Hallo Bernstein
Im Prinzip hast du ja recht...
... aber:
Ich denke nicht, daß sich das menschliche (oder auch das natürliche) Sexualverhalten auf eine derart einfache Schwarzweiß-Eingliederung reduzieren lässt, wie es dein Beispiel tut (was etwa vergleichbar wäre mit dem Verhalten der Magnetpole). Du schreibst, daß das "Natürliche Rollenverhalten wie bei Mann und Frau künstlich nachgespielt wird". Dem ist nicht so. Vielmehr ist es so, daß es (ich bringe jetzt nur das Beispiel von homosexuellen Männern, obgleich das Gleiche auch bei Frauen gilt) in jedem Mann einen männlichen UND einen weiblichen Pol gibt. (Auch, daß die Tarotkarte 1 - Der Magier auf eine Frau zutreffen kann genauso wie die Tarotkarte 2- Die Hohepriesterin auf einen Mann zutreffen kann, zeigt das Vorhandensein BEIDER Pole in EINEM Wesen.) Auch die Unterteilung des Gehirns in zwei "Bereiche" (einem rational-logischen und einem emotionalen Bereich) gibt mir da Recht. Es ist einfach nicht so, daß ein Mann zu 100% männlich ist und eine Frau zu 100% weiblich: Vielmehr gibt es sehr viele feine Abstufungen, die bei einigen Männern durchaus ein Verhältnis von "Weiblichkeitsempfinden von 30 oder mehr %" haben kann, was dazu führt, daß dieser Mann sehr viel mehr als Frau empfindet denn als Mann.
Aber dies ist kein Defekt der Natur! Dies ist vielmehr ein "Sich-weiter-Entwickeln-Wollen-und-deswegen-alle-Varianten-Zulassen" der Natur. Man nennt die auch Evolution. Hinter Homosexualität steckt keine Blockade, sondern eine sinnvolle Absicht der Natur. Und daß dies auch bei Tieren auftritt, untermauert meine Vermutung.
Sieht man diese (die Homosexualität) im Zusammenhang mit der Reinkarnationslehre und betrachet man dabei Berichte aus Regressionstherapien (wie etwa die, die Moody durchgeführt hat), dann ist sehr schnell erkennbar, daß Homosexualität eine der Varianten ist, sich mit u.a. dem Thema der eigenen Geschlechtlichkeit auseinanderzusetzen und diese zu hinterfragen. Und genau dies tut jeder Homosexuelle, der sich selbst outet und der sich ein offenes Ausleben seiner sexuellen Neigung "erkämpft".
Gruß Rawir
p.S. Ich empfand deinen Beitrag - muss ich leider sagen - zu wenig durchdacht. Solche Sachen wie Homosexualität lassen sich nicht an derart rudimentären Energieverhältnisse wie dem Magnetismus erklären. Dazu sind die Energiepotentiale einfach zu unterschiedlich. Nimm's mir nicht übel. *zwinker*
Im Prinzip hast du ja recht...
... aber:
Ich denke nicht, daß sich das menschliche (oder auch das natürliche) Sexualverhalten auf eine derart einfache Schwarzweiß-Eingliederung reduzieren lässt, wie es dein Beispiel tut (was etwa vergleichbar wäre mit dem Verhalten der Magnetpole). Du schreibst, daß das "Natürliche Rollenverhalten wie bei Mann und Frau künstlich nachgespielt wird". Dem ist nicht so. Vielmehr ist es so, daß es (ich bringe jetzt nur das Beispiel von homosexuellen Männern, obgleich das Gleiche auch bei Frauen gilt) in jedem Mann einen männlichen UND einen weiblichen Pol gibt. (Auch, daß die Tarotkarte 1 - Der Magier auf eine Frau zutreffen kann genauso wie die Tarotkarte 2- Die Hohepriesterin auf einen Mann zutreffen kann, zeigt das Vorhandensein BEIDER Pole in EINEM Wesen.) Auch die Unterteilung des Gehirns in zwei "Bereiche" (einem rational-logischen und einem emotionalen Bereich) gibt mir da Recht. Es ist einfach nicht so, daß ein Mann zu 100% männlich ist und eine Frau zu 100% weiblich: Vielmehr gibt es sehr viele feine Abstufungen, die bei einigen Männern durchaus ein Verhältnis von "Weiblichkeitsempfinden von 30 oder mehr %" haben kann, was dazu führt, daß dieser Mann sehr viel mehr als Frau empfindet denn als Mann.
Aber dies ist kein Defekt der Natur! Dies ist vielmehr ein "Sich-weiter-Entwickeln-Wollen-und-deswegen-alle-Varianten-Zulassen" der Natur. Man nennt die auch Evolution. Hinter Homosexualität steckt keine Blockade, sondern eine sinnvolle Absicht der Natur. Und daß dies auch bei Tieren auftritt, untermauert meine Vermutung.
Sieht man diese (die Homosexualität) im Zusammenhang mit der Reinkarnationslehre und betrachet man dabei Berichte aus Regressionstherapien (wie etwa die, die Moody durchgeführt hat), dann ist sehr schnell erkennbar, daß Homosexualität eine der Varianten ist, sich mit u.a. dem Thema der eigenen Geschlechtlichkeit auseinanderzusetzen und diese zu hinterfragen. Und genau dies tut jeder Homosexuelle, der sich selbst outet und der sich ein offenes Ausleben seiner sexuellen Neigung "erkämpft".
Gruß Rawir
p.S. Ich empfand deinen Beitrag - muss ich leider sagen - zu wenig durchdacht. Solche Sachen wie Homosexualität lassen sich nicht an derart rudimentären Energieverhältnisse wie dem Magnetismus erklären. Dazu sind die Energiepotentiale einfach zu unterschiedlich. Nimm's mir nicht übel. *zwinker*