt's zwischen den Jahren die Weihnachts-Leckereien zum halben Preis.

Man kann ja auch antizyklisch feiern, ein Wochenende vorher im schönen Urlaubsort zum Beispiel

 

[Mondblumen]

Michel aus Lönneberga erinnert mich grad an die Stimmung hier ...

weil da in dem Armen-Haus auch so rumgemosert wurde (>nicht von den Dankbaren).