Ich habe da mal was gelesen, dass das kollektive (Unter)Bewusstsein sich zuerst entwickelt hat. Zu der Zeit eben, als wir Menschen Intelligenz entwickelten, aber natürlich noch keine strukturierte Sprache hatten. Vielleicht ist dieses Kollektiv ja nichts weiter als ein simples Energiefeld einer unbekannten Energieform, in das sich jeder Mensch ab irgendeinem Zeitpunkt seines Lebensstadiums einklinkt und bis zu seinem Tod daran teilhat. Alles was er in dieser Zeit erfährt wird in diesem Feld gehalten bzw. gespeichert. Stirbt sein Körper, sind natürlich seine Erkenntnisse noch in dem Feld vorhanden.
Wäre das so, gibt es leider ein paar schlechte Nachrichten. Erst einmal würde das bedeuten, dass jeder endgültig stirbt und nur die Summe all seiner Erkenntnisse überlebt. Kein ewiges Leben also für den Einzelnen, sondern nur für seine gewonnen Daten. Besonders tragisch wäre bei dieser Hypothese, dass das Feld vielleicht vom Vorhandensein menschlichen Bewusstseins abhängig ist und kollabiert, wenn keiner mehr da ist. Dann wäre augenblicklich alles verloren, wenn der letzte Mensch stirbt. Die Gefahr sehe ich nur dann nicht, wenn es andere intelligente Lebensformen im All gibt, die vielleicht in der Lage sind sich in das Feld einzuklinken und es am Leben zu erhalten. Wer weiß schon warum Aliens die Erde besuchen, sie denen aber offensichtlich sonstwo vorbei geht.