ich bin am ende meines lebens

Hallo Blacklife,

du bist noch sehr jung und ich weiß, du willst das bestimmt nicht lesen, aber du weißt in diesem Alter noch nichts vom Leben.

Du bist ein Teenager und fühlst dich von Gott und der Welt unverstanden. Das ist aber ganz normal in deinem Alter.

Mag sein, dass dein Elternhaus nicht ein Highlight ist, aber das sind Millionen andere Elternhäuser auch nicht.

Werde einfach älter und du kannst manche Dinge besser verstehen.

Nicht nur du hast Probleme, sondern Eltern auch.

Soll aber nicht heißen, dass ich dein Problem nicht ernst nehme.

Eltern haben ganz klar eine Fürsorgepflicht und wenn du meinst, dass in deinem Fall Fürsorgepflicht nicht gewährleistet ist kannst du dich jederzeit an Jugendamt vor Ort wenden.
 
Werbung:
Hallo Blacklife,

du bist noch sehr jung und ich weiß, du willst das bestimmt nicht lesen, aber du weißt in diesem Alter noch nichts vom Leben.

Du bist ein Teenager und fühlst dich von Gott und der Welt unverstanden. Das ist aber ganz normal in deinem Alter.

Mag sein, dass dein Elternhaus nicht ein Highlight ist, aber das sind Millionen andere Elternhäuser auch nicht.

Werde einfach älter und du kannst manche Dinge besser verstehen.

Nicht nur du hast Probleme, sondern Eltern auch.

Soll aber nicht heißen, dass ich dein Problem nicht ernst nehme.

Eltern haben ganz klar eine Fürsorgepflicht und wenn du meinst, dass in deinem Fall Fürsorgepflicht nicht gewährleistet ist kannst du dich jederzeit an Jugendamt vor Ort wenden.


hallo erstmals danke dir für deine antwort

ich muss ehrlich sagen das ich weis das es anderen noch viel schlechter geht!
es hat sich vieles gelegt aber nur weil ich selber beggrieffen hab das sich das alles nichts mehr bringt!
ich habe meine vergangenheit in den hintergrund gestellt
aber ich weis natürlich das sich das nichts bringt auser ein paar jahre wo ich glücklich sein kann!
ich will einmal im leben jemanden kennen lernen der nicht verunklügt oder wo ich das sichere gefühl haben kann nicht verletzt zu werden
ich merk selber das ich erst 13 bin aber trotzdem fühl ich mich nicht mehr so und ich verstehe manche sachen besser als ein erwachsener das hat mir nicht nur ein arzt gesagt
in diesem beitrag steht vieles nicht sehr vieles nicht !
aber ich möchte auch nicht das so sehr veröffentlichen!
jugendamt das kann ich vergessen
weil ich weis dass das nicht hinhaut wenn ich zum jugendamt gehen würde würde ich meine mutter irgendwann wieder sehn und ich denke nicht dass das die ganze sache vereinfachen würde
ich warte einfach ab und schaue was auf mich zu kommt !

lg romana
 
Hallo Romana!


Du wirst erwachsen und dann kannst du voll und ganz leben wie du es willst....

Bereite dich jetzt gut darauf vor...schliess die Schule ab, lerne einen guten Beruf, damit du bald unabhängig bist, finanziell meine ich. Dann kannst du bald dein eigenes Leben leben.

Ausserdem macht es glücklich ein Ziel vor Augen zu haben und das dann auch zu erreichen....mach was aus dir...

Hab auch einen Tipp wegen Freunden...geh es easy an...auch für dich gibt es wahre Freunde...und wenn du sie noch nicht kennengelernt hast, dann kommen sie noch, ganz bestimmt. Niemand ist ganz alleine...nicht für immer...ich spreche aus Erfahrung.

Und pass gut auf dich auf...befreunde dich nicht mit den falschen Leuten...nur aus Verzweiflung...

Darf ich dich fragen, wie alt dein Bruder ist? Lebst du jetzt bei deiner Mutter mit deinem Bruder zusammen?

Wie ist dein Bruder zu dir? Versteht ihr euch?

Würde mich freuen, wenn du mir antwortest.


Ich wünsche dir alles Gute...du bist eine starke junge Frau....


lg Felice
 
Hallo mein name ist romana und ich bin 13
meine Eltern liesen sich früh scheiden
ich hatte nie jemanden zum reden
alle meine freunde haben mich verlassen
mich einfach stehen gelassen:cry:
es ist einfach alles sinnlos
mein freund hat mich einfach so verlassen und ging mit meiner besten freundin zusammen
meine eltern liesen mich im stich
ich war schon bei mindestens 4 psychologen aber gelfen konnte mir keiner
ich suche jemanden der sich auch mal für mich interessiert auch wenn ih keine marken klamotten trage
ich möchte einfach ein normales leben führen
wenn ich erstmal neh freundin hab muss sie umziehen oder sie stirbt
meine oma wäre fast an schweren asthma anfall gestorben
sie hat so viel für mich gemacht
ich hab lange zeit bei ihr gewohnt und auch bei ihr geschlafen
ich musste oftmit erleben wie sich meine eltern streiten
die liebe die mein bruder bei meinen eltern nicht bekommt sucht er bei mir
meine mutter hat mich schon oft angeschrieben
deswegen fehlt die beziehung zu ihr
als die trennung meiner eltern vorbei war gerieht mein vater in schwere schulden weil er sich ein haus bauen lässt
mein bruder bekommt die aufmerksamkeit von mama und papa und ich werde nur angefaucht ?!
freunde die mir schworen für immer zu mir zu halten haben einen partner gefunden und sich nicht mehr für mich interessiert
versuche mich umzubringen
nützen nichts
jeden morgen stehe ich auf und denke man schon wieder so ein scheiß tag alleine
und abends sitze ich in meinem zimmer und weine mir die augen aus ich habe einen onkel und einen opa verloren zu den 3 anderen geschwistern meines vaters hab ich keinen kontakt mehr seit ich 3 bin bis auf einen
tja ich denke ich werde den rest meines lebens besser alleine verbringen !!!

hab euch lieb küsschen romana

Hallo Romana.

Als ich deinen Bericht gelesen habe lief mir der kalte Schauer über'n Rücken.
Lass dich mal drücken:umarmen:.
Ich habe selbst eine Tochter in deinem Alter,mir (uns) käme nie in denn Sinn sie nicht zu lieben geschweige denn zu hassen.:trost:
Gott liebt dich!.

jesus111.jpg



alles liebe Chris:umarmen:
 
hallo,
vor vielen jahren hatte ich das selbe problem.
das wichtigste ist was möchtest du.
da du sicher vom gesetz der anziehung gehört hast bekommst du alles was du dir wünscht, nur wunsche es dir.
bitte versuche nicht zu denken mir geht es so schlecht es ist sinnlos sondern hole dir deine realität in dein leben.
lass dir mitleid auf keinen fall gefallen, denn es ist schlecht für dich da die negative energie verdoppelt wird.(mitleid-mit leiden)
nicht in problemen sondern in lösungen denken du stehst mitten im leben probiere mit aller macht über alles zu stehen mit einem lächeln im gesicht und du wirst sehen alles wendet sich zum guten für dich. ohne anstrengung nur mit lächeln und deinen wünschen.
solltest du dich anders fühlen als die anderen, es ist so du bist es, genauso wie die anderen anders sind aber nur in unseren vorstellungen den wir sind eins. probiere deine sorgen auszuatmen spüre wie du durch bewußtes atmen stärke ein und sorgen ausatmest. bis du ein lächeln auf den lippen hast. solltest du einen wald in der nähe haben gehe dorthin sehe dir die bäume an. und hole von ihnen was du brauchst. es geht.

hoffe wir hören ergebnisse, denn hier sind freunde.
glauben an dich.
 
Werbung:
Hallo :)

Entschuldige bitte den langen Text, blacklife - ich hab nur eben grad recht lang drüber nachgedacht und hab das Bedürfnis, Dir meine Gedankengänge mitzuteilen. Vielleicht ist ja was dabei, das für Dich hilfreich ist.
Wenn die Textwand sonst wen stört, bitte ich auch um Verzeihung. *trotzdem abschick*

...Ein paar Dinge gehen mir durch den Kopf.

Vorab: Ich gehöre, wie so viele andere auch, ebenfalls zu jenen, deren Kindheit so richtig schön bis oben hin voll mit Mist war.
Die ganze Palette rauf und runter (gut, heute bin ich froh, das es wenigstens kein Kriegsgebiet/keine Kriegszeit war)

Ich kann mich noch sehr gut an die größten inneren Konfikte und Probleme erinnern, bzw was im Nachhinein betrachtet für mich große Hürden waren:

1. Ich war ein Kind. Erwachsene neigen dazu, Kindern zu wenig zuzutrauen, was Verantwortungsgefühl und die oft zitierte Lebenserfahrung angeht.
Ich pflücke das Wort mal auseinander: Lebenserfahrung.
Was ist das? Es sind Erkenntnise aus den Erfahrungen seines Lebens (mMn)
Um sie zu bekommen, muss Leben erlebt worden und persönliche Rückschlüsse daraus gezogen worden sein (also etwas gelernt worden sein)
So. Soviel dazu aus meiner Sicht. Nun ist es meiner Meinung nach so, das Lebenserfahrung nichts, bzw nur bedingt mit dem Alter zu tun hat.
Wer hat mehr über das Leben gelernt? Jemand der seit seiner behüteten Kindheit 50 Jahre ohne großartige Komplikationen gelebt hat? Oder jemand der in seinen ersten 15 Jahren ungeheuer viel Gelegenheit zu lernen gehabt hat? Das blöde an der Geschichte ist, das "lernen" (also in Bezug zu Lebenserfahrung) am öftesten durch negative Erlebnise ausgelöst wird. Je gesalzener der Schicksalschlag, desto wahrscheinlicher wird wohl daraus gelernt.

Die eigentliche Schwierigkeit die sich daraus ergibt ist, das (so wars jedenfalls bei mir) man aufgrund seines Alters auf demütigende Weise zurückgesetzt, nicht ernst genommen wird - egal, was in Geist und Seele vor sich geht, solang der Körper der eines Kindes ist, tun sich die meisten Leute schwer damit, auf gleicher Ebene miteinander umzugehen.

Mein Rat an Dich, was das angeht: Wenn von Dir erwartet wird, den Haushalt zu machen, zu kochen, Dich um dies und jenes zu kümmern - dir also die Pflichten eines Erwachsenen aufgedrückt werden - dann fordere auch die entsprechenden Rechte ein.
Du darfst - wie jeder andere Mensch auch, der sich ungerecht behandelt fühlt - ordentlich auf den Tisch hauen. Erwachsenen-Pflichten aber Kinder-Rechte geht nicht. Entweder so oder so, wie sollst Du wissen was von Dir erwartet wird, wenn es alles zugleich zu sein scheint? Was sollst Du von Dir selbst erwarten unter solchen Bedingungen?
Mithelfen im Haushalt finde ich persönlich ja für ein Kind als sehr gute Verantwortungsgabe, aber mit Maß und Ziel. Geborgenheit und Sicherheit zu bieten ist aber um ein vielfaches wichtiger - und das Wiederum ist keine Verantwortungsgabe die mal nicht so ernst zu nehmen nicht so schlimm ist, sondern die verdammte Pflicht Deiner Eltern. Du darfst sie daran erinnern, es ist Dein Recht.
Tust Du das, werden sie vielleicht vor den Kopf gestossen sein oder schlimmstenfalls schimpfen - nachdenken werden sie dennoch garantiert darüber. Nimms also nicht als weiteren Rückschlag, wenn sie nicht auf der Stelle richtig darauf reagieren, sondern lass es wirken ;)
Egal welchen Ausgang das dann hätte: Du hast dann aktiv um Dich und Deine Rechte gekämpft - und das ist wichtig zu lernen.


Die zweite große Hürde, an die ich mich nur zu gut erinnern kann ist folgende:

Man hat zwar schon ne Menge übers Leben gelernt, oder knabbert grad an neuem "Lernstoff", aber dafür weiß man aufgrund fehlender Erfahrung nur wenig über Dinge wie "wie komm ich an Information, an Ämter, Behörden... welche Möglichkeiten hab ich als unmündiges Kind überhaupt und hab ich überhaupt Möglichkeiten und hab ich als Kind denn gar keine Rechte?"
...damals hats das Internet nicht gegeben, muss ich dazu sagen ;)

Davon beim Jugendamt Hilfe zu suchen rate ich mal ab, bzw würde das an Deiner Stelle nur gut überlegt tun. Bzw Du könntest ja vielleicht mal anonym anrufen und Dich genau informieren, welche Art der Hilfe sie in Deinem Fall anbieten können, vielleicht ergeben sich daraus dann ganz neue Möglichkeiten.

Was ich Dir bedenkenlos raten würde, ist zB folgendes: In Österreich gibt es eine Rufnummer für Jugendliche... nennt sich "Rat auf Draht" - etwas derartiges gibts vielleicht in Deutschland auch? Die Leute nehmen sich für jeden Anruf üblicherweise viel Zeit und geben oft wirklich gute Ratschläge.


Was vielleicht noch eine gute Idee wäre, um Deine Mutter darauf aufmerksam zu machen was Du brauchst, wär folgendes:
Schreib zwei Briefe.
In den ersten schreibst Du aus Deiner Sicht. Schreib zu unterschiedlichen Gefühlen ein paar Sätze, auch zu positiven.
zB: "ich bin wütend, weil .... ich bin so traurig weil ... ich wünsche mir ... ich hab Angst, das ... ich bereue, das ... ich bin froh weil ... ich danke Dir für ..." und am Ende, das ist wichtig, schreibst Du etwas mit Liebe. "ich liebe Dich weil/für ..."
Den zweiten Brief schreibst Du so, als wäre es ein Antwortbrief von ihr - und zwar so, wie Du ihn Dir wünschen würdest.
zB: "Ich bin wütend auf mich selbst, weil ich so wenig für Dich da war. ich bin traurig, weil es Dir nicht gut geht. ich bin froh, das Du mir geschrieben hast. Ich danke Dir für Deine Offenheit. Ich freue mich darauf, künftig mehr für dich da zu sein. Ich liebe Dich, Deine Mama" usw.
Das waren jetzt nur ganz kurze Beispiele, Du kannst ruhig genauer werden.

Diese beiden Briefe gibst Du ihr einfach.

Erstens wirst Du Dir beim schreiben selbst etwas klarer über manches, denn um Dinge formulieren zu können, müssen sie zuerst ein wenig geordnet werden.
Zweitens lässt Du Deine Mutter wissen, was in Dir vorgeht.
Drittens lässt Du sie wissen, was Du Dir von ihr wünschst/erhoffst und
Viertens ist es einfach bei vielen Menschen, mit denen man schwer reden kann (und Du hast mehrmals gesagt, man kann nicht mit ihr reden), sehr viel einfacher, stattdessen zu schreiben. So wird man nicht unterbrochen und wiegelt sich nicht gegenseitig hoch, und der Empfänger kann sich den Zeitpunkt selbst aussuchen, damit konfrontiert zu werden.


So, nachdem der Text nun schon etwa zehn Kilometer lang ist nur noch eins zum Abschluss:

So elend es jetzt ist... bitte denk daran: Rückgrad wird durch Last gestärkt ;) (coooool, ist mir grad eingefallen :D)
und so abgedroschen und nutzlos das jetzt zu sagen ist: In ein paar Jahren sieht alles anders aus - und je mehr Du aus dieser Zeit lernst, desto angenehmer wirds später, das wage ich sogar zu versprechen.

Ich hoff, ich hab Dir vielleicht ein paar Ideen gereicht.

Lieben Gruß :)
Oktarin
 
Zurück
Oben