Homosexualität als dazugehörend oder normal?

vittella schrieb:
Kennt jemand eine Philosophie oder Glaubensrichtung oder so,
die Homosexualität als normal,oder besser,nicht als krank und heilungsbedürftig ansieht,
vielleicht sogar einen Sinn darin sehgen kann?
Kann nicht in der Reinkarnationstheorie ein Leben als Homosexueller,als Lehrplan für etwas vorkommen?
Aber was ist am Schluss von allen Leben,oder vom Leben,
ist es Sinnvoll,oder möglich,dass es Homosexuelle im Jenseits geben wird?
Weiss jemand darüber bescheid? :rolleyes:

hugh

die ganze Griechishe Philosophie... denn bei den Griechen gehörte die "Knabenliebe" für einen älteren, verheirateten Mann zum gutn Ton (auch für die Philosophen), und man konnte sich nicht wirklich in der Polis zeigen, wenn man keinen Jugentlichen Freund hatte

ein Witz von Woody Allen

"alle Griechen warschen Schwul
Sokrates war ein Grieche
Sokrates war Schwul

Alle Menschen sind sterblich
Sokrates war ein Mensch
alle Menschen sind Sokrates
also sind alle Menschen Schwul" *ggggggg*

by FIST
 
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Hallo

Igitt alte mit jungen, purer machtmißbrauch! das mag ich noch nicht mal bei heteros.So ab 20 oder 30 jahren unterschied oder mit zu jungen kann ich das gar nicht ab.

cya
 
vittella schrieb:
zur Homosexualität kenne ich alle Bibelstellen und kann sie,wie vieles aus der Bibel,nicht besonders ernst nehmen.
Was mich wirklich interessiert ist,ob Homosexualität einfach eine Art zwischenzustand ist,den es schlussendlich,wenn wir nicht mehr geboren werden,überhaupt nicht mehr gibt,so ähnlich wie alles andere was wir hier auf der Erde tun und oft Sinnlos ist und doch berechtigung hat,weil wir daraus etwas lernen müssen.
So gesehen,ginge es darum heil oder frei zu werden und nicht darum alles auszuleben....?
kann ich mir gut vorstellen da sich viele ja mehr oder weniger ausblenden, sich selbst verleugnen, vielleicht will dass leben ja einen bewusstseinswandel, ich weiß es nicht
 
ChrisTina schrieb:
Hi Vittella,

ich kann dir aus meiner persönlichen Aufstellungspraxis sagen, dass es sich sehr oft zeigt, dass jemand gleichgeschlichtlich ausgerichtet ist, wenn er jemand gegengeschlechtlichen vertritt.

Zum Beispiel - wenn ein Klient das Andenken an die bei der Geburt der Mutter verstorbenen Zwillingsschwester aufrecht erhalten will - oder eine Klientin ihren früh verstorbenen älteren Bruder vertritt und dessen Leben weiter leben möchte - alles natürlich unbewusst.

Von wegen echter Lehre der Gleichgeschlechtlichkeit fällen mir nur die alten Griechen ein - so Caligula und so ;-)

Ja,das habe ich auch miterlebt,da ich in vielen Aufstellungen mitwirkte...
aber es drängt sich natürlich die Frage auf,was Hellinger unter Gefährdung versteht,er ist ja auch geprägt durch seine Religion und seines hohen Alters,zweitens habe ich mich immer gefragt wieweit es zurück geht mit diesen Erlösungen und Gefährdungen,irgendwann enden wir bei Adam und Eva die die Verbotene Frucht gegessen haben.Für mich geht da einfach nicht alles auf,vorallem wenn man die Reinkarnation miteinbezieht und alles einen Sinn ergibt von Ursache und Wirkung,wird doch die Arbeit in der Aufstellung vorgreifen und etwas verhindern oder stören,was sein sollte...!?
 
Zauberin schrieb:
Mit seinem Handeln hatte er gezeigt, wie er über die Gesetze des Alten Testa-
ments denkt: Er heilte auch am Sonntag, stand zu seinen Jüngern, wenn sie
sich vor dem Essen nicht die Hände wuschen und steinigte nicht die Ehebrecherin >>> alles gegen das Gesetz
Falsch.
Nur gegen die Gesetzesauslegung der Pharisäer. Lies dir die Wortgefechte zwischen ihm und den Pharisäern durch, stets gewann er, weil er entgegen deren Meinung in Übereinstimmung mit den alten Gesetzen handelte.

Zauberin schrieb:
Im Alten Testament steht das Gesetz über Ehescheidung,
aber Jesus sagt, dass "es von Anfang an nicht so war", also musste es lo-
gischerweise vorher andere Gesetze geben.
Richtig. Es bedeutet, dass die Ehescheidung ursprünglich nicht vorgesehen war.
Mann und Frau sollten ein Fleisch werden und bleiben.
Zauberin schrieb:
Und das waren für ihn offensicht-
lich die richtigen.
Eben. Deshalb erkennt die katholische Kirche auch keine Scheidung an, in diesem Punkt geht sie völlig konform mit der Bibel.
Zauberin schrieb:
Außerdem hat Jesus gesagt, welche zwei Gebote am wichtigsten sind.
Was keinesfalls bedeutet, dass man die anderen ausser Acht lassen darf.
Doch das kann nicht jeder fassen. ;)


vittella schrieb:
zur Homosexualität kenne ich alle Bibelstellen und kann sie,wie vieles aus der Bibel,nicht besonders ernst nehmen.
Wer kann das schon?
 
Crowley schrieb:
Falsch.
Nur gegen die Gesetzesauslegung der Pharisäer. Lies dir die Wortgefechte zwischen ihm und den Pharisäern durch, stets gewann er, weil er entgegen deren Meinung in Übereinstimmung mit den alten Gesetzen handelte.


Richtig. Es bedeutet, dass die Ehescheidung ursprünglich nicht vorgesehen war.
Mann und Frau sollten ein Fleisch werden und bleiben.

Eben. Deshalb erkennt die katholische Kirche auch keine Scheidung an, in diesem Punkt geht sie völlig konform mit der Bibel.

Was keinesfalls bedeutet, dass man die anderen ausser Acht lassen darf.
Doch das kann nicht jeder fassen. ;)



Wer kann das schon?

Du kannst die Bibel nur so sehen, dass sie in Dein Weltbild passt.
Du nimmst alles wörtlich, wie das Jehovas Zeugen tun, aber so kann man
nie zu den Weisheiten gelangen - aber das willst Du auch gar nicht.

Alles Gute :)
P.
 
Zauberin schrieb:
Du kannst die Bibel nur so sehen, dass sie in Dein Weltbild passt.
Nein das trifft eher auf dich zu.
Ich sehe sie so wie sie von den Autoren geschrieben wurde.

Zauberin schrieb:
Du nimmst alles wörtlich, wie das Jehovas Zeugen tun, aber so kann man nie zu den Weisheiten gelangen
Kleiner Denkfehler deinerseits: Die Bibel ist im Kontext des christlichen Glaubens genau dazu da, wörtlich genommen zu werden.
Dass man durch die Bibel zu Weisheiten gelangen kann, habe ich nie behauptet.

Zauberin schrieb:
aber das willst Du auch gar nicht.
Und du kannst es nicht.
 
Crowley schrieb:
Nein das trifft eher auf dich zu.
Ich sehe sie so wie sie von den Autoren geschrieben wurde.


Kleiner Denkfehler deinerseits: Die Bibel ist im Kontext des christlichen Glaubens genau dazu da, wörtlich genommen zu werden.
Dass man durch die Bibel zu Weisheiten gelangen kann, habe ich nie behauptet.


Und du kannst es nicht.

Damit hast Du meine Behauptung über Deinen Zugang zu der Bibel voll-
kommen bestätigt.
Mehr gibt es nicht dazu zu sagen.

Alles Gute :)
P.
 
crowley, du schreibst hier in den thread irgendwelche bibelzitate, aber gibst deine meinung nicht dazu ab, wie stehst du denn zu homosexualität??
 
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VeRrUEcKTa schrieb:
crowley, du schreibst hier in den thread irgendwelche bibelzitate, aber gibst deine meinung nicht dazu ab, wie stehst du denn zu homosexualität??
Hallo Verrükta,
das ist aber nicht das Thema dieses Threads.

Wobei ich der Meinung bin, eine Unterstützung seiner homosexuellen Neigung bei einer Religion zu suchen und nicht mit seinem Inneren selbst auszumachen, ist ein Zeichen der Schwäche.
Wenn ich in dieser Situation wäre und gläubig, würde ich mich in einem Zwiegespräch direkt an den großen Macher wenden.
In etwa so:
:guru: "Gott ich bin homosexuell, wenn Du damit ein Problem hast, dann ändere meine Neigung."
Wobei ich dabei betonen möchte, daß dies, in meinen Augen, nur für Homosexualität gilt, und ich Triebtäter als Verbrecher sehe.

MfG

Olga
 
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