Das ist doch mega Quatsch.
Die Leute finden doch nicht das Töten einer geliebten Frau "normaler" als Erdnussbutter zu essen.
In diesem Zusammenhang ist das aber völlig legitim - kaum ein (normaler) Mensch spricht mit seinem Essen, das Messer wird nicht wie beim Essen gehalten auf Bild 3, im ersten Bild sieht es aus als würde der Charakter auf den Beobachter zugehen und ihn packen wollen, usw, dazu die pathetischen Texte etc.
Darin zuerst eine Gewalttat zu vermuten hat nix mit "Verrohung der Gesellschaft" zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
Wenn jemand mit ner blutigen Axt brüllend auf mich zuläuft, erwarte ich auch nicht, dass er mir ein Beil zum Holzhacken verkaufen möchte.
In gewisser Hinsicht ist das Comic damit ein wenig wie der Vorspann zur Fernsehserie
Dexter, die mit ähnlicher Symbolik spielt:
https://www.youtube.com/watch?v=ej8-Rqo-VT4
Übrigens sehr stereotypisierend von dir, automatisch davon auszugehen, es ginge um eine Frau, die getötet werden soll, nur weil der Protagonist ein Mann ist. Soll auch Männer geben, die Männer lieben.