Ich bekenne mich neu zu Jesus Christus...

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Was will den Ernstl nicht beantworten?
Ich empfinde Dich selbst als Christin,was sollte Dich und mich unterscheiden,hab ich etwas verpasst?
Hm...ich war noch nie ausfallend,bin schweizerisch erzogen worden,grins

Grundmuster? Ich weiss nicht was Du siehst für Grundmuster,aber ich weiss sicher,dass du sie siehst,ob sie da sind oder nicht,denn: hast nicht Du selber gesagt,dass man glaubt was man glauben will?
Und genauso sehe ich das mit dem sehen,verstehen und allem überhaupt....
Ausfallend darf der Mensch schon werden,das ist menschlich.......
wenn er allerdings angreift,dann würde ich seine Motivation schon genauer unter die Lupe nehmen....[/QUOTE]

Hallo Vitella

Genau hier ( im Fettgedruckten ) bist Du im Irrtum !!!

Hier findet sozusagen ein Cocktailglaube statt.

Ich denke, man kann sich Christus und seinem Evangelium nicht argumentativ nähern.-Glaube an Jesus ist eben Glaube mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand. -Dazu eine Bibelstelle

1. Korinther Kap. 1 ab Vers 18
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden ; uns aber , die wir selig werden , ists eine Gotteskraft......
(Geht bis Vers 26 )

Alles Liebe- Ernst- von www.god-is-love.de
 
ronduitpraise schrieb:
Ich denke, man kann sich Christus und seinem Evangelium nicht argumentativ nähern.
Woher willst du das wissen, du kennst doch beides nicht - nur die verstümmelten Versionen der Kirchenbibel und ihr selbstgebasteltes Bild von Jesus.

ronduitpraise schrieb:
Glaube an Jesus ist eben Glaube mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand.
Jesus hatte beides.
Warum seine Anhänger nicht?
 
ronduitpraise - dein Glaube zählt für dich und nicht dein Verstand? d.h. das Fühlen liegt dir eher als das Denken? Wie sieht es aus mit innen und außen? Da zählt doch auf jeden Fall die Bibel, die du für absolut wahr hältst? Ich geh mal davon aus, daß du Angst hast selber in dir etwas herauszufinden über Gott und Christus, da du dir nicht zutraust daß dein kleines Ego etwas von der Wahrheit wissen könnte? Deshalb suchst du deine Wahrheit lieber in einer Sammlung von Papier mit schwarzen Zeichen darauf. Du weißt nicht, wie oft sich Fehler und Veränderungen in diese Worte eingeschlichen und bewusst hineingebracht wurden und trotzdem prüfst du das gelesene nicht mit deinem Herzen? sondern nimmst es ungeprüft als Wahrheit?

Wir sind Kinder Gottes, haben so Göttliches in uns, wie kommst du da drauf wir könnten dieses Göttliche in uns nicht finden? In der Bibel steht am Anfang war das Wort (logos), und das Wort war bei Gott und das Wort ist Fleisch geworden - wir meinen umgedreht wäre es genausorichtig, daß aus dem Fleisch Christi das Wort wurde - nun aber nicht mehr der Logos sondern einfach nur Schriftzeichen auf Papier.

Ich behaupte mal: Wenn nicht das Wort (Logos) in uns Fleisch wird, haben wir nicht den Entwicklungsschritt verwirklicht, den Jesus versucht hat anzuregen.
Und dazu brauchen wir alles was uns zur Verfügung gestellt wurde nämlich unseren Körper unsere Seele und unseren Geist - Papier das irgendjemand beschrieben hat, kann uns Tipps und Hinweise geben, aber ist nicht das "lebendige Wort" das "lebendige Wort" kann nur in lebenden Wesen zum Leben kommen - erlebt werden und gelebt werden.

Liebe Grüße Inti
 
Na,dann versuch Du mal weiter eine geeignete Schublade für mich zu finden,
aber Du musst mir unbedingt mitteilen wenn Du eine andere gefunden hast....

Hi, Vitella;

das war doch gar nicht das Thema. Das Thema war, warum Christen nie, in Worten: NIE auf das eingehen, was andere sagen...

Ich empfinde Dich selbst als Christin,was sollte Dich und mich unterscheiden,hab ich etwas verpasst?

Sicher hast du da was verpasst :cool:
Sicher bin ich Christin. Ebenso, wie jeder ernsthafte und dadurch sehr glückliche Hindu oder Buddhist Christ ist. Christ ist für mich, wer Christus, das Christusbewusstsein, in sich wach werden lässt. Das ist nicht religionsabhängig.

Die, die sich Christen nennen, sind es eher noch am wenigsten - sorry. Sie sind vorzugsweise Paulisten, ganz wenige sind Jesuisten...


Hm...ich war noch nie ausfallend,bin schweizerisch erzogen worden,grins

Ich sagte doch, dass du das nicht geworden seiest?????

Grundmuster? Ich weiss nicht was Du siehst für Grundmuster,aber ich weiss sicher,dass du sie siehst,ob sie da sind oder nicht,denn: hast nicht Du selber gesagt,dass man glaubt was man glauben will?

Vitella, liest du, was man dir schreibt??
Ich schrieb doch sehr klar, was an Grundmustern ich da sehe - woher kommt dann die Frage, was für Grundmuster ich da sehe??

Sicher glaubt man an das, an was man glauben will - nur ist eben dieses bei den Buchstabenreligionen ( Juden, Moslems und sogenannte Christen ) noch am wenigsten nachvollziehbar, weil da - meine Ansicht der Dinge! ) der Glaube an den Buchstaben den Vorrang hat vor dem angestrebten Wissen um die tatsächliche Wahrheit hinter dem Gedruckten.


Gruß von RitaMaria
 
Ich denke, man kann sich Christus und seinem Evangelium nicht argumentativ nähern.-Glaube an Jesus ist eben Glaube mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand. -Dazu eine Bibelstelle


Ernst, das wäre einfach nur tragisch.
Das hieße, den gottgegeben Verstand zu ignorieren, um einfach nicht in Frage stellen zu lassen, was man aus heilstechnischen Gründen vorzieht zu glauben.

Die Juden - und Jesus war ein Jude! - lieben nichts mehr, als religiöse Dispute, sich selber und gegenseitig die Schrift zu erklären, besser zu verstehen und sich gegenseitig auszulegen.
Du verweigerst auch hier wieder total!!

Wie du jede Frage an dich mit Konsequenz verweigerst, sondern dich immer dann so lange zurückziehst, bis du davon ausgehen kannst, dass die Fragen verschwunden sind.

Da täuschst du dich!! Ich bleib dir da auf den Fersen :D
Ich säg an den Gittern von deinem Gefängnis.. :kiss2:

Gruß von RitaMaria
 
Hallo RitaMaria,
ich bin Christ und bin gerne bereit, etwas zur Sache zu antworten, wenn Du mich fragen möchtest. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass wir mit dem was wir sagen, das gleiche meinen und wenn nicht, es uns erklären. Eine erste Frage würde ich gerne jetzt schon beantworten. Du fragtest: „…warum denn nur eine Farbe aus der unendlichen Vielfalt der Farbenwelt Gottes und warum nur ein Bild aus all den Bildern, die das Leben mit Gott hervorbringt?... Warum Glauben, wenn es Wissen und Erkenntnis gibt?“


Ich bin schon lange auf der Suche nach den unzähligen Namen und Bildern Gottes – ich bilde mir dabei ein, auch über meinen begrenzten christlichen Tellerrand hinauszusehen – ich stelle aber fest, dass je weiter ich auf Gott mit Herz und Verstand in der Kontemplation zugehe, zwei Dinge geschehen. Zum einen wird der Verstand immer leiser und das Herz übernimmt das Schauen auf Gott zunehmend und zum anderen treten die Bilder, Namen, Mittel, Wahrheiten Erkenntnisse über Gott, zurück, weil sie nur Mittel sind, die zu Gott führen können, aber nicht Gott selbst sind. Es gibt in dieser „in der Gegenwart Gottes lauschen“ nichts außer Gott und mir. Ich bin überzeugt, dass Dieser Gott, den ich dort erfahre, der Gott der Moslems, der Hindus der Indianer, der Christen, kurz aller Menschen ist. Dennoch nenne ich in Ruach oder Jesus oder Abba oder „meine geliebten Drei“. Das ist mein christliches Bild über das ich in einen Raum steige, in dem es dann keine Bilder mehr gibt. Wer jetzt sagen möchte: dies sei eine selbst gestrickte christlich gefärbte Privatreligion, dem will ich sagen, es ist das, was viele christliche Heilige und Mystiker vorgelebt haben.
-Eelisabeth de Dijon sagt: „Du musst dir drinnen in deiner Seele eine kleine Raum bauen, so wie ich. Denke daran, dass Gott darin ist und geh von Zeit zu Zeit hinein „
-Teresa von Avila sagt:“ Gott bietet sich Dir als Freund an! Und: er ist nicht irgendwo im Himmel oben, sondern er lebt und wartet auf Dich in Deinem Herzen. „Wir dürfen ja nicht meinen, dass wir innerlich leer seien!“
-Edith Stein sagt: "Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht….Wir bedürfen der Stunden, in denen wir schweigend lauschen und das göttliche Wort in uns wirken lassen…".
Ich zitiere hier bewusst nicht Passagen aus der Bibel, weil das oft die immergleichen Reaktionen hervorruft. Ich schreibe, was andere Menschen erfahren und mitgebracht haben von dem Ort, an dem Gott und Mensch einander liebend ansehen. Ich zitiere nicht deshalb ausschließlich Christen, weil mein Glaube der einzig Seligmachende ist, sondern weil ich diesen nun mal am besten kenne. Ich bin überzeugt, es gibt in anderen Religionen vergleichbare Zeugen. Eben dies gibt mir die Gewissheit, dass ich auf dem richtigen Weg bin und auf das richtige Ziel steuere.
 
Ich zitiere nicht deshalb ausschließlich Christen, weil mein Glaube der einzig Seligmachende ist, sondern weil ich diesen nun mal am besten kenne. Ich bin überzeugt, es gibt in anderen Religionen vergleichbare Zeugen. Eben dies gibt mir die Gewissheit, dass ich auf dem richtigen Weg bin und auf das richtige Ziel steuere.

Und so bist du ein Christ nach meinem Herzen, um nicht gar zu sagen, ein Christ wie ich, der ich Christ in allen mir bekannten Religionen bin, da ich keiner den Vorzug gebe :kiss3:

Eben, diese Mystik, diese Erfahrung Gottes, das Leben nach dem Herzen, der Seele, das gibt es in allen Religionen.

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
vittella schrieb:
Nach der furchtbarsten, :confused4 grässlichsten, :wut1: niederstampfigsten, :autsch: hoffnungslosesten :wut2: Glaubenskriese
bin ich zurück im Glauben,es gibt nichts grössesers, nichts besseres, nichts phänomenaleres als der Glaube an Gott.
Gott ist gut....

... an etwas zu glauben. So braucht man nur zu beten wenn`s nicht läuft - anstatt selbst aktiv zu werden. Glauben ist schon toll ...
Buddhismus ist nicht das was man glaubt ... sondern das was man tut.
 
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HolyEagle schrieb:
... an etwas zu glauben. So braucht man nur zu beten wenn`s nicht läuft - anstatt selbst aktiv zu werden. Glauben ist schon toll ...
Buddhismus ist nicht das was man glaubt ... sondern das was man tut.
Unbestreitbar der entscheidende Vorteil gegenüber den semitischen Religionen.

Allerdings ist dies auch keine Eigenart des Buddhismus, fast alle Religionen betonen die Möglichkeiten und die damit verbundene Verantwortlichkeit des Menschen selbst statt der blinden Passivität im Monotheismus.

Doch auch bei diesem gibt es eine Ausnahme: Im Zoroastrismus gibt es keine persönlichen Lippengebete an Gott (Ahura Mazda), da der Mensch für sein Schicksal grundsätzlich selbst verantwortlich ist, es gibt lediglich Gesänge in der Liturgie.
 
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