Hypnose

Grail

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11. Dezember 2010
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Hallo

Ich bin der Überzeugung, dass wir alle Verhaltsnmuster und Blockaden habe die uns stören. einige davon sind wir uns nicht mal bewusst oder wir kennen deren Ursprung nicht.
Ich möchte in meiner Zukünftigen Arbeit mit Menschen genau damit arbeiten. Traumas, unverarbeiteten Emotion (Zorn) unbewusste Glaubenssätze und Blockaden.
Dazu erscheint mir Hypnose und suggestive Meditation ein gutes Instrument. mit zweiterem habe ich ein klein bisschen Erfahrung. Mit Hypnose kenne ich mich gar nicht aus. Es gibt da auch verschiedene Techniken.
Kann mir jemand weiterhelfen, ob Hypnose zu meiner Absicht passt und funktioneren kann. Wenn ja welche Art von Hypnose? Nach der Hypnose ist auch noch ein Coaching und Begleiten des Klienten nötig. Kennt jemand eine Ausbildung, wo man dies kombiniert und seriös erlernen kann.

Danke
 
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Heilpraktikerschulen bieten Hypnosekurse an. Da würde ich mich vorab erkundigen, ob Du den kleinen Heilpraktiker für die Therapien benötigst. Kurt Tepperwein hat gute Selbsthypnose CD herausgegeben. Hat mir persönlich bei Prüfungsangst super geholfen. Ansonsten muss man die verschiedenen Arten vielleicht einfach kennenlernen und schauen ob man diese nicht auch wunderbar kombinieren kann. Manche Heilpraktikerschulen bieten Kurse an, die auch in kurzer Zeit zu erlernen sind. Da gibt es auch Unterschiede. Von mehreren Wochenenden bis 3 Jahren. Viel Erfolg für Deinen Weg. Die Idee Menschen in Ihrer Not zu helfen, finde ich gut.
 
Ich persönlich glaube nicht, dass man Hypnose innerhalb von "3 Wochenenden" lernen kann. Selbst wenn man sich ein Jahr intensiv damit beschäftigt ist es schwierig, diejenigen Leute, die nicht zu den 10% von extremen Respondern gehören zu hypnotisieren. Ich beschäftige mich selbst schon länger mit dem Thema (auch im Zusammenhang mit Selbsthypnose) und finde den Zugang relativ schwer. Gibt halt nur eins; üben. Z.B. Freunde in der Bar hypnotisieren und sie dazu bringen, von Wasser betrunken zu werden - auch, wenn ich das selbst nur aus Erzählungen kenne und selbst noch nicht geschafft hab.
 
Ich persönlich glaube nicht, dass man Hypnose innerhalb von "3 Wochenenden" lernen kann. Selbst wenn man sich ein Jahr intensiv damit beschäftigt ist es schwierig, diejenigen Leute, die nicht zu den 10% von extremen Respondern gehören zu hypnotisieren. Ich beschäftige mich selbst schon länger mit dem Thema (auch im Zusammenhang mit Selbsthypnose) und finde den Zugang relativ schwer. Gibt halt nur eins; üben. Z.B. Freunde in der Bar hypnotisieren und sie dazu bringen, von Wasser betrunken zu werden - auch, wenn ich das selbst nur aus Erzählungen kenne und selbst noch nicht geschafft hab.

Wenn das alles so einfach ginge, das man jemand einfach nur von Wasser betrunken machen könnte, durch Hypnose, dann wäre hier ja auch der Schlüssel zur vollkommenen Gesundheit zu finden, u. Hungerleiden müsste dann wohl auch ein Ende haben?

Dann bräuchte man nur zu Menschen gehen, die nix zu essen haben, hypnotiesiert sie, u. gibt ihnen z.b. einen Grashalm u. suggeriert, das sie jetzt ein sättigendes Mahl vor sich haben.

Oder zu schwerkranken Menschen, denen man suggeriert, sie seien Gesund, u. schon ist alles wieder gut?

Schön wäre es, theoretisch geht vieles. Wie schaut es aber in der Praxis aus?
 
Grail wie du schreibst geht es dir nicht um irgendwelche Show-Effekte sondern um einen therapeutischen Einsatz der Hypnose - googel mal nach Hypnotherapie, da gibt es qualifizierte Ausbildungen. Dort wird gelernt wie man die Blockaden, Glaubenssätze und Traumata bearbeiten kann.

LGInti
 
Heilpraktikerschulen bieten Hypnosekurse an. Da würde ich mich vorab erkundigen, ob Du den kleinen Heilpraktiker für die Therapien benötigst. Kurt Tepperwein hat gute Selbsthypnose CD herausgegeben. Hat mir persönlich bei Prüfungsangst super geholfen. Ansonsten muss man die verschiedenen Arten vielleicht einfach kennenlernen und schauen ob man diese nicht auch wunderbar kombinieren kann. Manche Heilpraktikerschulen bieten Kurse an, die auch in kurzer Zeit zu erlernen sind. Da gibt es auch Unterschiede. Von mehreren Wochenenden bis 3 Jahren. Viel Erfolg für Deinen Weg. Die Idee Menschen in Ihrer Not zu helfen, finde ich gut.

So weit ich weis, brauchst do keinen HP ... allerdings ändert das an dem Berufsnamen etwas ... um sich "Therapeut" nennen zu dürfen, muss man den HP für Psychologie oder eine andere psychologische Asubildung haben ... aber anwenden und anbieten darfst du es ... so weit ich weis ... auch ohne
 
Dann bräuchte man nur zu Menschen gehen, die nix zu essen haben, hypnotiesiert sie, u. gibt ihnen z.b. einen Grashalm u. suggeriert, das sie jetzt ein sättigendes Mahl vor sich haben.
Nein.

Es ist sehr wohl möglich, jemandem zu suggerieren, dass er keinen Hunger mehr hat - viele Leute machen das tatsächlich, um ihre Traumfigur zu erhalten.
Du kannst durch Hypnose aber nicht Nährstoffe herzaubern, deshalb würden Hungerleidende trotzdem sterben.
 
Hallo Grail, ich arbeite seit 12 Jahren mit Hypnose und habe das hier in Hamburg im Erikson Institut gelernt.
Allerdings hab ich mich immer geweigert, sogenannte "KONSUMENTEN" zu bedienen.
Dazu kann ich dir nur raten, auch einen Kurs in NLP und im Abendstudium wenigstens den "Psychologischen Berater" zu machen.
Ein gewisses Grundwissen an Psychologie ist unbedingt zu erforderlich dafür!
 
Danke für all die Hinweise. Ich weiss nocht nicht so genau wo mich die Reise hinführt.
Aber ich habe sicherlich ein psychologisches Grundverständnis, hatte während meinem Religionswissenschaftlichen Studium einige Semester Psychologie, trotzdem denke ich Tamarand hat Recht und etwas fachliche Psychologie wäre sicherlich gut für mich.
Mal schauen, was es da in der Schweiz gibt.
Bin im Moment mit meinem Beruf total eingespannt, arbeite 120% und meine Firma würde mir auch eine internationale Karriere ermöglichen. Da bin ich oft hin und her gerissen, zwischen todsicherm Job mit Karriere und Superverdienst, oder das Wagnis eingehen und seinen Traum verwirklichen um irgendwann als Therapeut arbeiten zu können.
 
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Bin im Moment mit meinem Beruf total eingespannt, arbeite 120% und meine Firma würde mir auch eine internationale Karriere ermöglichen. Da bin ich oft hin und her gerissen, zwischen todsicherm Job mit Karriere und Superverdienst, oder das Wagnis eingehen und seinen Traum verwirklichen um irgendwann als Therapeut arbeiten zu können.

Ich würde an Deiner Stelle, auf jeden Fall so weiter machen ...
Habe dies auch hinter mir.
Ergebnis => BurnOut mit
8 Monate Krankenstand und
2 Monate ReHab

Du erhältst danach, wenn Du es nach ca. 2 weiteren Jahren so halbwegs durchgedrückt hast,
auf jeden Fall eine andere Sichtweise, als Deine obige, auf Deinen Job ...
 
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