Hundeexpertenfragen.. bitte!

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Hi kollybriee
mein Tipp:
such Dir eine gute Hundetrainerin und daß sie zu euch nach Hause kommt, sich einen Überblick verschafft, EUCH alle beobachtet. Falls du nicht warten willst wenn ihr mit der Hundeschule anfangt. Weil dort kann man auch Fragen stellen bis zum Abwinken. Und das Wichtigste, die Trainerin sieht Euch, wie ihr euch verhaltet.
Hütehunde haben ihren eigenen Kopf, müssen sie ja auch haben, weil sie viel Verantwortung übernehmen. Sich auch mal dem hammel der Herde stellen... es sind ganz tolle Hunde. Ich denke nicht daß Du Medikamente brauchst für ihn, vielleicht müßt ihr nur ein wenig euer Verhalten ändern und alles klappt wie am schnürrchen. Ist mit einem halben Jahr auch blöd, die Zähne tun vielleicht noch weh und die Pubertät steht vor der Tür, nicht einfach... auch nicht für Hundi. Mit Geduld, viel Liebe und Konsequenz ist aber vieles zu schaffen. Schnauzengriff würd ich von abraten, denn von hundert können ihn vielleicht nur 90, wenn überhaupt. Und bevor man was verkehrt macht, lieber die Pfoten von sowas lassen. Wenn ihr euch einig seid, daß er nicht bei einem dieses und bei dem anderen aber jenes darf, das ist auch wichtig. Daß Hundi genau weiß was Sache ist und nicht bei einem so und bei dem anderen so. Hast Du denn Hundebücher? Falls du es noch nicht hast, Calming Signals von Turid Rugaas kann ich sehr empfehlen, das Wichtigste Buch für alle Hundebesitzer meiner Meinung. Aber das Wichtigste ist die Hundeschule, wenn es eine Gute ist, und nimm deinen Freund mit.
gruß puenktchen
falls ich es richtig verstanden habe, einen Hund vier Stunden als Strafe wegsprerren bringt nichts. Denn er verknüpft nur innerhalb von Sekunden. Mit Strafe muß man SEHR vorsichtig sein, weil der Hund nicht das Vertrauen verlieren darf. Angst und Furcht, die er bekommen kann, ist nie gut. Für einen Hutehund ist Kopfarbeit wichtig, es gibt sehr schöne Spielebücher für Hunde. Mit Bewegung auch erstmal vorsichtig sein, bzw. nichts übertreiben, er ist ein Junghund und noch nicht ausgewachsen. Fünf Minuten pro Lebensmonat Spaziergang, so kenne ich es, also 30 Minuten im Stück laufen. Und nicht stundenlang fahrradfahren, dann hast du nicht lange Freude mit Deinem Hundi, er irgendwann Schmerzen und kaputte Knochen und Gelenke.
 
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kollybriee schrieb:
hallo ihr lieben ich weiss das das hier zwar ein eso-forum und nicht die Tierliebe.seite, aber denoch möchte ich lieber euch um Rat fragen...
also mein Lieber Hund ist gestern ein Jahr alt geworden... bordercolly-Schäfermischling, ich muss dazusagen, hab ihm bereits mit 2 monaten bekommen... die folgenden 1 1/2monaten, stand ich vor den Trümmern, meines Lebens.. ex in untersuchungshaft... ich mit Murphy auf der Strasse... mal dort mal dort untergekommen... jede sekunde neben Murphy nur ich war für ihm beständig... dann zog ich ein monat in eine Wg.. lernte dort meinen Freund kennen. murphy war knappe 5 monate alt...
und an sich mag er ihm ja.. nur nicht immer... bin ich länger als 10h nicht da und, stefan passt auf ihm auf... dreht er am Rad... er knurrt.. bellt ihm an.. winselt... hat einmal nachdem sie 4h gassi gingen ,( natürlich geht er mit ihm nur an der Leine.. sonst ist er weg...) hat er sogar mitten in die Wohnung gekackt... nur aus trotz...

wenn ich mit ihm gassi geh hört er auch ohne Leine zu 85%, ist aber stefan mit.. hört er auf mich auch nur noch zu 40%.

er wird jetzt auch zunehmend troziger... ja ist auch das Alter...

was mich wirklich fertig macht ist aber die Tatsache das ich zu seinen Futter darf.. stefan wird sofort vertrieben.. selbst wenn stefan ihm futter gibt, und noch während er die schüssel in der Hand hatt wird er angeknurrt,,, dann darf ich auch nicht mehr zu ihm..

hab ihm gestern nachdem er mich anknurrte die schüssel weggenommen und er wollte mich erlich beisen.. hat aber meine Gipshand erwischt.. und ist dann in das schlafzimmer gerannt... sah ziemlich schuldbewusst aus...
hab ihm nachdemm ich ihm angebrüllt habe.. 4h drin liegen gelassen... als ich sagte er soll aufstehen, traute er sich erst gar nicht her... und hat sich dann winselt auf den Bauch gelegt...


meinen Schatz geht das getue des Hundes auch richtig auf die nerven eh klar... langsam müsste er doch wissen das er nicht über stefan steht odder?
was sollen wir tun? geb ihm nur noch fressen aus der Hand... und stelll die schüssel nicht mehr ab... dann kann stefan auch vorbeigehen, ohne probleme...

was soll ich tuen wenn er knurrt..? ihm das futter wegnehmen... würd das nicht bestätigen das er grund zu knurren hatt und das verhalten verschlimmert? und wenn ich ihm das futter lasse und weggehe wenn er knurrt weiss er das er damit durchkommt...

also meine lieben Esos was soll ich machen... ich würd ihm niemals hergeben..

da ist er http://my.sms.at/despoinahekate/fotos/?swTEdCCbcJa1wTE
jetz hat er schon 30kg und ist viel grösser.. da war er noch lieb.. seufts
Zum Vergrößern anklicken....

Liebe Kollybrie ...
kann es sein ? das du mit deinem Hund erst (auf der Strasse ) eine SEHR enge Bindung eingingst (zwei) und dann in der WG , nun "neues Rudel" dazu kam änderte sich euer Verhältnis? ...danach oder mitten im neuen Rudel ,kam auch noch ein Freund (Mann) der nun den ersten Platz in deinem Leben einnahm , den erst dein Hund hatte ? ...

so hast du in kurzer Zeit seine Position zu dir (anfangs wart ihr eine zweiergemeinschaft) und deine Position zu ihm geändert ...
er ist noch jung , aber er möchte seine anfängliche Position zu dir wieder haben ...
klar sind Menschen was andres und du bist auch ein Mensch ...aber von seiner Warte : wie soll er dies verstehen ?
ein Hund schliesst sich an "seinen" Menschen an voller Vertrauen ...liest ihm die Wünsche von den Augen ab ...
aber er braucht eine Linie ...

vielleicht denkt ihr ich bin dumm ...das macht nichts ...
ich bitte dich sei geduldig und gib deinem Hund wieder das Gefühl zu dir zu gehören ...so wie am Anfang ...Hunde sind empathisch...sie wissen was Sache ist ...

mfg die Fee:)

 
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