Hund und handling

euer Hund ist (noch) nicht das wirkliche Problem.

Bis die Menschen die Tiere wirklich begreifen, wird vorher diese Welt zerstört werden.
Ich hoffe für euren Hund das diese Hundetrainerin DAS Problem erkennt?

NUN jetzt wo du es weißt das dein Nachbar seine Hunde mißhandelt, könntest du in die Handlung gehen, oder?

*g constantin

ein hund ist nie das problem nur die halter das weiß ich auch.er wurde schon angezeigt.darum verläßt er fluchtartig die wohnung.ich hätte es schon früher gemacht aber ich habe immer etwas wie mein mann sagt nur kein ärger.wenn du schon so weise sag mir wie man einen listenhund unter kontrolle bekommt.ich hab das nie gewollt.hundeführerschein.
all meine hunde waren nie erzogen sie waren einfach anders.mir widerstrebt das nem hund sitz und bleib anzutun.nur ich bin die einzige die es macht.fändest du es besser ich tu nichts und sie nehmen uns den hund ab.

defakto muß ich lernen damit umzugehen,jede hundesprache zu verstehen das erhoff ich mir heute.
silent
 
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Hallo,

zum Thema Hundesprache empfehle ich dir ein Buch von Günther Bloch 'Der Wolf im Hundepelz'
Dies sollte dein Mann auch unbedingt lesen. Am besten ihr lest es zusammen, wenn ihr ins Bett geht.

Sitz, Platz, Bleib gehören auch zum Alltag eines Wolfsrudels. Es sind natürliche Unterordnungsbefehle des Rudelführers. Natürlich hebt der Rudelführer nicht den Zeigefinger und sagt 'Platz'. Er reagiert mit Gestiken, mit Stimme (knurren), mit Blicken. Wer schon mal ein Hunderudel beobachten konnte, kann dabei viel über deren Sprache lernen.

So wie ich nun lesen konnte, möchtest du gerne die Sprache des Hundes kennen lernen.

Ein Hund muss nicht im Bett schlafen, vor allen Dingen nicht im ersten Jahr.
Das Rudel schläft zusammen, um sich zu wärmen. Die jungen mit den jungen, die alten mit den alten. Bei den Welpen ist entweder die Mutter dabei, oder eine Amme. Wer sich benimmt, darf sich einen besseren Schlafplatz suchen.
Wer nicht, muss alleine pennen.
Ist die Rangordnung geklärt und wird permanent eingehalten, kann man den Hund im Bett schlafen lassen. Ein Rudel schützt sich somit auch über Nacht. In diesem Fall sind die Menschen das Rudel.
Möchtest du dies nicht, dann muss sich dein Mann auch daran halten. Es ist unbedingt wichtig, dass er sie nicht bevorzugt in dieser Hinsicht. Es reicht dann auch, sie neben euch im Korb schlafen zu lassen.

Du musst auch noch bedenken (ich nehme an, deine Hündin ist nicht kastriert), dass deine Hündin mit einem Jahr voll in ihren Hormonen steht. Das heißt, dass sie geschlechtsreif ist und ihr Körper mit einem Überschuss an weiblichen Hormonen zu kämpfen hat. Das schlägt auch aufs Gemüt. Natürlich wird sie den Rüden (in diesem Fall dein Mann, weil er nach männlichen Hormonen riecht) ihr eigen nennen wollen.
Ich wette, das hat dir noch kein Tierarzt gesagt.

Ich glaube nicht, dass sie dich jemals beißen wird. Sie scheint alles das zu tun, was du von ihr verlangst (sitz, platz, bleib, etc.), von daher hast du einen höheren Rang.
Und so wie du beschrieben hast, glaube ich nicht, dass sie deinen Mann als Rudelführer betrachtet. Sie zieht sich zu deinem Mann zurück, weil er nichts von ihr verlangt.

Kennst du ihre Vorgeschichte? War sie schonmal bei einer anderen Familie?
 
ein hund ist nie das problem nur die halter das weiß ich auch.er wurde schon angezeigt.darum verläßt er fluchtartig die wohnung.ich hätte es schon früher gemacht aber ich habe immer etwas wie mein mann sagt nur kein ärger.wenn du schon so weise sag mir wie man einen listenhund unter kontrolle bekommt.ich hab das nie gewollt.hundeführerschein.
all meine hunde waren nie erzogen sie waren einfach anders.mir widerstrebt das nem hund sitz und bleib anzutun.nur ich bin die einzige die es macht.fändest du es besser ich tu nichts und sie nehmen uns den hund ab.

defakto muß ich lernen damit umzugehen,jede hundesprache zu verstehen das erhoff ich mir heute.
silent

ich habe dir geschrieben woran es liegt. Wie wärs wenn du mal deine eigenen Empfindungen und Gedanken der Hündin und deinem Mann gegenüber durchleuchtest?

Zum KontrollZwang habe ich auch bereits gepostet...was ich davon halte.

*g constantin
 
hallo silent,
gut das du dir beistand holst und dein mann sollte unbedingt mitziehen.

als ich mit meinem mal zum hundetreffen war ,erzählte mir auch die trainerin ,daß es oft verschiedene meinungen zur hundeerziehung gibt (ähnlich wie bei kindern) und das männer(hoffe das nimmt mir jetzt keiner von deren schöpfung übel) zur erziehung nicht so fähig sind. das wäre so ein typisches problem und hätte sogar auch schon zu scheidungen geführt,was ja hoffentlich bei euch nicht so weit kommt.
aber ich kann mir vorstellen,daß es für dich richtig anstrengend sein kein.

meine eltern haben einen fox-terrier ,und die sind auch schon nicht ohne.
es geht auch nicht darum ,hunde zu manipulieren.hunde brauchen klare ansagen. eigentlich hat ein hund im bett auch nichts zu suchen,schon aus hygienischen gründen.aber irgendwann ist der gute vorsatz auch dahin,weiß
ich aus eigener erfahrung.
wünsche dir viel
glück und kraft

skadya
 
Ich versteh nicht warum man sich solche Hunde zulegt, wenn man dann damit total überfordert ist. Man gefährdet damit doch sich selbst und andere. Warum nicht einen Labrador oder Retriever?
 
als ich mit meinem mal zum hundetreffen war ,erzählte mir auch die trainerin ,daß es oft verschiedene meinungen zur hundeerziehung gibt (ähnlich wie bei kindern) und das männer(hoffe das nimmt mir jetzt keiner von deren schöpfung übel) zur erziehung nicht so fähig sind.

hunde brauchen klare ansagen. eigentlich hat ein hund im bett auch nichts zu suchen,schon aus hygienischen gründen.
ich sehe das so, Erziehung ist eine Form des anpassens, das Tier(auch Menschen-Schule)muss sich etwas anpassen das es sonst nicht tun würde weil es dafür etwas aufgeben muss... es entscheidet einzig der persönliche Draht dazu ob jemand erzieherisch ist oder nicht, es kann auch militärisch enden.

Gegenseitiger Respekt als Basis würde ich sagen, der Hund soll seinen Besitzer nicht diktieren aber in seiner Art geachtet werden;) beim dürfen endet es im Denken des Besitzers, den Hygiene ist für jeden was anderes...ein Kind bis oben einpaniert von halben Garten, sappernd beim Essen :rolleyes:das ziehe ich den Hund vor.
 
hallo marlon,

ich weiss schon was du meinst. die erziehung soll ja auch nicht diktatorisch oder militärisch sein.aber klare ansagen sind wichtig.
und dann kommt es ja noch auf den charakter des hundes an.meiner zb. ist sehr sensibel und achtet auch auf vieles.
den bräuchte man nur streng angucken und schon würde er sich zurück ziehen.habe ihn aus dem tierheim geholt und weiss daher auch nicht was vorher war.
aber gibt hunde die brauchen wirklich konsequente erziehung ,gerade bestimmte rassen ,die ja für bestimmte zwecke gezüchtet worden sind.
ich habe bei silent so ein bißchen das gefühl , daß sie sich von ihrem mann
im stich gelassen fühlt ,in bezug auf den hund.deswegen wäre es so wichtig ,das er ihr in der hundeerziehung beisteht.
ich hatte auch meinungsverschiedenheiten mit meinem mann wegen unserem.
er hat ihn öfters im ort frei herumlaufen lassen.er war dann stundenlang unterwegs und ich wurde unruhig, zumal er auch nicht kastriert ist und auch hündinnen in der nähe sind.er kam dann auch mal verletzt wieder und das war auch der grund für einen handfesten krach.
seitdem läßt er ihn auch nicht umher streunen.
was die hygiene angeht sollten tiere allgemein nicht im bett sein. wir sind da auch schwach geworden.und ich bin da auch nicht pingelig.
andere würden ihre hunde nicht mal mit ins haus nehmen.und kinder gehen doch normalerweise sauber ins bett?!

lg
skadya
 
Hallloooo....

nicht die Hunde brauchen Erziehung. Die Menschen müssen lernen Tiere zu verstehen, damit sich Tier und Mensch miteinander wohl fühlen.
Verstehen heißt nicht den Hund unter Kontrolle zu halten, mit Erziehungsmethoden die darauf ausgerichtet sind dem Hund seine natürlichen Fähigkeiten und Anlagen abzuerziehen um diesen als Mittel zum Zweck zu mißbrauchen.

Hunde sind soziale Wesen und können genauso wenig wie wir Menschen alleine leben.
Da der Mensch sich den Hund zum Eigentum gemacht hat, ist dieser für sein Wohl verantwortlich. Das beinhaltet auch seine psychischen Bedürfnisse zu achten.
Wer von den Menschen weiß schon welches Bedürfnis der Hund hat, außer Fressen und Scheissen.
Tiere werden benutzt für alle möglichen Bedürfnisse des Menschen.
Sie werden gehalten wie eine Sache-ein Ding, das zu gehorchen hat.
Ein Untertan der gefälligst Männchen machen soll, wenn WIR es wollen.

Ich habe keinen Respekt vor den Menschen, die Tiere aus-nutzen egal für welche menschlichen Bedürfnisse.

*g constantin
 
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es geht auch nicht darum ,hunde zu manipulieren.hunde brauchen klare ansagen.

skadya

genau diese klaren Ansagen sind die Manipulation.

eigentlich hat ein hund im bett auch nichts zu suchen,schon aus hygienischen gründen.

wieso nicht?
Steht dies in einem schlauen Buch "wie erziehe ich meinen Hund"?
Oder weil es die Menschen so gelernt bekommen haben, von Tiertrainern und Co?

*g constantin
 
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