Ich bin Christ was bist du?

Werbung:
Zarathustra war im Streit der Religionen seiner Zeit weit voraus. Nach seiner Vorstellung kann jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, Zugehörigkeit oder Rasse durch Gutes denken, Gutes sagen und Gutes tun die Gnade Gottes erfahren.

Schade, dass die Rufer in der Wüste nicht gehört werden – es hätte uns schon manches Leid erspart.


Merlin​
 
Zarathustra war im Streit der Religionen seiner Zeit weit voraus. Nach seiner Vorstellung kann jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, Zugehörigkeit oder Rasse durch Gutes denken, Gutes sagen und Gutes tun die Gnade Gottes erfahren.

Schade, dass die Rufer in der Wüste nicht gehört werden – es hätte uns schon manches Leid erspart.


Merlin​


Die Magoi sahen das freilich anders, nachdem sie von den Anhängern Zarathustras massenweise massakriert wurden ...
 
DruideMerlin schrieb:
Folgen die Christen, den Worten Jesus?

Manche bzw. teilweise. Christen sind in erster Linie Menschen und nicht vor Fehlern und Irrglauben gefeit - ebenso wenig wie diverse andere Religionszugehörige, Anhänger von Göttern, Zarathustra etc. Es gibt immer solche und solche, egal welcher Glaube, welche Überzeugung.
 
Sich als Christ zu outen, muss man heutzutage schon ein wenig Mut haben, denn es hat sich nicht viel geändert, es wird die Nase gerümpft, na ja Verfolgung zwar nicht hier in Deutschland glaube ich aber in andren Ländern kann man schon Gefahr laufen in einen See geschmissen zu werden oder an einen Balken zu hängen.

Wobei das Christentum eine Faden Nachgeschmack hat, jede Religion hat einen Nachgeschmack. Ich war auch mal in so einer Gemeinschaft mit Christen, gefallen hat es mir nicht. Die Bibel wurde zum Drehbuch des Lebens missbraucht.
In den wöchentlichen Sitzungen wurden Geschichten auf der Bibel gepickt und frei nach Schnauze interpretiert, andere Pastoren wiederum, haben die gleiche Geschichte wieder anders interpretiert.

Jeder nimmt das an, was er am besten verstehen oder woraus keine Konsequenzen entstehen können, was man eventuell in Leben ändern sollte. Es wird sich schon so hingedreht.
Ich meine, jeder glaubt die Geschichten aus der Bibel die er glauben will und am besten die Geschichten, die zum jetzigem Leben passen, ohne was ändern zu müssen.

Selbst kenne ich schon so einige Christen, die wenn sie in die Kirche laufen ihr Christ lächeln aufsetzen, manche sind einfach nur Feierabendchristen. Ich glaube nicht, das man Bibeltreu leben kann, nach außen hin versucht man es aber was ist, denn wenn die Tür zugeht, wenn keiner mehr da ist und die Christen beobachtet?

Über Religion zu reden, die Bibel versuchen zu verstehen, diese zu interpretieren, daraus entsteht oft böses Blut, bist hin wenn es schlecht läuft, sogar Kriege.
Glaubensgemeinschaften tun sich zusammen singen zusammen Lieder, was manchmal nur Geplärr ist, demonstrieren eine Einheit und doch sind sie sich uneinig. So einige wollen außerhalb der Kirche, mit seinen Glaubensbruder nichts zu tun haben.

Ich bin kein Christ, mein Glaube ist anders, ich bin geduldig und ein Hoffnungsvoller Mensch, der den Frieden sucht, in Gottes Herzen.
 
Reinhold schrieb:
Wobei das Christentum eine Faden Nachgeschmack hat, jede Religion hat einen Nachgeschmack. Ich war auch mal in so einer Gemeinschaft mit Christen, gefallen hat es mir nicht. Die Bibel wurde zum Drehbuch des Lebens missbraucht.
In den wöchentlichen Sitzungen wurden Geschichten auf der Bibel gepickt und frei nach Schnauze interpretiert, andere Pastoren wiederum, haben die gleiche Geschichte wieder anders interpretiert.

Jeder nimmt das an, was er am besten verstehen oder woraus keine Konsequenzen entstehen können, was man eventuell in Leben ändern sollte. Es wird sich schon so hingedreht.
Ich meine, jeder glaubt die Geschichten aus der Bibel die er glauben will und am besten die Geschichten, die zum jetzigem Leben passen, ohne was ändern zu müssen.

"Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." ;) Kann ich nachvollziehen, deinen Frust. Ich bin christlich-evang. getauft und erzogen, war auch etliche Jahre im Kirchenchor, auch mal eine Zeit lang im Bibelkreis. Den hab ich relativ schnell wieder geschmissen, ich verstand kein Wort von dem, wie es erklärt wurde.

Reinhold schrieb:
Selbst kenne ich schon so einige Christen, die wenn sie in die Kirche laufen ihr Christ lächeln aufsetzen, manche sind einfach nur Feierabendchristen. Ich glaube nicht, das man Bibeltreu leben kann, nach außen hin versucht man es aber was ist, denn wenn die Tür zugeht, wenn keiner mehr da ist und die Christen beobachtet?

Ich denke, solche Leute gibt es in jeder Religion. Und die Bibel wortwörtlich zu "übersetzen", ist m.E. der grösste Fehler, den man machen kann. Wie du auch sagst... jeder interpretiert, jeder versteht anders - und letztendlich war vom Urheber (Gott/Christus) vermutlich vieles (alles) völlig anders gemeint, als es niedergeschrieben war.

Ich bin zwar noch Mitglied in der Kirche, dem Papier nach. Das war's aber auch schon. Sehe mich als Einzel"gänger", ohne mich irgendwelchen Glaubensgemeinschaften zu unterwerfen. Aber.... ich bin Christ, und das aus ganzem Herzen. Hab mir die Christus-Schuhe angezogen. ;)
 
Werbung:
Ich finde es ist völlig gleichgültig, welcher Religion ein Mensch angehört.
Ich persönlich bin zwar getauft & bei uns im Norden ist "man" evangelisch, aber das war's auch schon.
In Kirchen gehe ich gerne, einfach weil es wunderschöne Bauwerke sind.:)
An einer Predgte jedoch nehme ich nicht teil, weil mir "so etwas" nichts bringt.
Was jedoch nicht heißt, daß ich keinen Glauben besitze, oder es verurteile.
Ich selbst würde mich als "Freigeist" bezeichnen, weil ich mit keiner Religion zu 100% übereinstimme.
Hingezogen fühle ich mich aber eher zu den "Odianern" (nordische Mythen) , aber auch den indischen Religionen (Hinduismus, Buddhismus etc.) kann ich etwas abgewinnen, sehe sie jedoch eher als meine Philosophie.
Daraus hat sich mein eigener, ganz persönlicher Glauben entwickelt & ich forsche immer noch.:)
Was ich jedoch gar nicht mag, sind Versuche zu missionieren.
 
Zurück
Oben