Horoskop als Spiegel

Hallo Arnold,

Früher waren die technischen Voraussetzungen nicht gegeben, aber ebenso sehr beachtlich und zugleich grausam, was die Römer veranstaltet haben, vorher Alexander der Große, in jüngerer Zeit Napoleon bis hin zu A. H.
Dies läßt sich bis heute fortsetzen!

Die Menschen stehen gemäß den hermetischen Gesetzen in der Polarität, esoterisch gesehen im Kreuz der Materie, dessen Herrscher Saturn ist, und ebenso "die eingekerkerte Seele im Körper" entspricht.

Man beachte das Symbol von Saturn: Materie (Kreuz) über Seele (Mond). Man kann auch das Symbol der Erde betrachten: Materie (Kreuz) im Geist (Kreis).

Die Polarität schafft auch dieses Karma, was mehr dem Kausalgesetz von Ursache und Wirkung entspricht! Da geht es nicht um Schuld, vielmehr um ein tun, was eine Wirkung mit sich bringt. Das Unterbewusste verzeiht so gesehen keine Fehler, ob sie nun bewusst oder unbewusst gemacht werden. Aber es kommt irgendwie eine Wirkung, als Reaktion vorhergesehener Ursachen.

Doch Polarität und Kausalität sind zwei Wirkprinzipen der Hermetik.

Kausalität: Egal ob man was macht, oder nicht macht (Ursache), hat seine Wirkung. (Nach Kybalion verbirgt sich dahinter Karma).

Bei Polarität gibt es zu oft Mißverständnisse, die Klärung bedarf.

Polarität sehe ich wie das Erdmagnetfeld. Und das ist ein geschlossener Kreis. Äußerlich 2 Pole, innerlich im Zusammenhang. Astrologisch sehe ich die Polarität im Kreis gegenüber, also Opposition. Und bekanntlich hat jeder Punkt im Kreis ein Gegenüber.

Für mich ist das "Du" das Gegenüber vom "Ich", für das "Du" (sein Ich) bin "Ich" (sein Du) das Gegenüber.

(Ggf. Eulen nach Athen :D)

Dualität betrachtet ich eher nach dem Zahlenstrahl. In der Mitte ist Null und rechts und links sind zwei Strahlen. Betrachtet man den einen Strahl als "gut" ist der andere Strahl "schlecht". Dieser gilt es abzuschneiden -> Kampf von "Gut gegen Böse". (Erschaffung von Feindbilder: "Wir sind die Guten", "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.")

Nur nach dem Polaritätsprinzip funktioniert das nicht! Goethe hat dies in Faust passend erkannt: "Ich bin ein Teil ... "Böse" will und "Gute" schafft. Im Polaritätsprinzip auch umgekehrt.

Die kollektive Schuld? Geht man von der Tatsache der Reinkarnation aus, dann kann man sagen, dass wir alle in der Vergangenheit gemordet, gebrandschanzt, vergewaltigt und geplündert haben! Auch die echten Heiligen haben ihre dunkle Vergangenheit!
Stimme ich überein.

Kommen wir zur Evolution zum Entwicklungsgedanken:

Jeder war "Opfer" und "Täter". "Täter" lernen aus der Erfahrung was sie antun, wenn sie mal "Opfer" sind (Irgendwo in einem Faden wurde dies schon angesprochen: Ohnimus u. Wendel). Rollentausch.

So, jetzt man jemand es begriffen: Täter-Opfer-Spiel bringt nichts, Klassenziel erreicht. Rums, fällt ihm eine Bombe auf den Kopf. Manche nennen es dann Kollateralschaden.

Heiß dies dann Unterricht abgeschlossen, neue Runde?


D.
 
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Dilbert
Zurück zu den Indianer. Es war kein Volk, sondern viele Völker.
Ich stelle fest, du hast ungefähr das gleiche geschrieben wie ich.
Ich habe nichts von "hätte" geschrieben und EU und Co. ist nicht das Thema.

Es geht um den Einzelnen, also um mich :D und wie ich auf die Dinge reagiere, die mir entgegenkommen. Wenn mein Ego groß ist, bin ich überall vertreten, rede überall mit - auch wenn ich davon keine Ahnung habe - weil die ganze Welt sich um mich drehen soll. Da ich mich in einem Feld bewege, wo auch so tolle Typen wie ICH herumrennen, gibt es anstatt Anerkennung Kritik. Und wenn ich bis dahin meine Empfindlichkeiten und Verletzungen nicht verarbeitet habe, fühle ich mich persönlich angegriffen, reagiere beleidigt oder schlage um mich. :rolleyes: Und das nennt man Spiegelungen, der Andere triggert etwas an, auf das ich reagiere.

LG :)
 
Floo schrieb:

d EU und Co. ist nicht das Thema.

Nach meinem Verständnis, darum habe ich auch bei @Wasserfall nachgefragt, geht es ihm um das Wechselspiel Kollektiv-Persönlich im eigenen Spiegel. Die Indianer sind nur Beispiel und ich erwähne das gleiche von heute.

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Natürlich hat jeder Kollektiv-Planeten in seinem Radix mehr oder minder stark verbunden mit den persönlichen. Man kann die Grenze von persönlich zu kollektiv bei Jupiter oder erst bei Saturn ansetzten.

Außerdem spielt der vierte Quadrant, manche nennen ihn das Kollektiv, das Schiksal oder die Wirklichkeit dahinter, eine Rolle. H.P. Hensel beschreibt ihn aus der Sicht vom Schützen, daß er mit Hoffung und Glaube oder mit einer gewissen Ahnung in Richtung der letzten 3 TK schaut.

Wer im Radix starke kollektiv-persönliche Wechselwirkungen hat, wird ganz anders getriggert, als bei dem diese nebensächlich sind. Der letztere bekommt diese "nur" über Transite und ist über dessen Wirkung überrascht, was jedoch für den Ersteren als "normal" erscheint.

H.P. Hensel geht sogar soweit, daß es reicht sich auf diese Wechselwirkungen zu beschränken. Denn diese bringen mir ihren Inzinierungen den meisten Ärger.
(mit meinem Verständnis für die Sicht von H.P. Hensel beschreiben).


D.
 
Hallo Sternia!

Für mich ist authentisch sein und seinen Gefühlen vertrauen schon der richtige Weg.
Aber ich überprüf dann halt immer mal, ob das was ich meine zu fühlen, denn auch wirklich wahr ist. Ich hab mich sehr oft in meinem Leben angegriffen gefühlt, obwohl der andere mich gar nicht angreifen wollte. Es war meins. Ich hab mich selber dauernd angegriffen, im anderen. Das wollt ich so aber nicht sehen oder annehmen, darum hab ich mich in meinen Augen immer nur "verteidigt". In Wirklichkeit hab aber ich meist die anderen angegriffen. Weil mir ja sowieso jeder nur Böses wollte, war ja schon immer so, warum sollte sich dies auch ändern.
Heute weiß ich zu unterscheiden, wann es gilt meine Grenzen abzustecken, mich zu verteidigen und wann ich "überreagiere", weil sich da irgendwas "Altes" in mir bemerkbar macht. Ich reagiere heute auch anders. Nicht mehr so emotional und hitzig und unbedingt. Kann ich zwar durchaus auch noch, aber es wird immer leichter

Da geht es mir ähnlich wie Dir.
Ich muß lernen manche Dinge nicht zu ernst zu nehmen.
Und auch nicht zu persönlich.

;)wasserfall
 
Hallo Dilbert!:)

vielleicht ist das was Flimm geschrieben hat, doch am stimmigsten.

vielleicht ist von Außen auf sie zugekommen was sie selbst auch taten.
Kriege führen, irgendwann kommt auch derjenige der gewinnt und stärker ist.
Auch wenn sie der natur stärker verbunden waren konnten diese Völker wohl doch nicht sorecht miteinander, wenn es dann um Grenzsetzung ging.
Auch dort ging es, soviel mir bekannt ist , um das *Aug um Aug-Prinzip* und da ist ja kein Ende abzusehen gewesen.
Also menschlich waren sie da soviel menschlicher??????
wenn es den Begriff menschlich gibt .

Denn in den Kämpfen der Indianervölker ging es doch ziemlich brutal zu.
Und wenn man sich dafür bewußt oder unbewußt entscheidet, das heißt, der einzelne bleibt den Traditionen treu, muß er damit rechnen das das Schicksal keinen Unterschied macht.

gruß
Wasserfall
 
Denn in den Kämpfen der Indianervölker ging es doch ziemlich brutal zu.
Nicht nur da, sondern in sämtlichen Kriegen. Selbst zu sogenannten Friedenszeiten siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gefangenenlager_der_Guantanamo_Bay_Naval_Base

Ich frage mich, warum du dich auf diese Zeiten fixierst und Hinweise auf deine - eigene - Problematik ignorierst.

Und wenn man sich dafür bewußt oder unbewußt entscheidet, das heißt, der einzelne bleibt den Traditionen treu, muß er damit rechnen das das Schicksal keinen Unterschied macht.

Wer ist Schicksal? Du bist der Regisseur deines Lebens und solange du anderen die Regie überlässt über dein Leben, bist du nur eine Marionette.

So - Ende der Diskussion für mich. :D
 
Hallo Wasserfall,

Zu deiner Frage aus 12: Vertrackt! Mythologisch gesehen findet man im alten Testament die Geschichte von Abel und Kain, die so gesehen auch den Inzest mit der Eva nicht verleugnen kann. Wobei dies ich für einen Mythos halte und nicht für eine wahre Begebenheit. Ich würde diese Frage ausweiten: Wo ist der Anfang und wo das Ende? Einstein hat schon mit der Relativitätstheorie festestellt, dass es im Grunde so etwas wie Zeit nicht geben kann! Durch die Körperlichkeiten in der Welt dieser Erscheinungen glaubt man subjektiv zu altern, was äußerlich gesehen ja völlig richtig ist. Da kommt ein Kind zur Welt, reift zum Jugendlichen, dann zum Erwachsenen heran, zeugt selbst Kinder, wird irgendwann Großvater oder auch nicht, aber letztlich führt das Leben immer zum Tod, auf allen sichtbaren Dimensionen des Kosmos. Eine Sonne mag 13 Milliarden Jahre leben und trotzdem erlischt sie und stirbt nach dieser Zeitspanne. Eine Eintagsfliege wird geboren und stirbt nach kurzer Zeit wieder. Aber das ist relativ und die subjektive Wahrnehmung. Ich lag vor gut drei Jahren im künstlichen Koma, so zehn Tage lang, und das ist mir wie eine ewige Reise vorgekommen. Es war im März und als ich zu mir kam, dachte ich, dass es Herbst sei..

Die Evolution schreitet in einem jeden Fall immer irgendwie voran. Astrologisch gesehen findet man im fixen Kreuz die ältesten Archetypen der Menschen. Zum Beispiel auf der Achse zwei und acht, der Besitzachse. Da kann man sich leicht einen Neandertaler vorstellen, mit der Keule in der Hand und seinen Knochen und Beute mit so einer Energie verteidigt, indem er den Tod seines Gegenüber in Kauf nimm! Das wäre der Urinstinkt des Mars, sich in einer feindlichen Umwelt durchzusetzen und behaupten zu können.

Saturn kann starr vor Angst machen, aber im gleichen Moment kommt der Mars und schüttet das notwendige Adrenalin aus, so dass aus Angst Mut wird....und seitdem schlagen sich die Menschen - immer noch - gegenseitig die Schädel ein!

Den Göttern ist das egal, sie wissen ohnehin, dass alles von ihnen kommt und zu ihnen zurückkommt. Gott will eher, dass der Mensch durch seine Lernprozesse sich entwickelt und als letzte Motivation die LIEBE in sich erkennt, sie lebt und auch als Nächstenliebe seinen Mitmenschen weitergibt. Das wäre ein absolut wichtiges Prinzip den Neptun als Transformationsplanet verstehen zu können! Dieser Energiefluss von Neptun mit besagter All-Liebe, funktioniert nur dann, sobald man diese Liebe uneigennützlich weitergibt, der Liebe halt eben! Neptun ist auch diese symbiotische, göttliche Einserfahrung, die Quelle auch ekstatischer Liebe und Erfahrung. Aber bei der geringsten Aggression im irdischen Umfeld, zieht er sich sofort zurück. Schließlich sind die Transformationsplaneten zeitlos, stehen weit hinter Saturns irdischer Wahrnehmung, und ebenso besetzen sie die Ebenen der Zeitlosigkeit, aus welcher alle Formen hervorkommen und jedes Atom wieder zurückfließt...

Alles liebe!

Arnold
 
Ich frage mich, warum du dich auf diese Zeiten fixierst und Hinweise auf deine - eigene - Problematik ignorierst.
Vielleicht, weil sie/er lieber "im Außen" abarbeitet, was eigentlich "im Inneren" stattfindet – in einem anderen Thread berichtet Wasserfall von seiner/ihrer Verletzlichkeit.

Diese Innen-/Außen-Verwechslung ... grundsätzlich liegt ja in der Idee, wir würden im Außen den Spiegel unseres Inneren entdecken, ein brauchbarer Ansatz. Hier reichen Biologie und Philosophie einander die Hand: Der chilenische Biologe Humberto Maturana hat (für meine Begriffe ziemlich eindrucksvoll) gezeigt, dass jegliche Wahrnehmung eines "Außen" über die Sinnesorgane läuft und danach intern zu Bildern verarbeitet wird. Eine Möglichkeit, so ein "Außen" objektiv zu erkennen, gibt es nicht. Es geht immer nur über die individuelle Verarbeitung von Sinneseindrücken. Ein Sonderfall mag die Mediation sein, darauf hat u.a. ein Mitarbeiter Maturanas, Francesco Varela, hingewiesen.

Außenwelt findet also als Wahr-Nehmung immer im Inneren statt. So haben sich auch die mehr oder weniger kollektiv kommunizierten Bilder geändert, die wir zu Naturvölkern konstruiert haben. Wenn man differenzierter hinschaut, werden solche Bilder nuancierter und variantenreicher.

Gutes Beispiel ist die beliebte und tausendfach verbreitete "Weissagung der Hopi" ... "Erst wenn der letzte Baum gefallen, der letzte Fluss vertrocknet ist, werdet ihr begreifen, dass man Geld nicht essen kann!" – Schön und wahr klingend, und der Text hat viel an guter Bewegung motiviert ... nixdesto stammt er aus der Feder eines amerikanischen Drehbuchschreibers aus den 1960ern, als man eine Dokumentation über die damals gerade entstehende Umweltbewegung emotional auffetten wollte. Und die fast ebenso berühmte "Rede des Häuptlings Seattle", in der er farbige Zukunftsvisionen für seine Stämme der Suquamish und Duwamish entwickelte, stammt von einem weißen Arzt, der im späten 19. Jahrhundert das Reservat der Stämme betreute. Er schrieb gern romantische Geschichten, die damals in verschiedenen Postillen publiziert wurde. Den Häuptling Seattle hat es tatsächlich gegeben, was von ihm authentisch überliefert wurde, ist eine eher servile Andienung an die Army und die flehentliche Bitte, man möge ihn weiterhin mit den Medikamenten versorgen, die offenbar ein Suchtproblem bei ihm ausgelöst hatten. Die Tragik scheint also etwas anders gelagert zu sein.

Die Bilder der heroischen Naturvölker sind eben damals im späten 19. Jahrhundert entstanden, der "hehre Wilde" war auch so etwas wie eine Projektion der scheinbar Zivilisierteren, getrieben von der Hoffnung, dass im Menschen vielleicht doch ein guter Kern stecken möge, wenn er nur, frei nach Rousseau, zurück zur Natur ginge. Das schlägt sich bei Cooper im "Lederstrumpf" nieder, das hat für Karl May reichlich Stoff abgegeben ... die Wirklichkeit sah anders aus.

Naturvölker waren es vor allem, weil ihnen gar nichts anderes übrigblieb. Das war das Leben, das sie kannten und entwickelt hatten, und ihr Umgang mit den Ressourcen der Natur war aus Überlebensgründen sehr angepasst, aber beispielsweise alles andere als nachhaltig oder Ressourcen schonend. Sie waren bloß so gering an der Zahl im Vergleich zu ihren weiten Lebensräumen, dass die Ausbeutung der Gegebenheiten sich nicht negativ niederschlug. Wenn eine Region abgegrast war, zog man weiter ... zumindest bei den nomadisierenden Prärie-Indianern. Andere hatten feste Wohnsitze bis hin zu kleinen Städten besiedelt, mit Ackerbau und Viehzucht schon nachhaltigere Lebensformen entwickelt ... aber auch bei Pueblo-Indianern wurden zum Beispiel bei Ausgrabungen Massengräber gefunden, die grauenhafte Rituale erkennen ließen, als man die Skelette untersuchte.

Womit ich nichts gegen die Indianer sagen möchte bzw. die "Native People" und die "First Nation", wie sich selber politisch korrekt bezeichnen. Es stimmt halt einfach nicht das einseitige Bild des friedliebenden Naturvolkes. Es stimmt ebensowenig für Schwarzafrika ... die meisten schwarzen Sklaven wurden von Schwarzen an weiße Sklavenhändler verkauft, und das geschieht heute noch, wenn mafiöse Menschenhandelsorganisationen in Afrika Menschenmaterial für Prostitution und sonstige Ausbeutung oder auch nur als Schlepper von Migranten einkaufen und dabei mit lokalen Kollaboranten arbeiten. Ich habe dieser Tage erst im näheren Bekanntenkreis ein erschütterndes Beispiel erlebt, die Vita eines 17-jährigen Mädchens aus Nigeria.

Zivilisierte Deutsche und Österreicher haben sechs Millionen Juden innerhalb weniger Jahre abgeschlachtet. In den stalinistischen Gulags sind Millionen von Menschen elend eingegangen. Weiße Siedler haben Millionen von Eingeborenen in Nord- und Südamerika abgeschossen – und noch heute werden unter der Hand Abschüsse von Regenwald-Indios an betuchte "Jäger" verhökert. Wer will schon immer nur auf Hirsche schießen?

Interessant die These Michael Moores, aufgestellt in der Doku "Bowling für Columbine", wonach die so grauenhaft überzogene Waffengeilheit der US-Amerikaner auch mit dem Schatten des Völkermordes an den Indianern und damit verbundenen, systemisch tradierten Ängsten zu tun haben könnte.

Die gereiften Formen von Konfliktlösung sehen wir aktuell in der Ukraine, in Syrien ... und mir kommt Einiges hoch, wenn ich lese, wie über Wochen angekündigt wird, dass man möglicherweise Bankguthaben von ein paar Buhmännern sperren könnte ... damit die Gelegenheit haben, noch rechtzeitig ihre Kohle zur Seite zu schaffen, bis sie letztendlich über eine zahllose Sanktion lächeln können .... und es wäre nun noch seitenweise weiterzuschreiben über die neuen Formen menschlichen (Selbst-)Vernichtungspotenzials, über die Globalisierung der Vernichtung von Lebensraum- und Grundlagen im Dienste der Profitmaximierung, über die zunehmende Entsozialisierung im Dienste der Umverteilung von unten nach oben ... wir wissen's ja eh, haben's immer schon gewusst und zugeschaut oder mitgemacht.

Und damit komme ich wieder zurück zur Außen-/Innen-Verwechlsung. Das alles ist nur meine Wahrnehmung, das sind nur Konstrukte zu dem, was mich über Augen und Ohren erreicht. Hier und nirgendwo sonst liegen die Ansatzpunkte für Veränderung – in der Ein-Sicht, dass diese grauenhaften Bilder eines "Außen" Erzeugnisse meines Inneren und seiner Strukturen sind. Damit umzugehen und sich dem zu stellen, ist die Herausforderung. Wenn ich da im "Außen" bleibe, bin ich wie Don Quichote beim Kampf gegen die Windmühlenflügel. Und weil wir im Astrologieforum sind: Auch die scheinbar objektive Außenwelt der Gestirne wird erst in mir zur Wirklichkeit. Als Konstrukt einer Ordnung, die voller Ressourcen steckt.
 
Hallo Floo!

Ich frage mich, warum du dich auf diese Zeiten fixierst und Hinweise auf deine - eigene - Problematik ignorierst.

Das mache ich nicht.
Auch wenn es bei diesem Thema den Anschein hat.
Ich habe in zurückliegenden Themen schon meine" Problematik " geschildert.
Und diese Probleme gingen mir noch zusätzlich durch den Kopf.

Gruß
Wasserfall
 
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Hallo Arnold!:)

Dieser Energiefluss von Neptun mit besagter All-Liebe, funktioniert nur dann, sobald man diese Liebe uneigennützlich weitergibt, der Liebe halt eben! Neptun ist auch diese symbiotische, göttliche Einserfahrung, die Quelle auch ekstatischer Liebe und Erfahrung. Aber bei der geringsten Aggression im irdischen Umfeld, zieht er sich sofort zurück.

Aber findest Du , das die anderen Planentenprinzipien auch genau so wichtig sind wie Neptun?
Oder verhilft er den anderen Energien zur All-Liebe?

Den Göttern ist das egal, sie wissen ohnehin, dass alles von ihnen kommt und zu ihnen zurückkommt. Gott will eher, dass der Mensch durch seine Lernprozesse sich entwickelt und als letzte Motivation die LIEBE in sich erkennt, sie lebt und auch als Nächstenliebe seinen Mitmenschen weitergibt

Ich denke manchmal das die Götter so sind wie die Menschen nur höher entwickelt. Die Theorie von den Außerirdischen die vor langer Zeit zum Planenten Erde kamen, und uns Ihr Wissen vermittelt haben, das hört sich für mich sehr stimmig an.

Was meinst Du dazu?

viele Grüße
Wasserfall
 
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