Hypothese Planetenentstehung

Ich wollte nicht negative Kritik üben. Wollte nur diesen Zusammenhang mitteilen. Aus einem (wie ich es verstanden habe) Planetentropfen entsteht keine Materie, sondern Masse, also alles, was wir rund um die Sonne bereits entdeckt haben. Materie kann nur aus Energie entstehen und die bedarf dann eben dieser Berührung mit dem Elektromagnetismus und den elektrischen Impulsen. Vielleicht hast du eine Idee, wie es zum Ineinandergreifen der Energie und dieser Berührung kommt. Da liegt glaube ich noch eine Unerklärtheit.

Materie ist masse. ich persönlich halte nichts von dem wort Seele, ich glaube eher an ein gesamtselbst das sich nur innerhalb einer Illusion erfahren kann und zwar all das was wir bereits erforscht haben. ich versuche das ganze aber aus wissenschaftlicher Perspektive zu entschlüsseln und dein fehler besteht darin das du von etwas "totem" ausgehst, Atome sind genauso echt wie die Seele die es nach deiner Vorstellung nach gibt, es ist nicht weniger lebendig. wir sollten themenbezogen bleiben und die Wissenschaftliche Perspektive nicht überschreiten, es bringt uns nicht weiter alle. Perspektiven in einen Topf zu schmeissen.
 
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Materie ist masse. ich persönlich halte nichts von dem wort Seele, ich glaube eher an ein gesamtselbst das sich nur innerhalb einer Illusion erfahren kann und zwar all das was wir bereits erforscht haben. ich versuche das ganze aber aus wissenschaftlicher Perspektive zu entschlüsseln und dein fehler besteht darin das du von etwas "totem" ausgehst, Atome sind genauso echt wie die Seele die es nach deiner Vorstellung nach gibt, es ist nicht weniger lebendig. wir sollten themenbezogen bleiben und die Wissenschaftliche Perspektive nicht überschreiten, es bringt uns nicht weiter alle. Perspektiven in einen Topf zu schmeissen.

Materie ist etwas anderes als Masse. Masse ist ein Teil von Materie. Der zweite Teil davon ist nicht das, was du als Seele betitelt hast. Es ist eine gasförmige Manifestation. Du sprichst von einem Gesamtselbst, das besteht aus Masse und dieser gasförmigen Manifestation. Wenn man das auf den Menschen bezieht, wäre das ein soeben Gestorbener. Durch eine Lichtgebung in diese Materie passiert Lebendigkeit, also Leben. Deshalb lebt Gestein nicht, und der Mensch z.B. schon. Ich nenne das halt "Seele" - weiss nicht, welchen Begriff du dafür verwendest.

Ein Atom hat keine Lichtgebung bis zu dem Zeitpunkt, wo es eine zusätzliche Programmierung dieses Atoms ( oder auch Moleküls ) gibt. Diese Programmierung siehst du von wem aus gesteuert? Ich sehe sie von der Urkraft (dem Universellen) aus gesteuert. Dann erst ist Leben im Atom/Molekühl/Materie.

Diese Perspektiven muss man im Zusammenhang sehen, sonst kann man keine neuen Theorien aufstellen, die uns neues Wissen erschließen. Wissenschaft kann sich sonst nicht weiterentwickeln.
 
du würfelst ja jetzt schon mehrere Perspektiven willkürlich zusammen. man fängt bei einer Perspektive an und arbeitet daran sie zu erweitern. eine Baustelle ausbauen ist schon schwer, zwei Baustellen... versuch das mal.
 
also ich habe mir das so ausgemalt, das die elemente nach und nach freigegeben werden, die in der sonne zusammengedrückt werden, dass das Wasser, Atmonsphäre etc. pp erst mit der Zeit entsteht. vielleicht war die erde einmal ein gasplanet?


Das war nicht mein Punkt. Man hat auf der Erde Gestein gefunden, dass einerseits nur in Anwesenheit von flüssigem Wasser entstanden sein kann und dessen Alter man andererseits auf vier Milliarden Jahre bestimmt hat. Damit das Wasser flüssig sein konnte, muss die Erde aber schon damals einen Abstand von der Sonne gehabt haben, der ungefähr dem heutigen entsprach. Wäre er viel kleiner gewesen, wäre alles Wasser verdampft und von Sonnenwind fortgeblasen worden. Folglich müsste sich entweder die Erde zuerst ganz schnell von der Sonne wegbewegt haben, um dann auf ihrer heutigen Umlaufbahn zu stoppen. Oder die Geophysiker liegen mit ihrer Altersbestimmung falsch. Mindestens eins von beidem müsstest du erklären können.

Gruß
Mccoy
 
Das war nicht mein Punkt. Man hat auf der Erde Gestein gefunden, dass einerseits nur in Anwesenheit von flüssigem Wasser entstanden sein kann und dessen Alter man andererseits auf vier Milliarden Jahre bestimmt hat. Damit das Wasser flüssig sein konnte, muss die Erde aber schon damals einen Abstand von der Sonne gehabt haben, der ungefähr dem heutigen entsprach. Wäre er viel kleiner gewesen, wäre alles Wasser verdampft und von Sonnenwind fortgeblasen worden. Folglich müsste sich entweder die Erde zuerst ganz schnell von der Sonne wegbewegt haben, um dann auf ihrer heutigen Umlaufbahn zu stoppen. Oder die Geophysiker liegen mit ihrer Altersbestimmung falsch. Mindestens eins von beidem müsstest du erklären können.

Gruß
Mccoy

Meine bisherige Vermutung liegt darin, dass sich der Planetentropfen das Wasser in Form von Wasserstoff von der Außenschicht der Sonne mitnimmt, da er nach der Hypothese durch alle Schichten hindurchgestrudelt wird, da Masse gleich Gravitation ist, besitzt der Tropfen ja genug Gravitation um das bewerkstelligen zu können. Wie wahrscheinlich das nun ist, ist ebenfalls noch herauszufinden. Zum Beispiel wäre erst noch zu berechnen, wie weit der Abstand zwischen Planet und Sonne genau liegt, währenddessen er zur Umlaufbahn wandert, dann kann man sich erst überlegen inwiefern der Planet den Sonnenstürmen ausgesetzt ist und da ich kein Wissenschaftler bin, kann ich das auch nicht mit Zahlen nachrechnen, aber man müsste wissen wie viel Gravitation die Sonne ausübt, man muss wissen wie hoch die Rotation ist (Bewegungsenergie) und wie viel Magnetismus auf den Tropfen denn nun genau einwirkt um das Zusammenspiel ausrechnen zu können, bzw. den Abstand. Was die Geophysiker betrifft, weiß ich auch keine Antwort, vielleicht gab es in der Vergangenheit Meteoriteneinschläge die dieses Gestein auf die Erde gebracht haben? Kann man das mit Sicherheit sagen, dass das Gestein wirklich von der Erde selbst kommt? Ob die Geophysiker nun falsch liegen, für diese Beurteilung hab ich nicht die notwendigen Abschlüsse.
 
McCoy's Gedanken hat mich auf noch einen Gedanken für die Hypothese gebracht. Der Sonnensturm / Koronale Masseauswurf könnte den neuen Planetentropfen doch so bearbeiten, das er so zerbricht, das daraus mit viel Glück ein Mond - unserer Mond entsteht - entstand. Die Rotation des Planetentropfen müsste dabei so mitspielen, das der abgetrennte Teil sofort um den gemeinsamen Schwerpunkt rotiert. Wie wahrscheinlich das ist, darüber kann ich keine Aussage treffen, rein Hypothetisch :D
 
McCoy's Gedanken hat mich auf noch einen Gedanken für die Hypothese gebracht. Der Sonnensturm / Koronale Masseauswurf könnte den neuen Planetentropfen doch so bearbeiten, das er so zerbricht, das daraus mit viel Glück ein Mond - unserer Mond entsteht - entstand. Die Rotation des Planetentropfen müsste dabei so mitspielen, das der abgetrennte Teil sofort um den gemeinsamen Schwerpunkt rotiert. Wie wahrscheinlich das ist, darüber kann ich keine Aussage treffen, rein Hypothetisch :D

Wie bei jeder Hypothese muss man sich noch fragen, welche Hinweise oder Beweise bzw Widersprüche brauchst du, um die Hypothese ggf. als widerlegt zu betrachten? Eine bestehende Hypothese widerlegen zu können, ist ein größerer Erkenntnisgewinn als eine neue Hypothese auf zu stellen, die weder widerlegt noch bewiesen ist.
 
also ich habe mir das so ausgemalt, das die elemente nach und nach freigegeben werden, die in der sonne zusammengedrückt werden, dass das Wasser, Atmonsphäre etc. pp erst mit der Zeit entsteht. vielleicht war die erde einmal ein gasplanet?


War sie. Bis zum Zusammenstoß mit Theia.

Zitat Wikipedia:

"Nach dieser Theorie kollidierte in der Frühphase der Planetenentwicklung ein etwa marsgroßer Protoplanet, der nach der Mutter der griechischen Mondgöttin Selene bisweilen Theia genannt wird, mit der Proto-Erde (Gaia, nach der griechischen Göttin Gaia), die damals bereits etwa 90 % ihrer heutigen Masse hatte. Die Kollision erfolgte nicht frontal, sondern streifend, sodass große Materiemengen, bestehend aus Teilen des Mantels des Impaktkörpers und des Erdmantels, in den Erdorbit geschleudert wurden, während sich die Eisenkerne vereinigten. Im Orbit bildete sich sofort (d. h. in weniger als 100 Jahren) der Proto-Mond, der rasch alle restlichen Trümmer einsammelte und sich nach knapp 10.000 Jahren zum Mond mit annähernd heutiger Masse verdichtet haben muss. Er umkreiste die damals – auch durch die Kollision – schnell rotierende Erde in einem Abstand von nur rund 60.000 km (siehe Roche-Grenze und Doppelplanet), was zu extremen Gezeitenkräften geführt haben muss, die Erde und Mond eiförmig deformierten."
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bei jeder Hypothese muss man sich noch fragen, welche Hinweise oder Beweise bzw Widersprüche brauchst du, um die Hypothese ggf. als widerlegt zu betrachten? Eine bestehende Hypothese widerlegen zu können, ist ein größerer Erkenntnisgewinn als eine neue Hypothese auf zu stellen, die weder widerlegt noch bewiesen ist.

hi legrasse,

du hast es selbst gesatgt, die Hypothese ist weder widerlegt noch belegt und ich weiss auch genau wegen welchen punkt die Hypothese gedankenfabrik im Auge der Wissenschaft bleibt (was ja auch nicht schlimm ist). Meine Hypothese kann nicht plausibel erklären warum sich im Mittelpunkt der sonne zähflüssiges Plasma bilden sollte und solange ich dafür nicht eine einleuchtende physikalische rationelle Erklärung habe (und die habe ich nicht) wird die Hypothese eh nicht anerkannt werden... seie drum, letztlich ist es ja auch wurscht.
 
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Hi Legrasse,

Danke für deine Antwort, sie hat mir noch einmal den Anreiz gegeben neu zu denken und der Anreiz geht mir für die Gedanken zur theoretischen Entstehung von Planeten langsam aber sicher flöten. Jedenfalls: währenddessen die schweren Elemente in den Mittelpunkt durch Gravitation gezogen werden, werden sie durch eben diesen physikalischen Effekt magnetisiert (durch die Bewegung, dieser die Gravitation vorraus geht). Da die Sonne ja rundlich ist, treffen sich logischerweise von allen Seiten alle magnetisierten Teilchen im Mittelpunkt und kleben durch ihre entstandene Beschaffenheit (Magnetkraft) zusammen. Das heisst, alle Teilchen die durch den Vorgang der Gravitation magnetisiert sind, bewegen sich auch nicht durch Konvektion zur Aussenschicht. Da stellt sich mir nun eine andere Frage, das Ende der Sonne: Bisher ging man ja davon aus, das ein Stern explodiert, sobald er Eisen produziert, aber was passiert nun Hypothetisch, wenn dem Stern ihr eigenes Klebematerial Stück für Stück entzogen wird? Naja, bleiben wir Themenbezogen... die Entstehung.
 
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