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Chippie82
Guest
Hallo Leute,
Am 28.09.2005 ließ mein Vater unseren Jagdterrier nach sehr schönen 14 Jahren einschläfern, da er nach einer Art epilleptischem Anfall (hatte Schaum vorm Muind und musste Wassern) sehr wackelig auf den Beinen und orientierungslos war. Der Tierazt sagte er hätte auch Krebs gehabt und wäre nicht mehr richtig da.
Das gleiche hatte er 6 Wochen zuvor schonmal und wir dachten er würde uns verlassen. Meine Eltern wollten ihn da schon zum Tierarzt bringen, um ihn einschläfern zu lassen, das konnte ich jedoch verhindern und sagte, wir sollten doch die nächsten Tage abwarten.
Er bekrabbelte sich auch wieder, zwar hatte er schon Monate zuvor keine rechte lust mehr spazieren zu gehen, aber das kann man einem Hund mit 98 Jahren nicht verübeln.
Aber sobald er etwas leckeres roch, war er da und scheute keine Entfernung.
Auch nicht, wenn ich (wohne im Erdgeschoss und meine Eltern im 1 Obergeschoss, beide sind durch ein Treppenhaus und unseren Garten zu erreichen) mir etwas zu Essen gemacht hatte, machte er sich aus dem Staub und kratzte an meiner Terrassentür um sich bemerkbar zu machen.
Das er nicht mehr ist für mich noch heute sehr schwer zumal ich mich von ihm noch nicht einmal verabschieden konnte. :-( Er fehlt mir total!
Am Tag wo er seinen 2. Anfall bekam war ich Arbeiten und Abends dann zur Schule, so dass ich ihn nicht mehr gesehen habe. Hätte ich doch nur mal kurz bei meinen Eltern vorbeigeschaut, vieleicht hätte ich ihm noch etwas Zeit rausholen können, wie beim letzten mal??? :-( Zumindest hätte ich mich verabschieden können! Warum mir meine Eltern keinen Zettel an die Tür gehangen haben, oder mal angerufen, weiß ich bis heute nicht.
Jeden Abend hoffe ich, dass er vielleicht doch nochmal vorbeikommt, an der Tür kratzt und sich dann verabschiedet (auch wenn das nur eine Illusion ist).
Fast jeden Abend auch noch eine Woche danach bin ich tod traurig (14 Jahre kann man nicht so schnell vergessen). Alles erinnert mich an ihn, egal wo ich nur hinschaue, sehe ich ihn in Gedanken dort rumlaufen.
Wenn es nur eine Möglichkeit gibt ihn wiederzusehen, so würde ich diese wahrnehmen. Ich werde ihn nie vergessen und hoffe das es ein Leben nach dem Tod gibt, wo ich ihn dann wiedersehen kann!!!
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!!!
Euer Chippie82
Am 28.09.2005 ließ mein Vater unseren Jagdterrier nach sehr schönen 14 Jahren einschläfern, da er nach einer Art epilleptischem Anfall (hatte Schaum vorm Muind und musste Wassern) sehr wackelig auf den Beinen und orientierungslos war. Der Tierazt sagte er hätte auch Krebs gehabt und wäre nicht mehr richtig da.
Das gleiche hatte er 6 Wochen zuvor schonmal und wir dachten er würde uns verlassen. Meine Eltern wollten ihn da schon zum Tierarzt bringen, um ihn einschläfern zu lassen, das konnte ich jedoch verhindern und sagte, wir sollten doch die nächsten Tage abwarten.
Er bekrabbelte sich auch wieder, zwar hatte er schon Monate zuvor keine rechte lust mehr spazieren zu gehen, aber das kann man einem Hund mit 98 Jahren nicht verübeln.
Aber sobald er etwas leckeres roch, war er da und scheute keine Entfernung.
Auch nicht, wenn ich (wohne im Erdgeschoss und meine Eltern im 1 Obergeschoss, beide sind durch ein Treppenhaus und unseren Garten zu erreichen) mir etwas zu Essen gemacht hatte, machte er sich aus dem Staub und kratzte an meiner Terrassentür um sich bemerkbar zu machen.
Das er nicht mehr ist für mich noch heute sehr schwer zumal ich mich von ihm noch nicht einmal verabschieden konnte. :-( Er fehlt mir total!
Am Tag wo er seinen 2. Anfall bekam war ich Arbeiten und Abends dann zur Schule, so dass ich ihn nicht mehr gesehen habe. Hätte ich doch nur mal kurz bei meinen Eltern vorbeigeschaut, vieleicht hätte ich ihm noch etwas Zeit rausholen können, wie beim letzten mal??? :-( Zumindest hätte ich mich verabschieden können! Warum mir meine Eltern keinen Zettel an die Tür gehangen haben, oder mal angerufen, weiß ich bis heute nicht.
Jeden Abend hoffe ich, dass er vielleicht doch nochmal vorbeikommt, an der Tür kratzt und sich dann verabschiedet (auch wenn das nur eine Illusion ist).
Fast jeden Abend auch noch eine Woche danach bin ich tod traurig (14 Jahre kann man nicht so schnell vergessen). Alles erinnert mich an ihn, egal wo ich nur hinschaue, sehe ich ihn in Gedanken dort rumlaufen.
Wenn es nur eine Möglichkeit gibt ihn wiederzusehen, so würde ich diese wahrnehmen. Ich werde ihn nie vergessen und hoffe das es ein Leben nach dem Tod gibt, wo ich ihn dann wiedersehen kann!!!
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!!!
Euer Chippie82