HUNA - Hawaiianisches Schamanenwissen

Das ist eine gute, wichtige Frage, zu der ich mir Zeit nehmen muss....
Im Moment bin ich wieder mal "auf dem Sprung", aber ich werde dir ausführlich antworten! Bitte hab ein wenig Geduld. Vorab schonmal:
Alles ist Energie! Sie tritt nur in veränderten Formen zu Tage. Huna ist die Lehre, wie man mit diesen Energien umgehen kann, wie auch Jesus versucht hat, den Menschen das nahe zu bringen, in "Menschen-Form". Er kannte die Zusammenhänge. er bleibt natürlich Gottes Sohn, wie auch wir alle Gottes Kinder sind. Das hat er selbst oft gesagt. Später mehr....
Einen schönen Freitag wünsche ich.... ALOHA :kuesse:


Dazu gab es mal einen Thread: https://www.esoterikforum.at/threads/151509

lg - chollo
 
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Die Huna-Lehre und Jesus Christus

Es gab nach der Auswanderung der ersten Kahunas nach Polynesiern immer noch einige Wissende, die auf dem festen Land (Europa, Asien und Amerika), verblieben.
So bestand um 2000 vor Christus auch eine jüdische Sekte, die Essener, die in das Geheimnis der Huna-Lehre eingeweiht waren. "Geheim" war das Wissen nur, um es vor Verstümmlung zu schützen. Das war ja auch der Grund der Auswanderung der Kahunas.
Zu den Essenern gehörten auch Maria und Josef. Da Jesus in dieser Sekte aufwuchs und er eine außergewöhnliche Auffassungsgabe besaß, beschloss er, den Menschen dieses Wissen zu vermitteln. Wohl wissend, dass pures Reden nichts fruchten würde, er kannte die Angewohnheit der Menschen, überall etwas dazu zu machen, oder was weg zu lassen, richtete er sein ganzes Leben für diesen Zweck ein.
In der Bibel, auch im alten Testament, findet man viele Zusammenhänge mit der Huna-Lehre.
Was "Sünde" genannt wird, ist die Trennung vom "Hohen Selbst". Um ein glücklicher Mensch zu werden, sollten alle 3 Selbste gut miteinander funktionieren.
Das geschieht leider nicht mehr und wir müssen uns anstrengen, den Urzustand, nämlich die Zusammenwirkung der 3 Selbste, wieder her zustellen.
Unter Zusammenwirken des 1. "Niedrigen Selbst", 2. "Mittleren Selbst" und 3. dem "Hohen Selbst", versteht man, dass das Mittlere Selbst (Verstand), dem Niederen Selbst (Gefühlskörper) mitteilen kann, was man sich für sein Leben wünscht, damit das NS für die Verwirklichung sorgen kann, indem es das Gewünschte längs der AKA-Schnur dem HS übergibt.
Im "normalen Leben", so wir wie wir es kennen, klappt das auch, denn sonst würde unser Körper gar nicht funktionieren. Leider ist das NS stur, sodass einmal Gelerntes unbedingt beibehalten wird. Es liegt nun am MS, das NS dazu zu veranlassen, diese gespeicherten Verhaltensmuster zu ändern, weil die Neuen, die man ihm anbietet, besser für die ganze Einheit ICH ist. Dazu gibt es Übungen und Tricks, wie man es dem NS schmackhaft macht, Altes durch Neues zu ersetzen.
Das alles wusste Jesus und opferte sein Leben, um es ALLEN Menschen mit zu teilen. Da Bilder - Geschehnisse besser in der Erinnerung bleiben, war der Tod am Kreuz unbedingt notwendig. Dieses Wissen ist in den Gleichnissen, wie auch dem Handeln, so versteckt, dass sie nicht verändert werden kann, sei es wissentlich oder unwissentlich. Das macht Jesus zum höchsten "Kahuna" (das heißt: Hüter des Geheimnisses). Beim Huna gibt es keine Priester, keine Hierarchie oder sonstige Rangordnung. Allein das Wissen um diese Geheimnisse und die Befolgung der Prinzipien machen einen gewissen Grad an Unterscheidung aus. Das geschieht dann ganz von selbst, sodass Neid und Eifersucht erst gar nicht aufkommen können.

Ein schönes Wochenende wünsche ich......
:kuesse:
 
@Mondkraft

Interessanter Auszug, Dein vergleich von Huna und Jesus Christus.
Ich kann Dir insofern so zustimmen, weil ich weiss, dass Propheten SchamanInnen und nur Menschen waren.

Dass man später aus einer Eingebung verschiedene Erklärungen zum gleichen Vorfall von verschiedenen Seiten zu hören bekommt, rundet die Sache ab und macht es erst interessant.

Für mich z.Bsp. ist es unsinnig ( muss aber nicht für andere sein! ) zu spekulieren, dass Jesus sich geopfert habe um ...

Das ist für mich ein Verfolgen von Egoistischen Zielen.
Das "Opfer" wird als Vehikel für irgendwelche Ziele gebraucht.

Kann das der wirkliche Sinn "einer Opferung" sein?
Sei es auch, eine Selbtopferung.

Ich will Dir ein zwei krasse Beispiele dazu geben.

Im zweiten Weltkrieg "opferten" sich die Kamikaze-Flieger.
Kennt man die Samurai-Philosophie, dann würde man erkennen, dass das gar kein Opfer war. Sondern nur die konsequente Umsetzung einer Ideologie.

Ein Samurai in seiner Festun hat genau drei Möglichkeiten, wenn er vom Feind umstellt und die Lage hoffnungslos geworden ist.

1. Er kann aus der Festung heraus und so viel Feinde töten, bis er selbst getötet wird. (Hat sich nicht ergeben.)

2. Er kann sich selbst töten. Harakiri ( hat sich also auchnicht ergeben.)

und

3. Er kann seine Frau und seine Kinder töten und zum Feind überlaufen.

Der Kamikaze hat die 1. Wahl getroffen.
Einige der Verlierer haben mit Harakiri (Generäle) sich das Leben genommen.

Und das Heutige Japan, so wie es ist. Hat die dritte Wahl getroffen.
Sie hat ihre Lebensweise und die Kultur aus der Vergangenheit aufgegeben ( Frau und Kind getötet ) und hat sich der modernen Kultur und Zivilisation verschrieben.

Das zweite ist das traurigste Beispiel an perversität, gekoppelt mit absolutem Unsinn und übergrosser Dummheit aus unserer momentanen Weltgeschichte.

Ein Bombenleger "opfert" sich, indem er sich die Bombe umhängt und soviel Menschen ( am liebsten Unbetroffene und Unschuldige ) an seinem "Opfer" teilhaben lässt.

Er glaubt er sei ein kamikaze und über zugleich harakiri aus.

Der einzige Unterschied aber ist, dass es Unschuldige trifft.

Und die Schuld, die solch ein Wahnsinniger auf sich lädt, ist dann umso grösser, weil dieser die Kultur aus der er kommt völlig pervertiert und somit zu einem perversen Irren wird.

Es könnte auch sein, dass seine Kultur bereits pervertiert worden ist.
Wäre noch zu untersuchen.

Vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich bedenken habe, das "Opfer" welches in meinen Augen gar keine war, als etwas zu betrachten, das nicht ist und verfälscht wird.

Ich erinnere mich an einen Kreuz, das an einer Wand im Katholischen Teil von Deutschland hing. Da streckte und reckte sich Jesus an diesem Kreuz, als leide er nicht. Sondern wäre zufrieden und unbeeindruckt von dieser Kreuzigung.

Kann man da noch von "Opfer" sprechen?

Liebe Grüsse
 
@Mondkraft

Interessanter Auszug, Dein vergleich von Huna und Jesus Christus.
Ich kann Dir insofern so zustimmen, weil ich weiss, dass Propheten SchamanInnen und nur Menschen waren.

Dass man später aus einer Eingebung verschiedene Erklärungen zum gleichen Vorfall von verschiedenen Seiten zu hören bekommt, rundet die Sache ab und macht es erst interessant.

Für mich z.Bsp. ist es unsinnig ( muss aber nicht für andere sein! ) zu spekulieren, dass Jesus sich geopfert habe um ...

Das ist für mich ein Verfolgen von Egoistischen Zielen.
Das "Opfer" wird als Vehikel für irgendwelche Ziele gebraucht.

Kann das der wirkliche Sinn "einer Opferung" sein?
Sei es auch, eine Selbtopferung.

Ich will Dir ein zwei krasse Beispiele dazu geben.

Im zweiten Weltkrieg "opferten" sich die Kamikaze-Flieger.
Kennt man die Samurai-Philosophie, dann würde man erkennen, dass das gar kein Opfer war. Sondern nur die konsequente Umsetzung einer Ideologie.

Ein Samurai in seiner Festun hat genau drei Möglichkeiten, wenn er vom Feind umstellt und die Lage hoffnungslos geworden ist.

1. Er kann aus der Festung heraus und so viel Feinde töten, bis er selbst getötet wird. (Hat sich nicht ergeben.)

2. Er kann sich selbst töten. Harakiri ( hat sich also auchnicht ergeben.)

und

3. Er kann seine Frau und seine Kinder töten und zum Feind überlaufen.

Der Kamikaze hat die 1. Wahl getroffen.
Einige der Verlierer haben mit Harakiri (Generäle) sich das Leben genommen.

Und das Heutige Japan, so wie es ist. Hat die dritte Wahl getroffen.
Sie hat ihre Lebensweise und die Kultur aus der Vergangenheit aufgegeben ( Frau und Kind getötet ) und hat sich der modernen Kultur und Zivilisation verschrieben.

Das zweite ist das traurigste Beispiel an perversität, gekoppelt mit absolutem Unsinn und übergrosser Dummheit aus unserer momentanen Weltgeschichte.

Ein Bombenleger "opfert" sich, indem er sich die Bombe umhängt und soviel Menschen ( am liebsten Unbetroffene und Unschuldige ) an seinem "Opfer" teilhaben lässt.

Er glaubt er sei ein kamikaze und über zugleich harakiri aus.

Der einzige Unterschied aber ist, dass es Unschuldige trifft.

Und die Schuld, die solch ein Wahnsinniger auf sich lädt, ist dann umso grösser, weil dieser die Kultur aus der er kommt völlig pervertiert und somit zu einem perversen Irren wird.

Es könnte auch sein, dass seine Kultur bereits pervertiert worden ist.
Wäre noch zu untersuchen.

Vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich bedenken habe, das "Opfer" welches in meinen Augen gar keine war, als etwas zu betrachten, das nicht ist und verfälscht wird.

Ich erinnere mich an einen Kreuz, das an einer Wand im Katholischen Teil von Deutschland hing. Da streckte und reckte sich Jesus an diesem Kreuz, als leide er nicht. Sondern wäre zufrieden und unbeeindruckt von dieser Kreuzigung.

Kann man da noch von "Opfer" sprechen?

Liebe Grüsse

Hallo nasruddin.
...sehr interessante Sichtweise!:thumbup:
Danke für Deine inspirierenden Gedanken.
Ich bin auch der Meinung, das Jesus am Kreuz nicht gelitten hat, denn er wußte ja, daß das "Leben" an sich nicht zu Ende ist & er lediglich zum "Vater" zurückgeht.;)
Alles Liebe - ralrene
 
Hallo nasruddin.
...sehr interessante Sichtweise!:thumbup:
Danke für Deine inspirierenden Gedanken.
Ich bin auch der Meinung, das Jesus am Kreuz nicht gelitten hat, denn er wußte ja, daß das "Leben" an sich nicht zu Ende ist & er lediglich zum "Vater" zurückgeht.;)
Alles Liebe - ralrene

Die allererste Geschichte über Isa ( jesus ) wurde mir von meinem Onkel erzählt.

Es hätte mal einen Menschen gegeben, eine grosse Seele, dessen Seele so gross war, dass dieser sogar während seines Todeskampf, nicht aufhörte weiter zu "Arbeiten" und sich um die Rettung von anderen "verlorenen Kindern" kümmerte.

Es handelt von den Zwei Verbrechern, die neben Jesus ans Kreuz genagelt wurden. Dem einen hat er sogar dort eine frohe Botschaft überbringen können. Weil dieser offenbar reue empfand.

SchamanInnen sind ja die Mittler zwischen den Welten.

Bei dem Anderen weiss ich es jetzt nicht mehr was da geschehen ist.

So viel ist mir eben als 6-7 Jähriger geblieben.

Muss mal die Geschichte neu lesen.
Ist lesenswert.

Gruss

PS: Übrigens, es gibt auch einen anderen berühmten Schamanen.

Der hiess Rumi. Von dem sagt man, dass er alle aufforderte zu ihm zu kommen. Gleich was man war oder wie man aussah.
Die einzige Bitte war, dass man "Reue" verspürte ...

Wieder eine Parallele ...
 
Die allererste Geschichte über Isa ( jesus ) wurde mir von meinem Onkel erzählt.

Es hätte mal einen Menschen gegeben, eine grosse Seele, dessen Seele so gross war, dass dieser sogar während seines Todeskampf, nicht aufhörte weiter zu "Arbeiten" und sich um die Rettung von anderen "verlorenen Kindern" kümmerte.

Es handelt von den Zwei Verbrechern, die neben Jesus ans Kreuz genagelt wurden. Dem einen hat er sogar dort eine frohe Botschaft überbringen können. Weil dieser offenbar reue empfand.

SchamanInnen sind ja die Mittler zwischen den Welten.

Bei dem Anderen weiss ich es jetzt nicht mehr was da geschehen ist.

So viel ist mir eben als 6-7 Jähriger geblieben.

Muss mal die Geschichte neu lesen.
Ist lesenswert.

Gruss

PS: Übrigens, es gibt auch einen anderen berühmten Schamanen.

Der hiess Rumi. Von dem sagt man, dass er alle aufforderte zu ihm zu kommen. Gleich was man war oder wie man aussah.
Die einzige Bitte war, dass man "Reue" verspürte ...

Wieder eine Parallele ...
Liebe Angeleys!
Über Rumi steht auch interessantes bei Wikipedia...kannst ja mal lesen (Lebensweg) , wenn Du magst!
http://de.wikipedia.org/wiki/Dschalal_ad-Din_ar-Rumi#Lebensweg
Alles Liebe - ralrene
 
@Mondkraft

Interessanter Auszug, Dein vergleich von Huna und Jesus Christus.
Ich kann Dir insofern so zustimmen, weil ich weiss, dass Propheten SchamanInnen und nur Menschen waren.

Dass man später aus einer Eingebung verschiedene Erklärungen zum gleichen Vorfall von verschiedenen Seiten zu hören bekommt, rundet die Sache ab und macht es erst interessant.

Für mich z.Bsp. ist es unsinnig ( muss aber nicht für andere sein! ) zu spekulieren, dass Jesus sich geopfert habe um ...

Das ist für mich ein Verfolgen von Egoistischen Zielen.
Das "Opfer" wird als Vehikel für irgendwelche Ziele gebraucht.

Kann das der wirkliche Sinn "einer Opferung" sein?
Sei es auch, eine Selbtopferung.

Ich will Dir ein zwei krasse Beispiele dazu geben.

Im zweiten Weltkrieg "opferten" sich die Kamikaze-Flieger.
Kennt man die Samurai-Philosophie, dann würde man erkennen, dass das gar kein Opfer war. Sondern nur die konsequente Umsetzung einer Ideologie.

Ein Samurai in seiner Festun hat genau drei Möglichkeiten, wenn er vom Feind umstellt und die Lage hoffnungslos geworden ist.

1. Er kann aus der Festung heraus und so viel Feinde töten, bis er selbst getötet wird. (Hat sich nicht ergeben.)

2. Er kann sich selbst töten. Harakiri ( hat sich also auchnicht ergeben.)

und

3. Er kann seine Frau und seine Kinder töten und zum Feind überlaufen.

Der Kamikaze hat die 1. Wahl getroffen.
Einige der Verlierer haben mit Harakiri (Generäle) sich das Leben genommen.

Und das Heutige Japan, so wie es ist. Hat die dritte Wahl getroffen.
Sie hat ihre Lebensweise und die Kultur aus der Vergangenheit aufgegeben ( Frau und Kind getötet ) und hat sich der modernen Kultur und Zivilisation verschrieben.

Das zweite ist das traurigste Beispiel an perversität, gekoppelt mit absolutem Unsinn und übergrosser Dummheit aus unserer momentanen Weltgeschichte.

Ein Bombenleger "opfert" sich, indem er sich die Bombe umhängt und soviel Menschen ( am liebsten Unbetroffene und Unschuldige ) an seinem "Opfer" teilhaben lässt.

Er glaubt er sei ein kamikaze und über zugleich harakiri aus.

Der einzige Unterschied aber ist, dass es Unschuldige trifft.

Und die Schuld, die solch ein Wahnsinniger auf sich lädt, ist dann umso grösser, weil dieser die Kultur aus der er kommt völlig pervertiert und somit zu einem perversen Irren wird.

Es könnte auch sein, dass seine Kultur bereits pervertiert worden ist.
Wäre noch zu untersuchen.

Vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich bedenken habe, das "Opfer" welches in meinen Augen gar keine war, als etwas zu betrachten, das nicht ist und verfälscht wird.

Ich erinnere mich an einen Kreuz, das an einer Wand im Katholischen Teil von Deutschland hing. Da streckte und reckte sich Jesus an diesem Kreuz, als leide er nicht. Sondern wäre zufrieden und unbeeindruckt von dieser Kreuzigung.

Kann man da noch von "Opfer" sprechen?

Liebe Grüsse


Hi nasruddin! :)

Jesus ist in den Tod gegangen um seiner Botschaft, die er ja an ALLE Menschen gerichtet hat, einen so starken Ausdruck zu geben, dass sie auch von Allen verstanden werden kann. An dieser Tatsache kann man nicht rütteln, auch nicht an dem tadellosen Leben dieses Menschensohns. Er legte ja großen Wert darauf, als Mensch gesehen und behandelt zu werden. Nicht ohne zu betonen, und das des Öfteren, dass alle Menschen Gottes Kinder sind.
Das kann man nicht mit einem Kamikaze gleichsetzen, denn bei Jesus bestand die positive Absicht, den Menschen das Leben verständlicher und somit auch einfacher zu machen, während beim Kamikaze negative Absichten dahinter steckten oder noch stecken, ich erinnere an die Selbstmord-Anschläge der Terroristen. Es ist unmöglich, dass man etwas Gutes mit schlechten Mittel, (Mord, Selbsttötung oder andere Gewalt) erreicht, denn Gleiches zieht Gleiches an. Man muss, um Gutes und Schönes zu bekommen, auch gute und schöne Mittel gebrauchen. Aus Schlechtem kann also nie Gutes erwachsen.

7. Huna Prinzip:

PONO, 7. Prinzip, Farbe: violett
„WIRKSAMKEIT IST DAS MASS DER WAHRHEIT“
Es kommt darauf an, was funktioniert und da bestimmen die Mittel das Ziel. Falls Du mit Deinem Traum fröhliche und positive Ziele erreichen willst, solltest Du zur Verwirklichung ebensolche Mittel einsetzen. Bei HUNA zählen die Ideen, nicht Methoden und Techniken, was funktioniert, ist akzeptiert. Wenn ein Mittel nicht funktioniert, setze ein beliebig anderes ein, doch es muss dem Wunsch entsprechen.

Das Wort Opfer, bei Wikipedia steht unter anderem bei diesem Begriff:

Opfer (Ethik), etwas unter Verzicht Gegebenes
Opfer (Religion), die religiöse Darbringung an eine Gottheit
Almosen, mildtätiges Opfer

Insofern sind die, aus letztlich negativen Gründen erbrachten Opfer, auch Opfer, eben nur nicht im religiösen Sinn. Obwohl diejenigen, die diese Opfer bringen, ja glauben, im Sinne der "wahren Religion" zu handeln. Sie wissen nicht, wie nutzlos ein solches Opfer im Grunde ist.
Das Opfer von Jesus war eigentlich nur das Ertragen der damit verbundenen Schmerzen, denn er wusste ja, dass er unsterblich ist.
Es steht doch außer Frage, dass Opfer, die Unbeteiligte mitreißen, der reinste Wahnsinn sind. Das Kruzifix hat auch noch eine andere Bedeutung. Es stellt das astrologische Kreuz dar, mit dem Menschensohn in der Mitte. Der Balken ist nach oben verschoben, weil wir in der nördlichen Hemissphäre leben. Vielleicht kennst du den Film: "Zeitgeist-der Film", ich darf noch keine Links hier reinschreiben, aber man kann ihn googeln.
Zu Beginn wird einiges über Religion gezeigt, was mich sehr angesprochen hat.
Das wär's für heute, hat mich gefreut, dir Antworten zu dürfen, ein schönes Wochenende wünsche ich .... :kuesse:
 
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Hallo Mondkraft

Jesus ist in den Tod gegangen um seiner Botschaft, die er ja an ALLE Menschen gerichtet hat, einen so starken Ausdruck zu geben, dass sie auch von Allen verstanden werden kann.

Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch, wenn ich Dir an dieser Stelle wiederspreche. Es war NICHT die Botschaft von Jesus.
Wäre es die Botschaft von Jesus, könnte ich Ihn nicht als einen Schamanen anerkennen. Dann wäre dieser vielleicht ein genialer Philosoph und ein genialer Manager. Aber kein Schamane. Also kein Mittler. Demzufolge kein Überbringer der Allwesensheit. In seinem Kontext hiess das Vater bzw. Elohim ( das heisst "mein Gott" und nicht "Götter" wie es vielmal falsch erdacht wird).

Die Botschaften, die er überbrachte, waren natürlich in ihrer Strukur sehr einfach und könnten von jedermann ausgestattet mit genügend Sensivität und Selbstwahrnehmung, was leider nicht jeder hat, verstanden bzw. im Innersten des eigenen Wesenskerns bejaht werden.

Dies ist auch der Punkt bzw. die Schwelle wo einige beginnen den Jesus in den Vordergrund zu rücken, dann neben Gott zu setzen um später als seinen alleinigen einzigen ( auserwählten ) Sohn dingfest zu machen, damit die Rechtfertigung für die Gottheit selbst, die nun Jesus hiess und an die Stelle des Gottes, seines Vaters gesetzt werden durfte, zu liefern.

Ein bisschen verrückt nicht wahr?

Es ist aber nicht die einzige Geschichte die von einem Schamanen handelt.
Woran später weitere übersinnliche, übermenschliche und auch göttliche Attribute in Mythen und Gesängen drumherum gesponnen werden, um einerseits die Gemüter der Menschen an das Mythos zu binden und dieses Band durch kulturelle, traditionelle und Formelle Handlungen zu festigen.
Es wird aus einer Vermittlung ein Glaube und daraus entsteht dann eine Religion. Mit der Gefahr, das die Übermittelten Inhalte durch die Mythen und Spontan-Erfindungen "selbsternannter von Gott legitimierter Nachfolger" ( = Priester ) zugedeckt und bis zur Unkenntlichkeit verzerrt werden.

In finde die emotinale Bindung vieler Menschen an die Mythen der SchamenInen kann eine potenzielle Gefahr bedeuten. Diese Emotionen entladen dann sich irgendwann, manchmal aus unbefriedigtem Verlangen, und richten dabei viele unschuldige zu Tode ...

An dieser Tatsache kann man nicht rütteln,

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht an der Tatsache gerüttelt habe.
Sondern nur bestrebt war ein wenig aufzurütteln.

auch nicht an dem tadellosen Leben dieses Menschensohns
Er legte ja großen Wert darauf, als Mensch gesehen und behandelt zu werden. Nicht ohne zu betonen, und das des Öfteren, dass alle Menschen Gottes Kinder sind.

Da sind wir uns einig. Einige sagen wir seien Geschöpfe, also ein Ausdruck, eine Artikulation Gottes. Andere sagen, wir seien Kinder Gottes.
Ich konnte übrigens die Erfahrung machen, dass Mohammedaner bei dem Ausdruck "wir sind alle Kinder Gottes" nichts auszusetzen haben und dies sogar als Metapher bejahen. Ausser man sagt, jesus sei Gottes Sohn und denkt sich so nebenbei ( man traut sich ja nicht ES auszusprechen ) er sei der Einzige. Und die Menschen als ... Ja als was dann ansehen ?

An dieser Stelle kommt ein anderer Schamane und sagt "Was denn? Ihr unterstellt Gott, dass er Sex mit einer Jungfrau hatte?" ...

Ich glaube an diesem Satz stören sich einige Fundamental-Christlichen Geister immer noch. Sie werden ihm ( dem Mohammed ) dies wohl nie verzeihen, dass er ihnen ihre rosarote Brille der Emotionen wieder in die klare Sichtweise der Allzu-Menschlichen-Wirklichkeit zurechtrückte.

Mir kann es egal sein, was der eine Religiöse mit dem Anderen gleichwertig Religiösen zu schaffen hat. So sind sie insofern mit sich selbst beschäftigt und richten während dieser Zeit keine Schaden an den Unbeteiligten an.

Ausser :

Das kann man nicht mit einem Kamikaze gleichsetzen, denn bei Jesus bestand die positive Absicht,

Wenn man weiss, was Absicht wirklich bedeutet und dementprechend diese Aussage auch so versteht ...

den Menschen das Leben verständlicher und somit auch einfacher zu machen,

Und hat Forderungen gestellt.

während beim Kamikaze negative Absichten dahinter steckten oder noch stecken, ich erinnere an die Selbstmord-Anschläge der Terroristen

Es geht doch bei allen Drei um "ein Opfer". "Selbstopferung" Jesu, "Selbstopferung" eines Kamikaze, "Selbstopferung" eines Selbstmord-Anschlägers.

In meinen Augen hat ein "Selbstopfer" immer einen negativen Absichten.

Wenn Jesus ein "Selbstopfer" dargebracht hat.
Warum hat er dann ausgerechnet die Römer als die "Mörder von Leben" auserwählt und sich damit "der Beihilfe zu Mord und der Intrige" schuldig gemacht?
Er war ein tadelloser Mensch. Üben tadellose Menschen Mord aus?
Führen Sie intrigen durch um sich dann als "Opfer" darzustellen?
Kann ein tadelloser Mensch einem anderen Menschen irgendein Leid antun?

Ich glaube, da ist der Gesinninungs-Irrtum zu sehen und genau in diesen Gedanken steckt der Wurm der zu kurzen selbstbetrügerischen Gedanken drin.

Und genau diese Sichtweise erklärst Du mir mit Deinen Worten:

Es ist unmöglich, dass man etwas Gutes mit schlechten Mittel, (Mord, Selbsttötung oder andere Gewalt) erreicht, denn Gleiches zieht Gleiches an.

Wer also an "ein Opfer" von Jesus glaubt, wird nebst seinerwendigkeit bereit dazu sein auch andere am "Opfer" bzw. an "der Opferung" teilhaben zu lassen.
Du schriebst ja.
Gleiches zieht Gleiches an.

Man muss, um Gutes und Schönes zu bekommen, auch gute und schöne Mittel gebrauchen.

Da sind wir uns einig.
Aus Schlechtem kann also nie Gutes erwachsen.

In den Worten Jesu. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!

Ich glaube ich mache mal an diesem Punkt eine Pause.
und beantworte den Rest Deines Textes im Bezug zu Huna später.

Liebe Grüsse
 
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