Hundeschmuggel

Eine ähnliche Erfahrung hatte eine sehr gute Freundin von mir, sie wollte immer einem armen Hund ein neues gutes zuhause geben, es war ne wunderschöne Schäfermixhündin, sehr Menschen bezogen, es hieß das sie Kinder auch mag. Leider war es nicht so, die Hündin hat meine Freundin verteidigt und die Kinder nicht mal mehr zu ihr auf die Couch gelassen. Mit Tränen gab sie den Hund zurück an den Tsv. Da meine freundin mit Boxern aufgewachsen ist hat sie sich dann bei einem Züchter einen Boxer gekauft. Und das ist ne Knutschebacke :)

lg

wenn man sich da ein bißchen mühe gibt und mit dem tier arbeitet , dann kann man sowas abstellen, aber nein, dass ist ja wieder zu viel arbeit. dann lieber das tier abschieben und zum züchter rennen ....:rolleyes:
 
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ich finde das schon berechtigt. es gibt menschen, die das selbst nicht einschätzen können oder wollen , wie ein tier untergebracht sein sollte und aufgrund ,der oft schon traurigen erfahrungen, die die tiere gemacht haben, sollte das schon vorher abgeklärt werden.

Also wenn schon abgeklärt werden soll dann richtig . Den die Unterbringung alleine ist es überhaupt nicht . Es gibt Obdachlose mit Hunden und deren Hunde folgen besser und mehr als Polizei hunde ( selbst erlebt) .

In Österreich gibt es seid nem Jahr den Hundeführerschein für ausgesuchte Kampfhunde der lächerlich ist . Heuer sind dennoch 10 -20 Kinder von irgendwelchen Kampfhundne ( Rottweiler Schäfer) gebissen worden .

Allesamt hatten den Führerschein -:wut1:




wie meinst du das ?


Das Tierschutzhaus in Wien platzt aus allen Nähten .

Als ich meine Hündin wollte wandte ich mich zuerst an so eine Hundeorganisation wie im Eingangspost erwähnt durch die Erfahrung meiner Freundin und einiger Telefonate sah ich dann davon ab .

Danach wandte ich mich an das Tierschutzhaus wo man 300 Euro Tierarzt und wohnungsbesuch verlangte .
Statt froh zu sein das ich einen Hund nehmen wollte . Und diese Auflagen war ich nicht bereit einzugehen . So habe ich mir dann eine Hündin Auflagen Frei aus Wien über eine Flohmarkt Seite geholt .

mfg
 
Also ich verstehe meine Freundin sehr wohl, da ich selbst 2 kinder habe und ihr Sohn damals erst 3 jahre war und sie wollte kein Risiko eingehen das was gröberes passiert.

Und weiters hat sie den Hund nicht geholt, sondern die haben ihr den Hund in die Wohnung gebracht und sind wieder gefahren!! Sie hatte nur die Information das er kinder mag usw. mehr nicht!
Und sie hat auch 300 euro für ihn bezahlt, und müßte dann noch mit ihm zum Psychologen usw.? Steht das dafür, immer mit einem Risiko zu leben, das der hund mal auf ein Kind los geht?

Ich finde nicht.
 
Ich denke nicht das sie so ein Mensch ist der Hundeschmuggel fördert, das machen schon andere Menschen. Sicher geht es den Hunden dort sehr schlecht, aber wir sollten mal alles in unserem Land schauen das unsere Tiere ein gutes Zuhause bekommen, ich finde unsere haben schon ein Vorrecht oder nicht? Sollten die bis am Lebensende im Tierheim bleiben? Ich finde nicht das man so herum hacken muss auf ihr, den sie hat ja einen Hund mit stammbaum aus Österreich und keinen geschmuggelten! Sie will Meinungen wissen mehr nicht. Ich finde die persönlichen Angriffe nicht super!
Du sagst es, "sie will Meinungen wissen" und ich habe nichts anderes getan als meine Meinung zu ihrem Posting gesagt. Dass ihre Erwartung gefälligst einen "Billighund" zu bekommen, bei mir nicht auf Gegenliebe stößt, sehe ich nicht als Beleidigung.
Ich stehe dazu, dass genau die Menschen, die möglichst wenig für eine Ware bezahlen wollen, fragwürdige oder illegale Handelsmethoden unterstützen. Das ist auf allen Gebieten so, nicht nur im Welpenhandel.

Die Tierheime in meiner Region beherbergen überwiegend große Hunde, die z. T. auch noch verhaltensauffällig sind.
Es ist tragisch, ich weiß, aber ich fühle mich nicht befähigt einen gestörten was-weiß-ich-Mix ins Haus zu holen um dann "vielleicht" "mit viel Glück" ... Arbeit, Zeit und Mühe ... ein sozialverträgliches Tier daraus zu machen.

Im Übrigen werden hier in D (in den allermeisten Tierheimen) die Bewerber eher so behandelt, als würden sie ein Tier für den Kochtopf suchen, und nicht einen Hausgenossen, mit dem sie ihr Leben teilen wollen.
Einer derartigen Behandlung setze ich mich nicht aus .... zumal es nicht notwendig ist.

R.
 
Also wenn schon abgeklärt werden soll dann richtig . Den die Unterbringung alleine ist es überhaupt nicht . Es gibt Obdachlose mit Hunden und deren Hunde folgen besser und mehr als Polizei hunde ( selbst erlebt) .

das stimmt, dass hunde von obdachlosen oft viel besser erzogen sind , die bindung , aufgrund der umstände oft viel enger ist. aber ich glaube, dass die unterbringung dabei oft zu wünschen übrig läßt. sei es die ernährung oder die tierärztliche versorgung, sodass diese hunde auch oft krank sind, flöhe und zecken haben und die lebenserwartung nicht sehr hoch ist , aber sie sind dafür freier und sozialer, weil sie das leben auf der strasse kennen und an fremde menschen und hunde gewöhnt sind. mich berühren diese bilder immer, ein obdachloser mit einem oder mehreren hunden, die ganz ihm brav folgen, ohne worte .
In Österreich gibt es seid nem Jahr den Hundeführerschein für ausgesuchte Kampfhunde der lächerlich ist . Heuer sind dennoch 10 -20 Kinder von irgendwelchen Kampfhundne ( Rottweiler Schäfer) gebissen worden .

Allesamt hatten den Führerschein -:wut1:.

der führerschein für bestimmte hunderassen
ist eben auch keine garantie, weil es lebewesen sind und es zu situationen kommen kann, die niemand immer einschätzen kann.

Das Tierschutzhaus in Wien platzt aus allen Nähten .

Als ich meine Hündin wollte wandte ich mich zuerst an so eine Hundeorganisation wie im Eingangspost erwähnt durch die Erfahrung meiner Freundin und einiger Telefonate sah ich dann davon ab .
Danach wandte ich mich an das Tierschutzhaus wo man 300 Euro Tierarzt und wohnungsbesuch verlangte .
Statt froh zu sein das ich einen Hund nehmen wollte . Und diese Auflagen war ich nicht bereit einzugehen . So habe ich mir dann eine Hündin Auflagen Frei aus Wien über eine Flohmarkt Seite geholt .

mfg

vermutest du dahinter, etwas spezielles, warum sie das so handhaben ?
wahrscheinlich durch diverse schlechte erfahrungen. diese hunde brauchen menschen, mit hunderfahrung und deshalb auch diese strengen auflagen , wohin sie vermittelt werden. du bist ja darauf nicht angewiesen gewesen und niemand, ist das.
als ich im tierheim meinen ausgesucht habe, hat man mir sogar hunde aufdrängeln ,_( ist vielleicht der falsche ausdruck ) wollen , aber die sind froh, um jeden hund , der ein neues zuhause findet. und eine wohnungsbesichtigung wird auch nicht gemacht, aber es kommt nach einiger zeit jemand , unangemeldet und schaut, wie es dem tier geht.
 
Eine ähnliche Erfahrung hatte eine sehr gute Freundin von mir, sie wollte immer einem armen Hund ein neues gutes zuhause geben, es war ne wunderschöne Schäfermixhündin, sehr Menschen bezogen, es hieß das sie Kinder auch mag.
Hat deine Freundin sich vor Anschaffung der "wunderschönen" Hündin (schön ist wichtig in unserer Gesellschaft ;)) mit dem Wesen des Schäferhundes auseinandergesetzt? War ihr klar, was sie sich da ins Haus holt? Womit war der Hund "gemixt", hat sie sich über rassetypische Verhaltensweisen dieses Elternteils vorab erkundigt?

Ich möchte mich wirklich als "hundeerfahren" bezeichnen, aber ich käme NIEMALS auf die Idee, einen TIERHEIM-SCHÄFERHUND-Mix, über dessen Entwicklung und Vergangenheit so gut wie nichts bekannt ist, in eine Familie mit kleinen Kindern aufzunehmen.

Ist da wirklich die "Schuld" bei der Organisation zu suchen, oder eher bei deiner Freundin, die sich vielleicht von "Schönheit" hat blenden lassen, aber keine Vorstellung davon hatte, welche Sorte Hund sie da ins Haus holt?

R.
 
Finger weg von diesen Tötungstations Hunden . Die Schutzgebühr rechtfertigt niemals die Arbeit die man mit dem Tier danach zu Hause hat . Un dsehr sehr oft ist der Aufenthalt zu Hause leider nur recht kurz .

Eine Bekannte von mir hat sich so einen Hund aus so ner Station genommen .
Der Verband übernahm zwar sämtliche Tierarzt kosten aber wog die Probleme die mit dem Hund kamen nicht auf .

Der Hund hat Angst vor Menschen und zwar Todesangst pinkelt sich sofort an
man kann den Hund weder auf die Schoß nehmen noch mit dem Hund kuscheln weil er sich sofort groß und klein anmacht . er ist nicht Stubenrein zu bekommen
hat schon in ihrer ganzen Wohnung seine Geschäfte erledigt pisst regelmäßig alles an . Trinkt seine eigen Pisse und frisst Katzen kot .

Er hört nicht und verträgt sich nicht mit anderen Hunden .

Also wenn man kein Erfahrener Hundekenner ist mit einem Haus und viel Geduld ist von soetwas abzuraten .


mfg



Im Fernsehen hab ich mal eine Reportage gesehen, da war eine Hündin, die man aus einem fahrenden Auto geworfen hat, die war bei der neuen Besitzerin auch total ängstlich, wenn sie allein war, hat sie im Haus randaliert aus Angst, Gassi gehen war sehr schwer.
Der Tierarzt hat ihr dann Antidepressiva für Menschen gegeben die auch gegen Angst helfen, und dem Hund ist es viel besser gegangen, hat allein bleiben können, spazieren gehen, war ruhiger und zufriedener.

Vielleicht wäre das auch für Deine Bekannte eine Möglichkeit?
Ausprobieren kann man es ja, wenn es dem Hund dadurch vielleicht besser geht, ist es einen Versuch wert.
 
Du sagst es, "sie will Meinungen wissen" und ich habe nichts anderes getan als meine Meinung zu ihrem Posting gesagt. Dass ihre Erwartung gefälligst einen "Billighund" zu bekommen, bei mir nicht auf Gegenliebe stößt, sehe ich nicht als Beleidigung.
Ich stehe dazu, dass genau die Menschen, die möglichst wenig für eine Ware bezahlen wollen, fragwürdige oder illegale Handelsmethoden unterstützen. Das ist auf allen Gebieten so, nicht nur im Welpenhandel.

Die Tierheime in meiner Region beherbergen überwiegend große Hunde, die z. T. auch noch verhaltensauffällig sind.
Es ist tragisch, ich weiß, aber ich fühle mich nicht befähigt einen gestörten was-weiß-ich-Mix ins Haus zu holen um dann "vielleicht" "mit viel Glück" ... Arbeit, Zeit und Mühe ... ein sozialverträgliches Tier daraus zu machen.

Im Übrigen werden hier in D (in den allermeisten Tierheimen) die Bewerber eher so behandelt, als würden sie ein Tier für den Kochtopf suchen, und nicht einen Hausgenossen, mit dem sie ihr Leben teilen wollen.
Einer derartigen Behandlung setze ich mich nicht aus .... zumal es nicht notwendig ist.

R.

einige scheinen zu vergessen, dass diese tiere kein spielzeug und keine deko sind, sondern lebewesen mit eigener persönlichkeit und vergangenheit und wenn es dann schwierig wird , dann wirds wie ein alter tisch ausrangiert und dem boxer wird es , wenn der mal probleme macht, wahrscheinlich genauso gehen...
 
Danach wandte ich mich an das Tierschutzhaus wo man 300 Euro Tierarzt und wohnungsbesuch verlangte .
Statt froh zu sein das ich einen Hund nehmen wollte . Und diese Auflagen war ich nicht bereit einzugehen .
Hmmmm, den "Tierschutzgedanken" hast du offensichtlich irgendwie noch nicht so ganz kapiert.
Einer soliden Organisation geht es nicht nur darum ein Tier aufzulesen und wieder abzuschieben .... egal wohin .... sondern sie wollen sichergestellt haben, dass das Tier ein artgerechtes Umfeld vorfindet und ärztliche Beteuung gewährleistet ist.
Das ganze hat nichts damit zu tun, dass man dich für einen Verbrecher hält, sondern eher damit, dass man sicher gehen will, dass der Hund auch wirklich in gute Hänge kommt und nicht nach ein paar Wochen wieder abgegeben oder irgendwo aufgefunden wird.
Diese Regelungen resultieren einfach nur aus Erfahrungswerten ....

R.
 
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einige scheinen zu vergessen, dass diese tiere kein spielzeug und keine deko sind, sondern lebewesen mit eigener persönlichkeit und vergangenheit und wenn es dann schwierig wird , dann wirds wie ein alter tisch ausrangiert und dem boxer wird es , wenn der mal probleme macht, wahrscheinlich genauso gehen...
Das ist ein Phänomen unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Ohne sich über irgendwelche Konsequenzen bewusst zu sein, will man haben, weil goldig und putzig und wenn es dann Probleme gibt, wird das Tier eben wieder abgeschoben. In jeder Stadt und Region gibt es Hundeschulen und -trainer, die man aufsuchen kann um den artgerechten Umgang mit seinem Tier zu erlernen, oder Macken abzutrainieren.

R.
 
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