Homöopathie - ein Für und Wider

In der Magie wird ganz bewusst mit diesen Methoden gearbeitet, nur, dass der Magier sein Bewusstsein nutzt,um mittels Symbolen, Ritualen, o.a. auf die feinstofflichen Bereiche einzuwirken, um danach im grobstofflichen Bereich ein Ergebnis zu erzielen.
Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Eine Technik im "feinstofflichen Bereich" ist einer wissenschaftlichen Analyse natürlich nicht zugänglich, aber jedes Ergebnis im "grobstofflichen Bereich" ist wissenschaftlich überprüfbar.

Und genau hier setzt die Wissenschaft an, bei den behaupteten Ergebnissen. Und genau hier hat die Wissenschaft immer und immer wieder zeigen können, dass die Anwendung "feinstofflicher Methoden" (wie z.B. Homöopathie) kein anderes Ergebnis bewirkt, als wenn man diese Methoden weglässt.
 
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Die Homöopathie geht davon aus, je verdünnter , also hochpotenzierter die Globuli sind, desto "reiner" kann die Information übertragen werden, also der reine Geist, die Essenz der jeweiligen Substanz!

Falsch, Hahnemann ging davon aus, „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“!
Die Verdünnung erfolgte weil oft hoch Giftige Substanzen verwendet wurden.
Hab schon gelesen, dass in einigen Mitteln auch Hundekot enthalten ist.....(nicht Giftig, aber pur doch sehr eklig)

Ich frage mich wirklich oft, weshalb die gleichen Menschen --..... die im Internet surfen, (dank der Wissenschaft)....die Möglichkeit haben Organe oder Ersatz von Gelenken transplantiert zu bekommen um weiter zu leben (dank Wissenschaft)....eine doppelt bis dreifach höhere Lebenserwartung haben (dank Wissenschaft)...und...und...und....--nicht dieser Wissenschaft vertrauen, die absolut keinen Hinweis auf die Wirksam dieser im Mittelalter erdachten Therapie finden kann!

Ich zumindest möchte nicht mehr wie im Jahr 1796 (Idee Hahnemann) behandelt werden, weder von Ärzten noch von Zahnärzten.

Kräuterwissen ist wieder was ganz anderes, Kräuter besitzen nachweislich Wirkstoffe, und da vertraue ich schon auch gerne auf alte Hausmitelchen bevor ich mir Chemie reinpfeiffe.
 
Woher willst du das wissen?

Ich behaupte nicht nicht zu wissen, sondern stimmte Dir zu: ZITAT: ist der Glaube doch die grösste Kraft im Menschen

Nach meiner Ansicht braucht es eben keine Zuckerkügelchen um zu Glauben.
Oder müssen Christen erst Zucker essen um an Gott und Engel glauben zu können? :)
 
- wie es die "Speicherung der Information im Wasser" erfordern würde?
Warum bräuchte es neue Naturgesetze? Wasser mit seiner starken Polarität, der Dichteanomalie und den stark ausgeprägten Wasserstoffbrückenbindungen ist ein erstaunlicher Stoff, der bestimmt noch einige Überraschungen bietet... Ich weiß nur, daß Homöopathie schlicht und ergreifend funktioniert, wenn man ihre Grenzen akzeptiert und sie da einsetzt, wo sie ihre Stärken entfaltet.
Wenn ich mir ein Bein breche, brauche ich einen Gipsverband vom Schulmediziner, ggf. auch einen chirurgischen Eingeriff, um den Bruch zu richten. Aber die Homopathie ist hier bestens geeignet, die Selbstheilungskräfte des Körpers auf Trab zu bringen... Nich gegeneinander, miteinander ist die Lösung.

LG
Grauer Wolf
 
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Wissenschaft)...und...und...und....--nicht dieser Wissenschaft vertrauen, die absolut keinen Hinweis auf die Wirksam dieser im Mittelalter erdachten Therapie finden kann!
Aber genau das stimmt doch nicht, es gibt doch Studien, die die Wirksamkeit von Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus belegen. Auf Seite 2 habe ich einen Link gepostet, der sich mit der Auswertung und Bewertung der aktuellen Studien befasst.

Unklar ist bisher der Funktionsmechanismus, allerdings vor allem deswegen, weil wir mit dem Thema Information noch so unsere Probleme haben (Beitrag 29, S.3).

Wir haben am Randbereich des Normalen so viele belegte Phänomene, die wir wissenschaftlich nicht hinreichend erklären können, dass ich es als anmaßend empfinde, wenn du und andere hier behaupten es sei völlig klar, dass Homöopathie nicht funktionieren könne und wer daran glaubt, der glaubt an Unsinn.

Beispiel am Nocebo-Effekt, es gibt Fälle, wo sich gesunde Menschen zu Tode glauben. Menschen mit shizoider Persönlichkeitsstörung können je nach aktiver Persönlichkeit unterschiedliche Symptome, zeigen. Von einem Moment auf den anderen ist eine Allergie da, oder eben weg. Für derartige Phänomene gibt es keine hinreichende Erklärung, bestenfalls Begriffe und Kategorien. Solange wir aber diese nicht verstehen können wir nicht so tun, als hätten wir im Bereich der Informationen etwas wesentliches verstanden. Damit zeigen wir am Ende nur, dass wir eigentlich noch gar nichts verstanden haben.
 
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Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Eine Technik im "feinstofflichen Bereich" ist einer wissenschaftlichen Analyse natürlich nicht zugänglich, aber jedes Ergebnis im "grobstofflichen Bereich" ist wissenschaftlich überprüfbar.

Und genau hier setzt die Wissenschaft an, bei den behaupteten Ergebnissen. Und genau hier hat die Wissenschaft immer und immer wieder zeigen können, dass die Anwendung "feinstofflicher Methoden" (wie z.B. Homöopathie) kein anderes Ergebnis bewirkt, als wenn man diese Methoden weglässt.

Nein, da der Placebo-Effekt bei Tieren ausgeschlossen ist, kann man durchaus brauchbare Rückschlüsse ziehen, natürlich wird und wurde die Homöopathie immer wieder von Vertretern der Pharma-Lobby immer wieder gerne verunglimpft ;-)
 
Es wird immer weiter geforscht, aber noch immer kein Nachweis für eine Wirksamkeit über den Placebo hinaus gefunden.
Das bezieht sich auf einen Nachweis im Sinne der materialistischen Wissenschaften. Die von dir verwendete Ausdrucksweise tut ja so, als ob der Materialismus und seine Wissenschaften einzig und allein zuständig für einen Nachweis wären, oder nicht?
 
Falsch, Hahnemann ging davon aus, „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“!
Die Verdünnung erfolgte weil oft hoch Giftige Substanzen verwendet wurden.
Hab schon gelesen, dass in einigen Mitteln auch Hundekot enthalten ist.....(nicht Giftig, aber pur doch sehr eklig)

I

Ja, Similia similibus curentur- ist der Grundsatz, ich erklärte das Prinzip der Potenzen, laut Hahnemann wird die Wirkung der Urtinktur durch das Potenzieren verstärkt, und zwar je mehr verstärkt, umso mehr "potenzierter" also verdünnter ist es, was nix anderes heißt, was ich bereits schrieb ;-) :sneaky:

Das lateinische Wort ,,potentia" kann mit Kraft, Fähigkeit, Vermögen, Wirkung und Wirksamkeit übersetzt werden. In diesem Sinn gebrauchte Hahnemann den Begriff der ,,Potenz", indem er damit Kräfte bezeichnete, die bestimmte Wirkungen hervorrufen. Blitz, Feuer und die Gewalt der Meereswellen nannte er ,,Naturpotenzen", ebenso wie er physikalische Einflüsse, z.B. Kälte, Wärme und Licht, infektiöse, toxische und psychische Einflüsse wie Gram und Freude als ,,Potenzen" bezeichnete, da diese Wirkungen hervorrufen. Da auch durch Arzneien Wirkungen ausgelöst werden, bezeichnete Hahnemann diese als ,,Arznei--Potenzen", ,,Heilpotenzen" oder einfach nur als ,,Potenzen". Die von ihm angefertigten homöopathischen Arzneimittel nannte er in diesem Sinn ,,potenzierte Kraft--Entwicklung" (1833), da er beobachtet hatte, daß durch die Verschüttelung und Verreibung die homöopathischen Wirkkräfte der Arzeien entwickelt und verstärkt werden. Daher sind unter ,,Potenzierung" und ,,Dynamisation" jene Herstellungsverfahren zu verstehen, bei denen die homöopathischen Wirkkräfte des Rohstoffes durch schrittweise Verdünnung, Verschüttelung und Verreibung entwickelt werden (F. Dellmour 1993b).
 
Warum bräuchte es neue Naturgesetze? Wasser mit seiner starken Polarität, der Dichteanomalie und den stark ausgeprägten Wasserstoffbrückenbindungen ist ein erstaunlicher Stoff, der bestimmt noch einige Überraschungen bietet...

Was für Überraschungen erwartest Du denn? Bedenke, dass diese Überraschung gewährleisten müsste, dass der Körper unterschiedlich auf z.B. Bella Donna D60 und Aurum D60 reagieren soll - Globuli, die nach derzeitigem Verständnis von Chemie und Physik KEINERLEI Unterschied mehr besitzen, und wo ein Unterschied bisher auch mit feinster Messtechnik meines Wissens nicht festgestellt wurde. Man könnte jetzt natürlich dahin gehen und mit der Chaos-Theorie argumentieren, dass ja auch kleine Unterschiede - bisher außerhalb unserer messtechnik - große Auswirkungen haben können. Das ist halb-richtig, weil diese Auswirkungten im Sinne der Chaos-Theorie nicht steuerbar sind. Wenn da irgendwelche subtilen Unterschiede wären, die im Sinne der Chaostheorie merkbare Auswirkungen auf den Körper hätten, so wäre das nicht automatisch in die "richtige" Richtung sondern absolut undeterminiert. Da könnte die Einnahme von Globuli dann entweder helfen oder sofort zum Tod führen... völlig unvorhersehbar.

Ich weiß nur, daß Homöopathie schlicht und ergreifend funktioniert, wenn man ihre Grenzen akzeptiert und sie da einsetzt, wo sie ihre Stärken entfaltet.

Wenn sie schlicht und ergreifend funktionieren würde, würde sich das auch zuverlässig reproduzierbar und mit guter wissenschaftlicher Methodik zeigen lassen. Und damit meine ich ncht selektiv herausgesuchte Studien auf einer Pro-Homöopathie Seite.

Aber genau das stimmt doch nicht, es gibt doch Studien, die die Wirksamkeit von Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus belegen. Auf Seite 2 habe ich einen Link gepostet, der sich mit der Auswertung und Bewertung der aktuellen Studien befasst.

Auf Deinem Beitrag da finde ich zum einen ein Link zu einer Pro-Homöopathie-Seite, die selektiv positive Ergebnisse herausfischt und vorstellt. Dass es zu diversen Studien auch begründete kritische Stimmen gibt, scheint Dir da nicht in den Sinn zu kommen. Wenn sie Dich interessieren, kannst Du z.B. mal in diesem Blog in wenig stöbern: http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/blog/ (Und nicht nur die Überschriften lesen, sondern die ganzen Artikel - dann wirst Du auch feststellen, dass das folgerichtige Begründungen sind, und Behauptungen auch mit Quellenangaben belegt werden).

Und was dieses Forschungsergebnis, was auf sein.de vorgestellt wird, irgendwie mit Homöopathie zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.
 
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Auf Deinem Beitrag da finde ich zum einen ein Link zu einer Pro-Homöopathie-Seite, die selektiv positive Ergebnisse herausfischt und vorstellt.
Was bedeutet, dass es positive Ergebnisse gibt.
Dass es zu diversen Studien auch begründete kritische Stimmen gibt, scheint Dir da nicht in den Sinn zu kommen.
Wie kommst du darauf? Der Haupttenor ist doch sowieso, dass die H. angeblich durch Studien widerlegt ist.
Wenn sie Dich interessieren, kannst Du z.B. mal in diesem Blog in wenig stöbern: http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/blog/ (Und nicht nur die Überschriften lesen, sondern die ganzen Artikel - dann wirst Du auch feststellen, dass das folgerichtige Begründungen sind, und Behauptungen auch mit Quellenangaben belegt werden).
Begründen kann man viel, wenn es Studien gibt, die zeigen, dass H. einen Effekt über den Placebo hinaus hat, dann lässt sich das auch nicht wegbegründen.
Und was dieses Forschungsergebnis, was auf sein.de vorgestellt wird, irgendwie mit Homöopathie zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.
Das bezieht sich auf einen Kritikpunkt. Einige Homöopathen behaupten, dass die Information im Wasser gespeichert wird. Die Kritiker haben das so aufgefasst, dass die Information in der molekularen Struktur des Wassers gespeichert wird und halten dagegen, dass Wasser keine stabilen Strukturen aufbauen (außer eben als Eis) und demnach auch keine Informationen speichern kann.

Der Sein Artikel zeigt das es Forschung gibt, die herausgefunden hat, dass Wasser unter bestimmten Umständen eben doch Strukturen bildet, die potentiell Informationen speichern könnte.

Das ist einfach ein interessanter Aspekt. Hier wäre also ein Möglichkeit herauszufinden, ob dort Informationsspeicherung geschieht.
 
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