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Ja, die beiden Aspekte gehören dazu, aber ich glaube, dass da Vieles zusammenkommt.bist du der angst mal nachgegangen, warum du diese Hast, oder wovor du Angst hast?
kann es sein das du Angst vor Aerger/Streit und auch vor Zurueckweisung hast?
Ja, die beiden Aspekte gehören dazu, aber ich glaube, dass da Vieles zusammenkommt.
Ich komme aus einem etwas konservativeren, religiöseren Kulturkreis und es wird viel über Menschen gehetzt. Daher haben meine Eltern mir schon von kleinauf beigebracht, nicht viel zu reden, da ich ja etwas Unangebrachtes oder Dummes sagen könnte und die Leute reden würden bzw. dass ich etwas verraten könnte, was die anderen nicht wissen dürften und ich daher lieber ruhig sein sollte.
Dann war es auch in der Schule so, dass ich das Gefühl hatte, dass dem, was ich sage, keine Beachtung geschenkt wird, dass die Beiträge der anderen Kinder viel "besser" und witziger waren und daher habe ich dann irgendwann nur noch sehr wenig geredet bzw. nur das Nötigste.
Hast du noch einen Bruder ? irgendwie scheint da für mich etwas sitzen zu können.
Der dir "vorgezogen" wurde ?
Oder einen verstorbenen Bruder ?
So sieht es leider aus!Kindheit ist ja immer prägend und dann ist es evtl. ein Selbstsabotage-Programm geworden.
Ja, ich habe noch einen jüngeren Bruder. Ihm wurde nie gesagt, dass er seine Meinung zurückhalten oder weniger reden soll. Bei Jungs sieht man es in unserem Kulturkreis nicht so eng.
Es gibt eben bestimmte traditionelle Vorstellungen, wie sich eine Frau zu verhalten hat und daher waren meine Eltern denke ich eher damit beschäftigt, mich auf diese Weise groß zu ziehen, also nach diesen Vorstellungen, als damit, mir dabei zu helfen, bestimmte Fähigkeiten zu fördern und mir Liebe zu zeigen.Aha ...sowas dachte ich mir....damit wird natürlich auch was das "weiblich sein" angeht eine
Art "Minderung -oder minder wert sein" zusätzlich unterbewusst ausgesprochen und "zuge-
sprochen".
Es gibt eben bestimmte traditionelle Vorstellungen, wie sich eine Frau zu verhalten hat und daher waren meine Eltern denke ich eher damit beschäftigt, mich auf diese Weise groß zu ziehen, also nach diesen Vorstellungen, als damit, mir dabei zu helfen, bestimmte Fähigkeiten zu fördern und mir Liebe zu zeigen.