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Flummi
Guest
Eine ganz ernsthafte Frage:
Warum wirken homöopathische Mittel dann bei Baby's, Tieren und sogar Pflanzen?
Flummi
Warum wirken homöopathische Mittel dann bei Baby's, Tieren und sogar Pflanzen?
Flummi
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Homöopathie ist Einbildung
- Ersteller Lotusz
- Erstellt am
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martina weigt
Sehr aktives Mitglied
Genau deswegen!
Ich erzähle mal eine Geschichte aus einem Buch von Bärbel Mohr:
Ein geistig behinderter Junge riß beim spielen mit einer Eidechse dieser immer die Beine aus, und sah, dass diese immer wieder neue bekam, sie ihr also nachwuchsen. Als er selbst sein Bein verlor, konnte er es sich wieder nachwachsen lassen.
Alles Liebe
Martina
Ich erzähle mal eine Geschichte aus einem Buch von Bärbel Mohr:
Ein geistig behinderter Junge riß beim spielen mit einer Eidechse dieser immer die Beine aus, und sah, dass diese immer wieder neue bekam, sie ihr also nachwuchsen. Als er selbst sein Bein verlor, konnte er es sich wieder nachwachsen lassen.
Alles Liebe
Martina
Waju
Sehr aktives Mitglied
Bei Babys weil sie noch in einem Wachstumprozess stecken.
Bei Tiere und Pflanzen, sie haben mehr natürliche Bausteine in ihrem Körper.
Gruss Tigermaus
Bei Tiere und Pflanzen, sie haben mehr natürliche Bausteine in ihrem Körper.
Gruss Tigermaus
F
Flummi
Guest
TIGERMAUS schrieb:
Also irgendwie steh ich grad auf dem Schlauch.
Echt, sind das wirklich die Gründe?
Ich glaub ja an die Homöopathie, nein falsch,
ich weiss aus Erfahrung, dass sie wirkt.
Ich meinte das eher in Richtung der Kritiker.
Denn wenn die Wirksamkeit wirklich nur auf Einbildung beruht,
warum hilft's dann meinem Hund?
Der "weiss" nicht, was ich ihm da eingebe.
Gruss Flummi
PS: vor einiger Zeit war genau eine gegenteilige Studie in den Medien,
die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigt hat, weshalb einige Krankenkassen das jetzt sogar in ihre Leistungen aufgenommen haben.
Ja wat denn nu?
Ritter Omlett
Sehr aktives Mitglied
Typisch Wissenschaft.... alles ist Einbild oder Unfug, bis es wissenschaftlich erwiesen ist.
liebe Grüsse
Omlett
liebe Grüsse
Omlett
Lotusz
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Oktober 2002
- Beiträge
- 3.338
Hallo Flummi
Wenn du mit Homöopathie arbeitest, dann wirst du uns sicherlich sagen, um was für eine Studie es sich handelt und welche Krankenkasse homöopatische Leistungen mit in ihre Leistungen aufgenommen hat. Aber bitte keine allgemeinen Aussagen, sondern Fakten, die ich im Internet nachlesen kann. Denn wenn es solche Studien gegeben hat, dann wird darüber bestimmt auch im Internet berichtet.
Alles Liebe. Gerrit
Flummi schrieb:
Wenn du mit Homöopathie arbeitest, dann wirst du uns sicherlich sagen, um was für eine Studie es sich handelt und welche Krankenkasse homöopatische Leistungen mit in ihre Leistungen aufgenommen hat. Aber bitte keine allgemeinen Aussagen, sondern Fakten, die ich im Internet nachlesen kann. Denn wenn es solche Studien gegeben hat, dann wird darüber bestimmt auch im Internet berichtet.
Alles Liebe. Gerrit
F
Flummi
Guest
Lotusz schrieb:
Hallo,
huch, jetzt muss ich auch noch "beweisen"? -Komisch!
Ob's was im Internet über die Studie gibt, weiss ich nicht
(mag ich auch nicht nachschauen, ist mir zu anstrengend,
kannst du ja machen wenn du magst....Google!)
Die Mitteilung war in den ganz normalen Tagesnachrichten, seriöse Tagespresse - also nicht in irgendwelchen Esoterik- oder alternativ-Medien).
Und unsere Kasse zahlt die Mittel!
Gruss Flummi
Lotusz
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Oktober 2002
- Beiträge
- 3.338
Hallo Flummi
Magst du uns sagen, welche Krankenkasse das ist? Gilt das auch für Kassenpatienten oder nur für Privatpatienten?
Bei mickler.de fand ich folgendes:
Die privaten Krankenkassen übernehmen (je nach Kasse!) alles oder einen bestimmten Anteil der Behandlung, die Beihilfe der Beamten ebenfalls, darauf kann man sich jedoch nicht in jedem Falle verlassen. Am Besten ist es, direkt bei der Krankenkasse nachzufragen, inwieweit sie eine homöopathische Behandlung erstattet. Es gibt auch einige private Zusatzversicherungen zur gesetzlichen, welche homöopathische Behandlungen bezahlen, die wirklich bezahlten Leistungen sind jedoch sehr unterschiedlich und sind von Fall zu Fall zu klären.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die homöopathische Behandlung normalerweise gar nicht, selbst wenn man mit dem Befund vor und nach der Behandlung zur Krankenkasse gehen würde, aus dem eindeutig hervorgeht, daß eine scheinbar unheilbare Krankheit verschwunden ist.
Alles Liebe. Gerrit
Flummi schrieb:
Magst du uns sagen, welche Krankenkasse das ist? Gilt das auch für Kassenpatienten oder nur für Privatpatienten?
Bei mickler.de fand ich folgendes:
Die privaten Krankenkassen übernehmen (je nach Kasse!) alles oder einen bestimmten Anteil der Behandlung, die Beihilfe der Beamten ebenfalls, darauf kann man sich jedoch nicht in jedem Falle verlassen. Am Besten ist es, direkt bei der Krankenkasse nachzufragen, inwieweit sie eine homöopathische Behandlung erstattet. Es gibt auch einige private Zusatzversicherungen zur gesetzlichen, welche homöopathische Behandlungen bezahlen, die wirklich bezahlten Leistungen sind jedoch sehr unterschiedlich und sind von Fall zu Fall zu klären.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die homöopathische Behandlung normalerweise gar nicht, selbst wenn man mit dem Befund vor und nach der Behandlung zur Krankenkasse gehen würde, aus dem eindeutig hervorgeht, daß eine scheinbar unheilbare Krankheit verschwunden ist.
Alles Liebe. Gerrit
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Lotusz
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Oktober 2002
- Beiträge
- 3.338
Hallo
Was mir an der Homöopathie nicht gefällt ist, dass die Heilerfolge unter kontrollierten wissenschaftlichen Bedingungen nur dem Placebo-Effekt entsprechen. Hört man sich aber die Homöopathen an, so hört sich das ganz anders an. Warum gehen also so viele Menschen zu einem Homöopathen, wenn die Chanche auf Heilung so gering ist?
Wie gross der Placebo-Effekt sein kann, zeigen Placebo-Operationen, wie sie in den 60er Jahren in den USA durchgeführt wurden: Die Placebo-Patienten empfanden dieselbe Besserung wie die tatsächlich Operierten. Und: Je teurer, bunter, größer, komplizierter, invasiver und exotischer das Placebo, desto besser seine Wirkung, wie diverse Studien zeigen. (siehe: gwup.org)
"Statt um Wissenschaftlichkeit geht es bei Befürwortern der Homöopathie um politisches Lobbying", sagt GWUP-Geschäftsführer Amardeo Sarma. "Da die Homöopathen langsam die Hoffnung auf den wissenschaftlichen Nachweis aufgeben, setzen sie auf die Unterstützung der Politik und finden dabei ahnungslose Zustimmung." (siehe: gwup.org)
Unter dem Placebo-Effekt ist zu verstehen, dass Zuwendung und die Verabreichung von Scheinmedikamenten ohne Wirkstoff sich auf den Krankheitsverlauf günstig auswirken können. Dieser wirkt selbst bei Tieren - auch wenn Homöopathen das nicht wissen und so behaupten, homöopathische "Heilerfolge" in der Tiermedizin könnten nicht auf dem Placebo-Effekt beruhen. Gleichzeitig sollte daran erinnert werden, dass nicht alle homöopathischen Präparate hochverdünnt sind und daher durchaus pharmakologische - auch schädliche - Wirkungen haben können, wie z.B. Arsen- und Quecksilberpräparate.
Die homöopathische Verdünnung D20 beispielsweise entspricht einer im Atlantik aufgelösten Aspirin-Tablette. Wie soll sich da noch eine Wirkung entfalten können - falls es überhaupt eine solche jenseits des Placebo-Effekts geben sollte?
Ich habe das Gefühl, dass es sowohl bei der Homöopathie als auch bei den Bachblüten vorwiegend um den Kommerz geht. Wie leichtgläubig besonders esoterisch angehauchte Menschen sind, sieht man hier im Forum. Man ist zu bequem, sich mit den wirklichen Ursachen der Krankheiten auseinander zu setzen, und setzt seine Hoffnung darum in irgendwelche obskuren Methoden.
Alles Liebe. Gerrit
Was mir an der Homöopathie nicht gefällt ist, dass die Heilerfolge unter kontrollierten wissenschaftlichen Bedingungen nur dem Placebo-Effekt entsprechen. Hört man sich aber die Homöopathen an, so hört sich das ganz anders an. Warum gehen also so viele Menschen zu einem Homöopathen, wenn die Chanche auf Heilung so gering ist?
Wie gross der Placebo-Effekt sein kann, zeigen Placebo-Operationen, wie sie in den 60er Jahren in den USA durchgeführt wurden: Die Placebo-Patienten empfanden dieselbe Besserung wie die tatsächlich Operierten. Und: Je teurer, bunter, größer, komplizierter, invasiver und exotischer das Placebo, desto besser seine Wirkung, wie diverse Studien zeigen. (siehe: gwup.org)
"Statt um Wissenschaftlichkeit geht es bei Befürwortern der Homöopathie um politisches Lobbying", sagt GWUP-Geschäftsführer Amardeo Sarma. "Da die Homöopathen langsam die Hoffnung auf den wissenschaftlichen Nachweis aufgeben, setzen sie auf die Unterstützung der Politik und finden dabei ahnungslose Zustimmung." (siehe: gwup.org)
Unter dem Placebo-Effekt ist zu verstehen, dass Zuwendung und die Verabreichung von Scheinmedikamenten ohne Wirkstoff sich auf den Krankheitsverlauf günstig auswirken können. Dieser wirkt selbst bei Tieren - auch wenn Homöopathen das nicht wissen und so behaupten, homöopathische "Heilerfolge" in der Tiermedizin könnten nicht auf dem Placebo-Effekt beruhen. Gleichzeitig sollte daran erinnert werden, dass nicht alle homöopathischen Präparate hochverdünnt sind und daher durchaus pharmakologische - auch schädliche - Wirkungen haben können, wie z.B. Arsen- und Quecksilberpräparate.
Die homöopathische Verdünnung D20 beispielsweise entspricht einer im Atlantik aufgelösten Aspirin-Tablette. Wie soll sich da noch eine Wirkung entfalten können - falls es überhaupt eine solche jenseits des Placebo-Effekts geben sollte?
Ich habe das Gefühl, dass es sowohl bei der Homöopathie als auch bei den Bachblüten vorwiegend um den Kommerz geht. Wie leichtgläubig besonders esoterisch angehauchte Menschen sind, sieht man hier im Forum. Man ist zu bequem, sich mit den wirklichen Ursachen der Krankheiten auseinander zu setzen, und setzt seine Hoffnung darum in irgendwelche obskuren Methoden.
Alles Liebe. Gerrit
