Horoskop als Spiegel

[sternja]

wir meinen nicht ganz dasselbe

Auch recht.

 

[Wasserfall]

Hallo Arnold!

Die kollektive Schuld? Geht man von der Tatsache der Reinkarnation aus, dann kann man sagen, dass wir alle in der Vergangenheit gemordet, gebrandschanzt, vergewaltigt und geplündert haben!

Aber wer hat damit angefangen?

Es ist immer gut auf die Planeten Uranus, Neptun und Pluto zu achten, die auch zu dieser Zeit Erklärungen liefern können!

Das heißt auch,das wenn der Großteil der Menschen sich nicht positiv mit diesen umwälzenden Energien auseinandersezt,viele andere Menschen darunter leiden müssen.

liebe Grüße
Wasserfall

 

[Wasserfall]

Hallo Sternia!

Und darum gibt und gab es zu allen Zeiten sogenannte "Meister" zu welchen für mich Jesus und Buddha und Rumi und Gandhi und Mutter Theresa und Nelson Mandela und noch viele, viele mehr gehören, welche uns zeig(t)en was "Geist über Materie" bedeutet, in dem sie es uns vorleb(t)en.
Wie hätten sie das aber gekonnt, wenn alle Menschen schon immer so einsichtig wären? Es gäbe keine Notwendigkeit.

Das frage ich mich halt immer, gäbe es wirklich keine Notwendigkeit?
Denn jeder hat ja aggressive Energien.
wie leben solche Menschen diese aus?

Natürlich ist es dann keine Arbeit mehr, sondern eine Freude, es tun zu dürfen, für seine Lieben sorgen zu dürfen weil man es gerne tut und weil man weiß wofür man es tut.
Mir der Energie-Schwingung, die ich aussende bewusst zu sein, in jedem Augenblick.

Aber schafft man dadurch nicht auch wieder negatives, wenn man ständig positiv denkt?
Ich sehe es bei mir, ich gebe mir oft Mühe positiv rüberzukommen, fühle mich dann oft unwohl dabei, und merke einfach das es nicht klappt.
Darum meine ich man sollte authentisch sein, und zum Ausdruck bringen wie man sich fühlt.
Und doch klappt dies im Umgang mit anderen Menschen auch nicht immer.
Was ist der richtige Weg?

liebe Grüße
Wasserfall

 

[Dilbert]

Hallo Wasserfall

Mich verunsichert das oft,wenn es heißt alles was mir im Außen begegnetet, hat immer mit mir selber zu tun.

Sehr gute Frage!

Für mich sind Indianer ein stolzes Volk mit Respekt gegenüber der Natur in der Vergangenheit gewesen,und trotzdem wurden Sie von den Einwanderer "bezwungen".Ich weiß natürlich das Sie wie jede Menschen auch Ihre Schattenseiten gehabt haben.Aber trotzdem siegt dann der Stärkere?

Ich frag auch hier mal besser nach. Um was geht es dir? Geht es dir darum, da versucht ein Volk im Einklang mit der Natur zu leben, d.h. sich selbst und das Umfeld zu integrieren (!), also Schattenintergration, und wird trotzdem niedergemacht? Geht es dir darum, was nützt Schattenintegration, wenn der "Nachbar dich nicht in Frieden läßt"? ...

Auch ich vermute, daß es damals genügend Indianer wie Europärer gab, die beide Völker intergrieren wollten. Auch eine Art Schattenintergration. Auch diese hatten keine Chance.

Ist vielleicht "alles was mir im Außen begegnetet, hat immer mit mir selber zu tun" nur ein Spruch um mir die Verantwortung, die andere zu tragen haben mir aufzulasten? ...

Meinst du das?

D.

 

[Wasserfall]

Hallo Flimm!

vielleicht ist von Außen auf sie zugekommen was sie selbst auch taten.
Kriege führen, irgendwann kommt auch derjenige der gewinnt und stärker ist.
Auch wenn sie der natur stärker verbunden waren konnten diese Völker wohl doch nicht sorecht miteinander, wenn es dann um Grenzsetzung ging.
Auch dort ging es, soviel mir bekannt ist , um das *Aug um Aug-Prinzip* und da ist ja kein Ende abzusehen gewesen.

Ja, da hast Du sicher recht.
wie ich schon geschrieben habe, wenn viele Menschen anders mit bestimmten Energien umgehen würden, dann hätten bestimmt beide Völker voneinander lernen können, und es wäre nicht so ausgeartet.

Manchmal sehe ich das Leben als ein Spiel der "Götter"

lieben Gruß
Wasserfall

 

[Wasserfall]

Hallo Dilbert!

ch frag auch hier mal besser nach. Um was geht es dir? Geht es dir darum, da versucht ein Volk im Einklang mit der Natur zu leben, d.h. sich selbst und das Umfeld zu integrieren (!), also Schattenintergration, und wird trotzdem niedergemacht? Geht es dir darum, was nützt Schattenintegration, wenn der "Nachbar dich nicht in Frieden läßt"? ...

Auch ich vermute, daß es damals genügend Indianer wie Europärer gab, die beide Völker intergrieren wollten. Auch eine Art Schattenintergration. Auch diese hatten keine Chance.

Ist vielleicht "alles was mir im Außen begegnetet, hat immer mit mir selber zu tun" nur ein Spruch um mir die Verantwortung, die andere zu tragen haben mir aufzulasten? ...

Ja, so ähnlich meine ich das.
wenn ein paar einzelne sich für "gute Dinge" einsetzen, aber es dem Großteil nicht gefällt oder noch nicht bereit ist dazu, dann haben doch diese einzelne auch darunter zu leiden.
Hier bei uns in Deutschland haben wir ja nicht den Überlebenskampf wie in manch anderen Ländern, von Unserem Standpunkt aus ist es leichter über positive Energie und Bewußtwerdung zu reden.

Aber trotzdem sollte man natürlich nicht in negatives Denken stecken bleiben.
Das versuche ich halt gerade alles unter einen Hut zu bekommen.

liebe Grüße
Wasserfall

 

[sternja]

Darum meine ich man sollte authentisch sein, und zum Ausdruck bringen wie man sich fühlt.
Und doch klappt dies im Umgang mit anderen Menschen auch nicht immer.
Was ist der richtige Weg?

Für mich ist authentisch sein und seinen Gefühlen vertrauen schon der richtige Weg.
Aber ich überprüf dann halt immer mal, ob das was ich meine zu fühlen, denn auch wirklich wahr ist. Ich hab mich sehr oft in meinem Leben angegriffen gefühlt, obwohl der andere mich gar nicht angreifen wollte. Es war meins. Ich hab mich selber dauernd angegriffen, im anderen. Das wollt ich so aber nicht sehen oder annehmen, darum hab ich mich in meinen Augen immer nur "verteidigt". In Wirklichkeit hab aber ich meist die anderen angegriffen. Weil mir ja sowieso jeder nur Böses wollte, war ja schon immer so, warum sollte sich dies auch ändern.
Heute weiß ich zu unterscheiden, wann es gilt meine Grenzen abzustecken, mich zu verteidigen und wann ich "überreagiere", weil sich da irgendwas "Altes" in mir bemerkbar macht. Ich reagiere heute auch anders. Nicht mehr so emotional und hitzig und unbedingt. Kann ich zwar durchaus auch noch, aber es wird immer leichter.

 

[Dilbert]

Hallo Wasserfall

wenn ein paar einzelne sich für "gute Dinge" einsetzen, aber es dem Großteil nicht gefällt oder noch nicht bereit ist dazu, dann haben doch diese einzelne auch darunter zu leiden.

Das versuche ich halt gerade alles unter einen Hut zu bekommen.

Auch ich versuche das unter einen Hut zu bekommen! Darum frage ich mich auch, wie hängt das zusammen, kann es überhaupt funktionieren, werden wird nur mit "dummen Sprüchen" konfrontiert?

Wie hängt das zusammen mit dem "Innen wie Außen"?

Ich bin aus der Eso-Szene raus, weil es mich genervt hat, daß stets sinngemäß von "Innen = Außen" geredet wurde.

Spiegelprinzip: Vorsicht, ein Spiegel zeigt alles seitenverkehrt.

Resonansprinzip: Es gibt mehr Resonazen, als 1 zu 1! (Musik: Tonleiter, natürliche Stimmung mal als Beispiel)

Zu "Innen wie Außen" spielt auch das Prinzip des Ausgleichs mit: Was man selbst nicht lebt, wird von außen ergänzt.

...

Nach meiner Ansicht beschreibt "Innen wie Außen" stets symbolisch und das was wir daraus deuten beschreiben sind Archetypen, die wir in der Vielzahl der Möglichkeiten (Analogien) beschreiben.

Diese Vielzahl von Analogien lassen sich etwas durch das Kausal-Prinzip eingrenzen.

...

Zurück zu den Indianer. Es war kein Volk, sondern viele Völker. Ich denke nicht, daß sie "besser" oder "schlechter" als die Europär waren. Sie waren anders, hatten ein anderes Wertesystem. Wie wie heute wissen, haätten wir dies auch intergrieren können.

Als die Europäer nach "Amerika" kamen, gab es nicht die Regel wie bei "Enterprise". Man kann die Wirkung von Infekten noch nicht. Diese hat eine große Anzahl der Indianer hingerafft.

Für Infekte ist das Immunsystem zuständig.
Immussystem = Abwehrsystem. Abwehr von Eindringlingen. Dahlke verbindet dies mir Mars, ich würde noch StierVenus (i.S. Schutzmauer) hinzufügen.
Infekte, ich weiß nicht ob es Viren oder Bakterien waren, aber es waren für die Iniander "unbekannte Angreifer". Unbekannt = nicht intergriert = unerlöster Neptun. Angreifer klar Mars.

In diesem Sinne hatten die Indianer noch nicht alles intergriert, wie auch?

Warum Seeweg nach Indien? In der Hoffnung, daß es billiger ist als die vielen Zölle dazwischen. (Damals wie heute "Geiz ist geil"). Nach der Entdeckung, da gibt es was zu holen, Gier. Hat da Intergration eine Chance? (Ist das heute anders? Ich denke nicht.)

D.

D.

 

[Floo]

Hier muss unterschieden werden zwischen Völkerkriege und sein persönlicher Krieg. SDie alten Indianer und ebenso die Schwarzen Afrikas, die versklavt wurden, haben Stämme gebildet und sich gegenseitig bekriegt und gemordet. Wenn die Weißen einen Stamm überfielen, haben die anderen nicht eingegriffen, weil es ja ihre Feinde waren. Erst als Sklaven bildeten sie eine Gemeinschaft - rechtlos, würdelos -und mussten sich dieses gemeinsam erkämpfen.

Die persönlichen Spiegelungen sind all das, was ich von anderen in mir selbst erkenne - im guten wie im schlechten Sinne.
Wenn ich verliebt bin, sehe ich nur die guten Seiten im anderen (die ich als meine erkenne) und bin blind und taub gegen jede Warnung. Erst wenn ich sehe, dass der/die Geliebte negative Seiten hat (auch wieder Spiegelung der eigenen), fall ich aus allen Wolken und brech evtl.die Beziehung ab. Ich will mich mit meinen Problemen nicht auseinandersetzen.

Das Ego ist sehr stark, möchte bestimmen, sich überall einmischen, den Ton angeben, damit ihm seine Wichtigkeit bestätigt wird. Wenn man sich ernsthaft fragt, "geht mich das was an" muss man die Hälfte der Probleme als die nicht eigenen erkennen.

Auf die Dinge, die nichts mit mir zu tun haben, reagiere ich nicht. Ich finde es nicht gut und auch nicht schlecht und es ist mir egal, was damit passiert. Wenn man einmal soweit gekommen ist, wird dir vom Umfeld Gefühlskälte vorgeworfen. Aber damit kann man auch leben.

 

[Dilbert]

Hallo Floo,

mein Verdacht ist, ber @Wasserfall geht es welche Chance hat der Einzelne in Bezug zum Kollektiv. Was spiegelt das Kollektiv in mir?

Spezzano hat den Ansatz: " Je näher, desto persönlicher, je weiter, desto kollektiver."

Die alten Indianer und ebenso die Schwarzen Afrikas, die versklavt wurden, haben Stämme gebildet und sich gegenseitig bekriegt und gemordet. Wenn die Weißen einen Stamm überfielen, haben die anderen nicht eingegriffen, weil es ja ihre Feinde waren. Erst als Sklaven bildeten sie eine Gemeinschaft - rechtlos, würdelos -und mussten sich dieses gemeinsam erkämpfen.

Bitte nicht persönlich nehmen: Hätte, hätte, hätte, ...

Ich bin mal aktuell: EU! Sind wir jetzt "besser", als damals Afrika, Amerika um dein Beispiel aufzugreifen?

D.

D.