Hungerwahn

Vergiß es einfach.
Diese Magersüchtigen würden dort oben kaum ein paar Tage überleben. Ich bin durch echte Wildnis gelaufen, wochenlang, mit 35 kg Gepäck, und weiß, wieviel Kraft das kostet. Nur Intelligenz reicht nicht. Und das war nur ein gewollter Trip, der einfach Spaß machte, trotz tagelangem Regen, Weidengestrüpp und endlosen, kippeligen Blockfeldern. In einer echten Überlebenssituation sieht es noch mal anders aus. Dann ist endgültig schluß mit lustig und solche Typen wären z.B. für eine Gruppe eine echte Gefahr.
Allerdings ist das recht hypothetisch, weil Magersüchtige eben auch Stubenhocker sind.


Ok, Magersüchtige würden da wohl nicht überleben.
Mir ging 's drum, dass man nicht unbedingt körperlich stark sein muss.
Einigermaßen gesund sollte man aber schon sein.


Das mit den Römern war mir neu, ich kannte nur den gängigen Spruch, sehr beliebt bei Sportlehrern... :D


Ja und nicht nur bei denen.
Damit wurde Generationen von unsportlichen Kindern das Leben schwer gemacht.
 
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Vor allem die Unternehmen die mit verstecktem Zucker und abhängigmachenden Geschmacksverstärkern dafür sorgen dass die easy schnelle Nahrung für zwischendurch so enorm energiehaltig ist.
Es gehören immer zwei dazu: Einer, der so'n Zeug anbietet, und einer, der es haben will. Diese Sorte Futter würde nicht angeboten, wenn es nicht einen ergiebigen Markt dafür gäbe.

Unabhängig davon: Seit wann sind Geschmacksverstärker suchterzeugend? Dann würden sie nämlich unter's BTM-Gesetz fallen. Mit diesen "Leckereien" aus'm Döschen, Smoothies (zu faul zum Obst kauen oder was???) oder sonstigem Junk-Food kann man mich jagen. Lieber was Obst (auch getrocknet) oder 'n Stück getrocknetes oder geräuchertes Fleisch (gerade auch unterwegs: Wiegt nix!).

Der Punkt ist ein anderer: Eine Mischung aus mangelndem Selbstwertgefühl, verzerrter Selbstwahrnehmung und mangelnder Selbstdisziplin gepaart mit Gruppendruck (dieses verfluchte "In-Sein"-Wollen), die speziell jüngere Menschen, ganz besonders junge Frauen unter Ausschaltung des Hirns hinter einem verquasten Photoshop- oder GNT-Ideal herhecheln läßt. Das kann man natürlich auch als Krankheit bezeichnen, so wie man's heute üblicherweise macht. Aber es ist eine im Kopf!
 
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Es gehören immer zwei dazu: Einer, der so'n Zeug anbietet, und einer, der es haben will. Diese Sorte Futter würde nicht angeboten, wenn es nicht einen ergiebigen Markt dafür gäbe.
http://www.huffingtonpost.de/2016/08/30/tim-maelzer-hart-aber-fai_n_11770194.html
Unabhängig davon: Seit wann sind Geschmacksverstärker suchterzeugend? Dann würden sie nämlich unter's BTM-Gesetz fallend. Mit diesen "Leckereien" aus'm Döschen oder sonstigem Junk-Food kann man mich jagen. Lieber was Obst oder 'n Stück getrocknetes Fleisch.

Starke Geschmacksverstärker lassen die Geschmacksnerven verkümmern. Es ist keine Köperliche abhängigkeit, aber wenn eine Zitrone nach Wasser schmeckt, ist es zu spät, übertrieben ausgedrückt.
Der Punkt ist ein anderer: Eine Mischung aus mangelndem Selbstwertgefühl, verzerrter Selbstwahrnehmung und mangelnder Selbstdisziplin gepaart mit Gruppendruck (dieses verfluchte "In-Sein"-Wollen), die speziell jüngere Menschen, ganz besonders junge Frauen unter Ausschaltung des Verstandes hinter einem verquasten Photoshop- oder GNT-Ideal herhecheln läßt. Das kann man natürlich auch als Krankheit bezeichnen, so wie man's heute üblicherweise macht. Aber es ist eine im Kopf!


Ja, aber denen kannst du keinen Vorwurf machen. Sie lernen spät und machen früh fehler. Alle Jugendlichen.
 
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