ich bin aus dem gleichgewicht...

[Stormcrow]

Ich sagte ja, das geht zu weit...

Nein, erklär, jetzt wollen wir's wissen

 

[Loge33]

Nein, erklär, jetzt wollen wir's wissen

... alles Definitionssache.


Neeee - und doch. Ok. Ich meine damit, dass Gleichgewicht zu erreichen eine idealisierte Glaubenssache ist. Ich muss gar nix ausgleichen, denn ich bin. Depression ist nur die folgerichtige Extrapolation entsprechender Glaubensannahmen, gestärkt durch Therapeuten, Diagnosen, Kulturkonformität, Verwirklichung wie Nefri schön zeigt.

Aber das ist schlicht nicht wahr * ** ***

Loge33

 

[purpur]

und was heisst das jetzt für mich?

 

[Loge33]

und was heisst das jetzt für mich?

Hmmm ... was glaubst idealerweise du?

Nicht, dass ich das wissen will.

Loge33

 

[Sayalla]

und was heisst das jetzt für mich?

Dass du vergessen hast, wie man gesund ist.

 

[purpur]

tut mir leid, aber mit diesen kryptischen antworten kann ich eigentlich gar nichts anfangen

 

[Loge33]

tut mir leid, aber mit diesen kryptischen antworten kann ich eigentlich gar nichts anfangen

Lektion 1: Nicht entschuldigen. Wofür?
Lektion 2: Bewertung verschiebt Schuld. Bewertungen sein lassen, denn sie etablieren das Muster. Vermessene Rechtfertigungen z.B. sind Muster. Und DAS Muster willst du ja nicht mehr haben.
Lektion 3: Nachhaken!

Also. Was genau ist dir denn unklar an den Beiträgen?

Loge33

 

[magdalena]

hallo purpur,

du willst eine klare antwort - okay da kommt sie.

müdigkeit, abgeschlagenheit, unlustgefühle sind, wie schon gesagt, anzeichen einer depression.
kann sein, dass ein arzt auch ein körperliches symptom findet - aber das ist dann eben genau so nur ein symptom wie die depressiven verstimmungen.

du sagst selbst, dass du nicht so richtig glücklich bist - aber nicht was dich nicht so richtig glücklich sein lässt.

nach meinem erfahrungswert sind depressionen verdrängungen -
ich will mir nicht bewusst machen was mich unglücklich sein lässt, denn ich habe angst, dass ich dann etwas verändern, etwas loslassen müsste.

du sagst auch - ich habe gar kein recht darauf nicht glücklich zu sein, denn anderen geht es viel schlechter.
das ist eine ausrede, die du vorschiebst, um dir nicht anschauen zu müssen, was du in deinem leben gerne verändern würdest -
wäre da halt nicht die angst vom regen in die traufe zu kommen - verletze ich jemanden - was sagen die leute - mangelndes vertrauen in deine fähigkeit zur veränderung etc.

tja - depression oder risiko.
das kannst du nur selbst entscheiden.
al
magdalena

 

[Stormcrow]

... alles Definitionssache.


Neeee - und doch. Ok. Ich meine damit, dass Gleichgewicht zu erreichen eine idealisierte Glaubenssache ist. Ich muss gar nix ausgleichen, denn ich bin. Depression ist nur die folgerichtige Extrapolation entsprechender Glaubensannahmen, gestärkt durch Therapeuten, Diagnosen, Kulturkonformität, Verwirklichung wie Nefri schön zeigt.

Aber das ist schlicht nicht wahr * ** ***

Loge33

Also wenn ich das richtig verstehe:
solange ich glaube, dass ich aus dem Gleichgewicht kommen kann, weil ich glaube, dass es eins gibt, ist das auch so. Aber sobald ich glaube, dass es kein Gleichgewicht gibt, kann ich auch nicht aus einem Gleichgewicht fallen, weil es ja für mich gar keins gibt.

Das macht Sinn, und vielleicht hilft dir das Purpur

lg

 

[Aurora]

hallo purpur,

du willst eine klare antwort - okay da kommt sie.

müdigkeit, abgeschlagenheit, unlustgefühle sind, wie schon gesagt, anzeichen einer depression.
kann sein, dass ein arzt auch ein körperliches symptom findet - aber das ist dann eben genau so nur ein symptom wie die depressiven verstimmungen.

du sagst selbst, dass du nicht so richtig glücklich bist - aber nicht was dich nicht so richtig glücklich sein lässt.

nach meinem erfahrungswert sind depressionen verdrängungen -
ich will mir nicht bewusst machen was mich unglücklich sein lässt, denn ich habe angst, dass ich dann etwas verändern, etwas loslassen müsste.

du sagst auch - ich habe gar kein recht darauf nicht glücklich zu sein, denn anderen geht es viel schlechter.
das ist eine ausrede, die du vorschiebst, um dir nicht anschauen zu müssen, was du in deinem leben gerne verändern würdest -
wäre da halt nicht die angst vom regen in die traufe zu kommen - verletze ich jemanden - was sagen die leute - mangelndes vertrauen in deine fähigkeit zur veränderung etc.

tja - depression oder risiko.
das kannst du nur selbst entscheiden.
al
magdalena

Hallo,

ich hatte ueber Jahre hinweg aehnliche Symptome. Depressionen hab ich wohl keine, statt dessen habe ich letztendlich herausgefunden dass ich so ziemlich gegen alles unter Gottes Sonne allergisch bin... so haben sich dann die staendige Abgeschlagenheit und die chronische Stirn- und Nebenhoehlenentzuendung erklaert...

Ich wuerde als erstes in jedem Falle ausschliessen, dass bei dir Allergien im Spiel sind... Hat bei mir relativ lange gedauert bis ich das rausgefunden habe- mittlerweile nehme ich Medikamente dagegen (jaja, ich weiss, nicht die optimalste Loesung) und fuehle mich wie ein neuer Mensch .

Alles Gute,

Aurora