HSP ... Freud? Qual? Wege, damit umzugehen...

[FONT=&quot]aus dem zartbesaitet-newsletter:
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[FONT=&quot]ARTIKEL ÜBER HOCHSENSIBLE KINDER: In der Zeitschrift ‚familie & co’, Ausgabe 7 / 2011, findet sich ein vierseitiger Artikel über hochsensible Kinder und ihre besonderen Bedürfnisse, was Hochsensibilität bedeutet – und wer betroffen ist. Der Beitrag entstand unter Mitarbeit der Kinderpsychotherapeutin Hedi Friedrich aus Frankfurt. Artikelüberschrift: „Wenn feine Antennen überlastet sind“. Gut geschrieben und sehr schön illustriert, bildet er einen weiteren Beitrag dazu, das Thema einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Einzelne Hefte können unter der Telefonnummer +49 7623 96 41 55 beim Vertrieb ‚Vision Media’ nachbestellt werden.[/FONT]

[FONT=&quot]EMPFINDSAM ERZIEHEN: Das Buch „Empfindsam erziehen“ von Julie Leuze erscheint schon Anfang August, zehn Monate nach dem ersten Erscheinen, in der 2. Auflage! Wir denken, dass durch diesen kleinen Ratgeber, der wirklich aus der Praxis kommt, das Leben für viele hochsensible Kinder und deren Eltern schöner und einfacher werden kann. Spätestens Anfang nächster Woche werden wir eine Zusammenfassung der wichtigsten Tipps auf der Webseite des Vereins online stellen![/FONT]
 
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aus dem zartbesaitet-newsletter:

[FONT=&quot]FILM ÜBER HSP: "Die anonymen Romantiker" kommt ab 11.8.2011 in unsere Kinos. Es ist ein französischer Film über HSP, vom Genre her eine Romantische Komödie. Die zwei Hauptfiguren sind hochsensibel, und sie sind auch schüchtern und scheu. Obwohl wir vom Verein „Zart besaitet“ es prinzipiell für wichtig erachten, dass Hochsensibilität nicht mit Schüchternheit verwechselt wird, finden wir es doch sehr erfreulich, dass diese Themen beleuchtet werden, noch dazu in feiner und heiterer Weise.
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[FONT=&quot]Hier geht es zum Trailer: http://www.die-anonymen-romantiker.de/
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[FONT=&quot]und hier ein Link zum Pressemäppchen: Darin findet man sowohl ausführliche Interviews mit Regisseur und Darstellern, als auch eine Erklärung von Hochsensibilität, die sehr komplett und informierend ist: http://www.zartbesaitet.net/bilder/AR_Presseheft_final.pdf
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[FONT=&quot]Wie es aussieht wird damit das Thema erstmals auch einer breiten Öffentlichkeit nahegebracht - wenngleich sich vermutlich bei dem Film vor allem die Hochsensiblen in den Kinos drängeln werden.[/FONT]
 
[FONT=&quot]aus dem zartbesaitet-newsletter:
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[FONT=&quot]SOCIAL NETWORK: Auf www.facebook.com/zart.besaitet.fb gibt es eine Plattform zum Thema Hochsensibilität. Wer sich dort oder auf der Startseite von www.zartbesaitet.net einklinkt, wird Teil der wachsenden HSP-Community auf Facebook. Auf diese Weise können Freunde und Friends mit dem Thema bekannt werden (weil sie es in euren Aktivitäten sehen), ohne dass sie direkt darauf angesprochen werden müssen. Die guten Freunde, von denen vermutet wird, dass sie HSP sind, können natürlich direkt eingeladen werden. Wer Facebook kennt, weiß dass es da vor allem um Austausch von Links und ähnlichen Hinweisen geht, sowie um telegrammstilartige Befindlichkeiten (also eher oberflächlich).
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[FONT=&quot]Für tiefgründigeren und auch manchmal fast feuilletonistischen Austausch gibt es die Xing-Gruppe 'Sensibilität als Kompetenz', die gerade ein neues Design erhalten hat. Zur Anmeldung ebendort: https://www.xing.com/go/group/9924.5eff5d/6682527[/FONT]

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[FONT=&quot]so, das war wieder mal ein wenig threadfutter,[/FONT]
[FONT=&quot]diesmal 3 themen aus dem newsletter,[/FONT]
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[FONT=&quot]von mir zu dir, von hier nach dort,[/FONT]
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[FONT=&quot]lieben gruß & viel freude beim schmökern, (mit)schreiben, leben! :)
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[FONT=&quot]herzenstueren
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hello

ich hab über 250 punkte erreicht...:banane: YEA

Sie sind mit an Gewissheit grenzender Sicherheit eine HSP

und dann steht sowas ... sie sind sicher glücklicher wenn sie nicht versuchen wie ein NICHT-hsp-ler zu leben ....

na das erklärt mir meine lebensumstände
im prinzip wusste ich immer dass ich etwas sensibel bin und viele dinge tiefer gehen als bei anderen ... aber ich seh das nicht als eine ernst zu nehmende krankheit - ich seh da eher darin dass manche eben viel wurscht ist - ihre unterdrückte sklavenrolle akzeptiert haben usw.

weierführend sag ich mir schon seit 10 jahren - ich hab zuwenig gesoffen als kind und jugendlicher, daher hab ich zuviel gehirnzellen und das hat wohl dazu geführt mich über vieles gedanken zu machen
was ich wieder weiterführe zu entscheidungen und empfindungen die im test ausschlaggebend sind ...

trauma hin oder her - mein leben ist voll davon ... aber was solls
bei mir gehts nur noch um irgendwie um zu überleben um das leben praktisch rüberzubiegen... klingt nicht sehr hoffnungsvoll - ich weiß aber was solls .... komme mir vor auf der welt unter wahnsinnigen ...

meine erfahrung hat gezeigt dass folter einfach legal ist und zum leben dazugehört - amtsarzt ist der meinung schmerzen sind toll und man soll sich weiter schädigen (nach diesem erlebnis begann ich suizid!) - es gibt kein menschenrecht auf gesundheit - man muss sich schänden und schädigen wollte man mir weißmachen und ich wurde auch dazu gezwungen - so traurig das ist - mir kommt das eher wie macht und amtsmissbrauch vor ....
ganz offiziell ist das aber ganz legal und menschenrechtsverbrecher sind auch noch stolz auf ihr verhalten...
schade dass ich das erleben musste ...
und das war nur eine geschichte die mir ein trauma verpasste...

manchmal erscheint mir das leben als abhärtungscamp
nur mir gefällt das nicht und ich finds scheisse ...
andere haben spass daran
das war auch schon als kind so - ich war wohl der einzige ders nicht toll fand andere zu verhauen - weil schmerzen einfach doof sind ... da war ich aber der einzige und kam mir die ganze schulzeit wie in einem terrorcamp vor ...
das änderte sich auch im arbeitsleben nicht - bis ich auch mein berufliches leben an den nagel hängte und sagte ... sowas abartiges fördere ich nicht ... blöde foltergesellschaftssysteme da *grml*

nichts desto trotz kann ich aber noch lächeln ... :thumbup:
ist aber in wirklichkeit nur die fassade oder maske um nicht komplett depri zu werden ...

grüße liebe
daway
 
ich denke mal, dass es sehr wichtig ist, sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen - und spätestens dann fällt sowieso jeder Vergleich mit Anderen weg....
 
Liebe Herzenstüren,
hab deine PN erst jetzt gelesen - danke für die Einladung, wär wahrscheinlich interessant gewesen, und hätte mir sicher gut getan...
Ich werde mich bemühen regelmäßiger ins www einzusteigen um solche Nachrichten rechtzeitig zu lesen!
Es ist nicht so, dass ich nix nettes über mich hören würde (scheine Themen die sich um mich drehen am besten wahrzunehmen), aber ich wurde auch schon durch "Männersprache" verletzt - ob gedanklich oder nur nicht leise genug :autsch:
 
...Hochsensiblen fehlt der Filter
Die US-amerikanische Psychologin Elaine Aron hat das Phänomen HSP 1997 beschrieben, die Forschung reicht zurück bis in die siebziger Jahre. Aron zufolge nimmt jeder Mensch Informationen aus seiner Umwelt auf und verarbeitet sie je nach Relevanz weiter, das Unwichtige wird vergessen. Hochsensiblen fehlt ein solcher Filter. Sie nehmen nahezu alles auf und sind deshalb schnell reizüberflutet.
Belebte Orte sind für sie nur schwer erträglich, die Vielzahl der Sinneseindrücke überfordert sie.
Viele hochsensible Menschen reagieren auf Lärm, Licht, Kälte oder Hitze überempfindlich. Andere können sich besonders gut in ihre Mitmenschen hineinversetzen, fühlen, was der andere fühlt, und spüren sogar, ob das Gegenüber gerade lügt. Laut Aron sind bis zu 15 Prozent der Bevölkerung hochsensibel. Gesichert sind diese Angaben nicht. Besondere Reizempfindlichkeit kann nicht medizinisch diagnostiziert werden, die Ausprägungen bei den Betroffenen variieren stark.

Hochsensibilität gilt nicht als Krankheit, fest steht aber: Sie kann chronische Krankheiten auslösen. In den Leistungskatalog der Krankenkassen fällt die Diagnose bislang nicht. ...

... gesamter Artikel unter:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,787489,00.html

herzenstueren
 
Danke für die Updates.

...Hochsensiblen fehlt der Filter
Die US-amerikanische Psychologin Elaine Aron hat das Phänomen HSP 1997 beschrieben, die Forschung reicht zurück bis in die siebziger Jahre. Aron zufolge nimmt jeder Mensch Informationen aus seiner Umwelt auf und verarbeitet sie je nach Relevanz weiter, das Unwichtige wird vergessen. Hochsensiblen fehlt ein solcher Filter. Sie nehmen nahezu alles auf und sind deshalb schnell reizüberflutet.
[...]
Laut Aron sind bis zu 15 Prozent der Bevölkerung hochsensibel. Gesichert sind diese Angaben nicht. Besondere Reizempfindlichkeit kann nicht medizinisch diagnostiziert werden, die Ausprägungen bei den Betroffenen variieren stark.
herzenstueren

Gibt es denn keine Mediziner in Deutschland, die an diesem Thema forschen und Probanden suchen? Irgendwo müsste sich doch eine HSP theoretisch untersuchen und testen lassen können, z.B. in einer neurologischen Abteilung irgendeiner Uniklinik?
(Die Tests zum Ankreuzen meine ich nicht.)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es seit den 70ern keine wissenschaftlichen Methoden gibt, um die von der Norm abweichenden Reiz-Verarbeitungsprozesse im Gehirn der Hochsensiblen nachweisen zu können.
Die Gehirnaktivität müsste ja z.B. bei einfachen Berührungs-, Lärm- oder Licht-Reizen in bestimmten Hirnregionen höher als beim Durchschnittsmenschen sein. Wie sonst kam E. Aron auf die Idee, dass mehr Reize ins Gehirn gelangen? Irgendeine Untersuchung wird sie ja gemacht haben.
 
Hallo,

scheint so, als wäre ich Hochsensibel....aber Phasenweise.
Momentan ist es wieder ziemlich stark:

Die eher unangenehmen Eigenschaften:
Energien von anderen sauge ich auf wie ein Schwam, mir wird dann direkt übel, habe Gleichgewichtsstörungen und Kopfweh. Mir wird kalt oder heiß, je nachdem, wie die allgemeine Stimmung ist. Manchmal bin ich bleiern, dann wieder voller Energie. Meine Stimmung schwankt stark- je nach Einflüssen.
Schlecht wurde mir schon als Kind immer beim Autofahren, auf dem Schiff und sogar wenn ich auf der Luftmatraze liege im spiegelglatten See, wird mir spei übel. Es gab schon Leute, die bezeichneten mich als Prinzessin auf der Erbse, weil sie glaubten, ich übertreibe.

Stress kann ich gar nicht ab, es wird mir oft alles zu viel und dann zieh ich mich zurück und brauche Zeit für mich. Ich kapsel mich dann ab, was zur Folge hat, dass man meine Freunde an den Fingern einer Hand abzählen kann, obwohl ich wenn ich diese Phase nicht habe, ein geselliger Typ bin, der auch gerne einen Schmäh reißt. Aber man muss mich schon erst stoßen, damit ich überhaupt wo hingehe, speziell wenn Fremde Leute dabei sind. Ich brauche die Sicherheit.
Jeder kleine Pfeifton von Elektrogeräten wird gehört und das kann auch mal nerven.


Das gute daran:
Ich kann mich sehr schnell in Menschen einfühlen und komme direkt an den Punkt, was ihnen fehlt. Sie brauchen gar nicht viel zu reden, ich sehe es ihnen oft an. Leute haben vertrauen zu mir und fühlen sich verstanden. Manchmal genügt ein tiefer Blick in die Augen, welche die Spiegel zur Seele sind. Ich sehe über optische Eindrücke hinweg und erfasse das Wesen des Menschens.
In der Natur bin ich kein Vorbeirauscher an allem, sondern ich sehe Details, beobachte und erfreue mich über Kleinigkeiten- darum bin ich für manche ein Trödler. Ich kann gut die Seele baumeln lassen. Ich träume bunt und intensiv, sowohl in der Nacht als auch am Tag. Ich bin sehr kreativ und liebe schönes, gestalte gerne und erfinde.


Fazit:
Eigentlich ist eine hochsensible Ader zu haben, etwas feines, weil es das Leben bunt macht und anderen Menschen zu gute kommt.
NUR: Man sollte lernen sich zu schützen, sonst wird man von den äußeren Einflüssen und auch von Energie-Vampiren gnadenlos ausgesaugt und dann überwiegen die schlechten Eigenschaften der Hochsensibilität.


liebe Grüße,
glasklar
 
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