Homosexualität: Die Katholische Kirche öffnet sich

Worauf beziehst du dich, Jack? :)

Der Unsinn, den du angesprochen hast, ist erst durch den verstaerkten Zoelibat aufgekommen, und diesen hat Papst Gregor 7 erst verankert. Bei der ersten Einfuehrung war er ebenfalls als Richtungsgeber der Ausformulierung involviert massgebend.

Voher gab es keine Strenglinie von Homosexualitaetsbremse.
 
Werbung:
Grundsätzlich beharren die Bischöfe in ihrem Bericht aber darauf, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich sei.

naja, ist irgendwie auch logisch, da eine Ehe für Mann und Frau erfunden wurde, was aber immer mehr verschwindet, es wird eine Zeit kommen wo keiner mehr heiraten will, wozu auch.....

und solange eine Kirche sich abgrenzt ist sie sowieso eher eine Sekte, doch egal was die so erzählen....ich nehm sie dann ernst wenn sie sich aufgelöst hat.
 
Die Ehe hat für die katholische Kirche vor allem auch die Funktion der Gründung einer Familie. In dem Zusammenhang macht eine Schwulenehe daher für sie keinen Sinn.

LG PsiSnake
 
daraus will man gerne eine Geschichte machen die nicht stimmt....aber die Bibel hält das aus, da wurde so viel falsches reininterpretiert dass das auch noch Platz aht, auch wenns sicher nichts o ist...

Aus dem Hohelied wurde auch eine Geschichte gemacht und das mit vollem bewusstem Ignorieren dessen, was drin steht und in jener Zeit Gepflogenheit war........

Jaja, die stete Moderne hat schon ihre erniedrigenden Interpreten.....
 
Für mich irrelevant, weil ich vor Ort sowieso keinen katholischen Theologen kenne, der die Bereicherung seiner Gemeinde durch homosexuelle Mitglieder negieren würde. Und ich war auf diversen in katholischen Kirchen stattfindenden Trauungszeremonien für schwule Männer und lesbische Frauen. Vor Ort kräht doch da kein Hahn nach.

Nuja, und was die da in Rom machen interessiert mich weniger. Wasserköpfe haben immer die Eigenschaft, vor sich hinzublubbern, aber unten an der Basis ist den Leuten nach einigen Jahren ziemlich egal.

lg
 
Werbung:
Würde sicjh die katholische Kirche wirklich öffnen, das wäre sehr schön...nur leider hält diese Kirche an althergebrachten Moralvorstellungen noch immer fest und das ist ein Mist!

Shimon

Gerade davon lebt doch die katholische Kirche. Sie erklärt die Ausübung jeder Art von Sexualität, die nicht zur Fortpflanzung führt, als Sünde und bietet sich zugleich als Seelenretter und Vermittler zwischen Gott und Mensch an und erklärt, dass sie von Gott dazu ermächtigt ist, dem Menschen seine sexuellen Sünden (und auch andere, die für sie keine so wichtige Bedeutung haben) zu verzeihen, sodass er in den Himmel kommen kann und nicht in die Hölle. Mit anderen Worten: Sie schafft ein unlösbares Problem und erklärt, sich von Gott dazu berechtigt zu sein, dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Denn sie weiss, dass der Mensch (wie auch das Tier) seine sexuellen Triebe nicht unterdrücken kann, ohne dabei schweren seelischen Schaden zu erleiden. Ihre Macht stützt sich gerade auf diese Tatsache. Folglich kann sie ihre Morallehre nicht ändern. Sie würde andernfalls jede Macht über den Menschen verlieren und damit auch ihre Existenzberechtigung.

Die Kardinäle und Bischöffe um den neuen Papst herum werden dafür Sorge tragen, dass er nicht zu weit kommt mit seinen Reformbemühungen. Andern falls würde man dafür Sorge tragen, dass er nach althergebrachtetem Brauch ein bisschen vergiftet oder auf andere Weise auf die Seite geschafft oder entmachtet wird.

Im Übrigen haben die Moralgesetze der katholischen Kirche immer nur Gültigkeit für das "gemeine Volk" gehabt und nicht für den Klerus, besonders den hohen, selbst.

Ich stelle hiermit ausdrücklich fest, dass ich hier nur meine eigene Meinung zum Thema
wiedergebe und diese in keiner Weise für allgemein gültig erkläre.

L.G.
Alamerrot
 
Zurück
Oben