Homogenisiertes Wissen für Säuglingsintelligenzen?

ach soooooo.... ich dachte schon, das läge an meiner öfters geäußerten Kritik am Ramthapropagandafilm "bleep"... :party02:
(die ist hier aber off topic)


:lachen: ... aus welchem Munde... :lachen:


Das zieht schon lange nicht, Elino, tut mir leid. Im Übrigen, wie ich oben schon erwähnte, sollte man ruhig öfter mal durch ganz gezielte Selbstreflexion dem *Ideen-Konzept des absoluten Durchdrungenseins* auf die Schliche kommen, das hilft immens illusionäre Täuschungen abzubauen.

Oder, mal was Abgehobenes - im Lichte von zu sein, könnte auch bedeuten, festzustellen, daß man gar im Dunkeln steht/stand, sich aber im hellsten Lichte wähnte. Dann bisse aber erst im Lichte, mei Guatser, wenn de des feststellst, oh weih.

Wo simma denn nu ? Im Licht ? Oder im Dunkel ?


:weihna1
 
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Der Begriff Homogenisierung wird in der Mathematik im Zusammenhang mit der Vereinheitlichung von unterschiedlichen Sachverhalten oder Daten verwendet. Ein Beispiel für die Homogenisierung ist die Überführung von raumbezogenen Daten aus verschiedenen Formaten und Koordinatensystemen in ein einheitliches Format und ein Bezugssystem.Zitat Wiki
Nehmen wir mal den Begriff Mathematik raus und setzen Wissen dafür ein.
Was wäre daran "schlimm"? Erst dann wird Wissen begreiflich.
Ohne Bezugssystem (Sprache) kein Verständnis.
Wer kennt nicht das Kauerwelsch , oder
das Fachchinesisch eines Technikers? Wenn man keine Grundkenntnisse des speziellen Spezialgebietes hat...grosse rund Kulleraugen und Missverständnisse auf beiden Seiten.
So gesehen ist ein Populärwissenschafftliches Buch eine Bereicherung .
Abgesehen davon hat ein Säugling die grösste Hirnleistung zu vollbringen.(er muss seine eigegen Koordinaten festlegen) Was später nicht mehr verlangt wird.
 
Der Begriff Homogenisierung wird in der Mathematik im Zusammenhang mit der Vereinheitlichung von unterschiedlichen Sachverhalten oder Daten verwendet. Ein Beispiel für die Homogenisierung ist die Überführung von raumbezogenen Daten aus verschiedenen Formaten und Koordinatensystemen in ein einheitliches Format und ein Bezugssystem.Zitat Wiki
Nehmen wir mal den Begriff Mathematik raus und setzen Wissen dafür ein.
Was wäre daran "schlimm"? Erst dann wird Wissen begreiflich.
Ohne Bezugssystem (Sprache) kein Verständnis.
Wer kennt nicht das Kauerwelsch , oder
das Fachchinesisch eines Technikers? Wenn man keine Grundkenntnisse des speziellen Spezialgebietes hat...grosse rund Kulleraugen und Missverständnisse auf beiden Seiten.
So gesehen ist ein Populärwissenschafftliches Buch eine Bereicherung .
Abgesehen davon hat ein Säugling die grösste Hirnleistung zu vollbringen.(er muss seine eigegen Koordinaten festlegen) Was später nicht mehr verlangt wird.

Wenn Du den Thread liest, wirst Du wissen, was manch einer an so einer Meinungsmache oder Vereinfachung schlimm finden kann.

Grüße
Qia:)
 
"Meinungsmache" begegnet man überall.
Auch in "hochwissentschaftlichen" Veröffentlichungen.
Nur, wenn man keinerlei Ahnung von einem Gebiet hat..wo soll man beginnen?
Gleich mit "schwerer Kost" und nach den ersten Seiten frustriert aufgeben, weil man nur noch Bahnhof versteht?
Sicherlich wird in populärer Literatur viel Mist veröffentlicht,
aber dem kann man nur entgehen in dem man sich (siehe Säugling ) stetig weiterbildet, oder?
 
"Meinungsmache" begegnet man überall.
Auch in "hochwissentschaftlichen" Veröffentlichungen.
Nur, wenn man keinerlei Ahnung von einem Gebiet hat..wo soll man beginnen?
Gleich mit "schwerer Kost" und nach den ersten Seiten frustriert aufgeben, weil man nur noch Bahnhof versteht?
Sicherlich wird in populärer Literatur viel Mist veröffentlicht,
aber dem kann man nur entgehen in dem man sich (siehe Säugling ) stetig weiterbildet, oder?

Aber natürlich. Menschen, die das versuchen auf dem Weg dahin als IRGENDWAS zu beurteilen, wie hier im Forum, halte ich für SINNLOS....und Kontraproduktiv.

Es gibt dann wieder Leser, die dann an IRGENDWELCHE Verschwörungen glauben, oder an Hirnwäsche oder sonst irgendwelche Angstgebilde, was natürlich Ihre Freiheit ist.

Aber sollte man sowas unterstützen? Oder sollte man in Wort und Tat die EIGENVERANTWORTLICVHKEIT deutlich kommunizieren und wie man das macht?

Ethisch gesehen halte ich diesen Thread für bedenklich, weil er Thesen postuliert, die VÖLLIG von der Selbstverantwortlichkeit des Menschen wegführt.

Auch das ist als freie Meinungsäusserung erlaubt, aber eben ethisch bedenklich. Denn wenn das JEDER tut, wie schauts denn dann aus?

Grüße
Qia:)
 
Ethisch gesehen halte ich diesen Thread für bedenklich, weil er Thesen postuliert, die VÖLLIG von der Selbstverantwortlichkeit des Menschen wegführt.

Auch das ist als freie Meinungsäusserung erlaubt, aber eben ethisch bedenklich. Denn wenn das JEDER tut, wie schauts denn dann aus?

Grüße
Qia:)

Ja, wo kommen wir denn hin, wenn jeder auf Meinungsfreiheit besteht? Und wenn die Meinung auch noch konträr zu der von Qia ist? :D

Im Ernst, ich sehe das Problem nicht. Meine drei Eingangsthesen, nochmals in ganz einfacher Form:

1. Echter Wissenserwerb ist mühsam.
2. Fehlende intellektuelle Fähigkeiten (sorry, das gibt`s).
3. Unüberschaubares menschliches Wissen, man kann gar nicht mehr alles wissen, daher Miniportionen statt gar nichts.

El meinte, er neige zu dieser Meinung.

Und ja, ich habe Machwerke wie die der Peases kritisiert. Sicher nicht zu Unrecht.

Wo man anfangen soll? Wenn das Thema wirklich interessant ist, greife ich lieber zu einem Anfängerlehrbuch. Der Vorteil ist, dass man so die Grundlagen erklärt bekommt. Und genau diese fehlenden Grundlagen machen ein wissenschaftliches Werk so schwer lesbar, so wenig verständlich. Aber wie soll man sich eine eigene Meinung bilden, wenn man die Gedanken nicht nachvollziehen kann? Wie soll man sich in einem komplizierten Gedankengebäude zurecht finden wenn irgendwo einsteigt?
Wo man auch anfangen könnte: sich mit Informationsbeschaffung generell auseinander setzen. Wie recherchiert man, wie erkennt man Qualität? Umberto Eco hat vor Jaaaaahren ein immer noch ganz brauchbares (ok, die Möglichkeiten des Internets fehlen) Buch geschrieben: "Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt." Nicht erschrecken, Eco kann sich schon verständlich ausdrücken. ;) Darin findet sich für interessierte Laien so einiges zum Thema selbstständiger Wissenserwerb.
Was meistens völlig ausreichen würde: zu Buch A (völlig wurscht, ob populär oder hochwissenschaftlich) ein anderes Buch mit völlig konträrer Meinung zu suchen und zu lesen. Dann wird vieles klar.
 
Ja, wo kommen wir denn hin, wenn jeder auf Meinungsfreiheit besteht? Und wenn die Meinung auch noch konträr zu der von Qia ist? :D

Daran kann man nur sehen was Du alles NICHT gelesen hast.

Wieso siehst Du das so? Ich kapiers nicht. Ich sage doch ganz deutlich, WIE genau ich WAS meine.

Da steht überhaupt nirgends, dass man das so sehen MUSS wie ich.

Ich bezweifle den Nutzen dessen, dass man andere Menschen herabwürdigt um eine These PASSEND zu machen.

Im Ernst, ich sehe das Problem nicht. Meine drei Eingangsthesen, nochmals in ganz einfacher Form:

1. Echter Wissenserwerb ist mühsam.

Ist Einstellungssache.

Was macht es Mühsam?

2. Fehlende intellektuelle Fähigkeiten (sorry, das gibt`s).

Was sind "intellektuelle Fähigkeiten" nach Deiner Referenz und WORAN genau beobachtst Du ihr FEHLEN?

Lässt Du dabei die ZIELE der Menschen unbetrachtet, die erst klären würden ob ihre Intelligenz DAFÜR fehlt?

3. Unüberschaubares menschliches Wissen, man kann gar nicht mehr alles wissen, daher Miniportionen statt gar nichts.

Hängt wohl von der Zielsetzung dessen ab WAS man wissen WILL und was NICHT?

El meinte, er neige zu dieser Meinung.

Er postulierte dafür "Opfer".

Und ja, ich habe Machwerke wie die der Peases kritisiert. Sicher nicht zu Unrecht.

Das wäre vielleicht DANN zu klären, wenn die Ziele dieser Menschen für IHR eigenes Leben daneben gestellt werden.

Wenn deren Ziele die SCHÄDIGUNG anderer Menschen impliziert, dann könnte man von Berechtigung reden.

Wenn aber diese Schädigung NUR auf psychologisierten VERMUTUNGEN beruhen, dann nicht.


Grüße
Qia:)
 
Das ist doch das Problem: Der Glaube an die Gehirnwäsche.

Der Soziologe "Luhmann" hat doch bereits dargelegt, dass "Hirnwäsche" so gar nicht möglich ist. Und sogar die "Mindcontrolforschungen" haben das ergeben.

Das ist alles Meinungsmache. Luhmann sagt eindeutig: Der Mensch ist "Selbstrefferenziell", das heißt, er MUSS zustimmen, damit sich was bei ihm ändert.

Das ist ne wissenschaftliche Tatsache.

Die Mindcontrolforschung hat ergeben, dass ein Mensch nur unter hoher SCHMERZdosis (z.B. Elektroschock) zu einer Zustimmung gegen seinen Willen gebracht werden kann und diese ist reiner Gewaltzwang und somit nicht einmal eine echte Zustimmung.

Dieses gesammte Thesenbild ist derartig Lückenhaft, dass mir davon schlecht wird.

Menschen sehen Opfer, wo es gar keine gibt....sondern nur Könige.

Zitat: "Ein König kann sich kleiden wie er will.....)

Grüße
Qia:)


Den Herrn Luhmann kenne ich nicht und ich denke, es wird da auch konträre Studien geben.

Ich glaube, Du würdest Dir selbst antworten, man solle mit dem Begriff "wissenschaftliche Tatsache" vorsichtig umgehen, oder?

Natürlich stimmt der Mensch scheinbar freiwillig zu! Gehirnwäsche hat nichts mit Gewalt und Elektroschocks zu tun, sondernläuft sehr unmerklich und "liebevoll".
Ich habe Menschen erlebt, die aus Psychogruppen ausgestiegen sind und im Nachhinein nicht wußten, warum sie eigentlich Mitglied waren, bzw. die Mechanismen später durchschaut haben. Wenig königlich....

Greetz,

543
 
Daran kann man nur sehen was Du alles NICHT gelesen hast.

Wieso siehst Du das so? Ich kapiers nicht. Ich sage doch ganz deutlich, WIE genau ich WAS meine.

Da steht überhaupt nirgends, dass man das so sehen MUSS wie ich.

Ich bezweifle den Nutzen dessen, dass man andere Menschen herabwürdigt um eine These PASSEND zu machen.



Ist Einstellungssache.

Was macht es Mühsam?



Was sind "intellektuelle Fähigkeiten" nach Deiner Referenz und WORAN genau beobachtst Du ihr FEHLEN?

Lässt Du dabei die ZIELE der Menschen unbetrachtet, die erst klären würden ob ihre Intelligenz DAFÜR fehlt?



Hängt wohl von der Zielsetzung dessen ab WAS man wissen WILL und was NICHT?



Er postulierte dafür "Opfer".



Das wäre vielleicht DANN zu klären, wenn die Ziele dieser Menschen für IHR eigenes Leben daneben gestellt werden.

Wenn deren Ziele die SCHÄDIGUNG anderer Menschen impliziert, dann könnte man von Berechtigung reden.

Wenn aber diese Schädigung NUR auf psychologisierten VERMUTUNGEN beruhen, dann nicht.


Grüße
Qia:)


1. "Mühsam" mag unglücklich gewählt sein. Wissenserwerb bedeutet: Zeitaufwand, Konsequenz, Disziplin. Ich lerne gerne und leicht, aber um ein Studium durchzuziehen braucht es auch die Fähigkeit, Durststrecken zu überwinden. Und auch die Dinge zu lernen, die einen nicht primär interessieren. Nicht Herauspicken, sondern den ganzen Komplex durchdringen. Hmmm... doch, das ist mühsam. Aber es lohnt sich!
Einstellungssache, sagst du. Ok. Dann los: erzähl mal von deinen Abschlüssen. Ich sprach von ECHTEM Wissenserwerb, nicht davon, gelegentlich mal ein Büchlein oder eine Website zu lesen. Nicht Herauspicken, alles lernen. Hast du das schon mal gemacht?


2. Qia, es gibt hochintelligente Menschen und es gibt solche, die nicht einmal lesen und schreiben lernen können, ja nicht einmal sprechen. Und dazwischen gibt es jegliche Abstufung. Für den einen ist ein Schulabschluss zu viel, ein anderer schafft es nicht, ein Buch zu lesen, ein dritter kann zwar ein einfaches Buch lesen, aber kein kompliziertes verstehen. Völlig wertungsfrei. Das ist so. Willst du das leugnen?

4. Deine Zielsetzung ist Ablenkung. Ich sage, das menschliche Wissen ist unüberschaubar geworden. Tatsache. Es gab vor vielen Jahrhunderten Universalgelehrte die das gesamte Wissen ihrer Zeit beherrschten - das ist heute unmöglich geworden. Willst du das leugnen? Das Ziel "ich will das gesamte menschliche Wissen lernen" ist de facto unerreichbar. Für jeden.


4. Die Peases verbreiten Falschinformationen, die von Leuten geglaubt werden weil angebliche "Beweise" gebracht werden. Das kritisiere ich, und was das in ihrem eigenen Leben macht, ist mir völlig schnuppe. Du hast doch von Ethik geschrieben - gilt das nur für Leute, die dir widersprechen?
 
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Also, ich bin froh, dass es Populärwissenschaft gibt.

Ich schaffe es nämlich einfach nicht, sämtliche Fächer, die es gibt, zu studieren. Abends noch die Bibel lesen, zwischen 3 und 5 Uhr morgens Meditation und danach Training für meinen Leistungssport, damit ich morgens pünktlich zum Frühstück daheim bin bei Mann und Kindern. Denn natürlich gehören Familie und Job auch zu einem intensiven Leben. :stickout2

Man kann einfach nicht alles intensiv machen, man muss sich für eine Sache entscheiden und kann bei breitem Interesse noch ein paar in Lightversion mitlaufen lassen.


LG von Sansara

Was,

für sowas hast Du noch Zeit, Sansi ??? Für Familie und Job und Mann und Kinder ? :stickout2

Jetzt aber hurtig an die Studien begeben, oder ? Und bitte die richtigen Quellen wählen, sonst nützt das alles nichts.

Ja, ein paar Lightversionen können durchaus mitlaufen, und ich persönlich würde sagen - und da gebe ich sogar Elino irgendwie recht, daß oft ja nicht mal Lightversionen laufen. Obwohl Eln das ja schon zu wenig wäre, und da widerspreche ich Elino sehr, ich würde sagen, selbst die Lightversionen könnten mehr Anklang in der Bevölkerung finden, weil damit beginnt man letztlich sich in ein Thema wirklich einzufinden, oder ?

Also, will sagen, man kann sich doch beginnend mit einem seichten Einstieg so richtig in ein Thema reindenken und arbeiten, wenn man es denn wünscht. Sämtliche Literatur und andere diverse Möglichkeiten sind doch ziemlich umfgangreich verfügbar, wenn es wirklich gewünscht ist.

:)
 
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