hören und sehen

Saraswati

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Nähe Stuttgart
Ohren und Augen sind unsere meistgenutzten Sinnesorgane. Wie unterscheiden sich diese zwei Sinne, was haben sie gemeinsam?
Darüber möchte ich mir mit euch bewusster werden.
lg Kalihan
 
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Mit beiden Sinnesorganen nehmen wir Schwingung wahr.

Mit den Ohren das Frequenzspektrum von etwa 16 Hz bis rund 16.000 Hz,

mit den Augen den Frequenzbereich von etwa 380 Billionen Hz bis 760 Billionen Hertz.

(Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde.)

Wir haben es also mit zwei Wahrnehmungs-Ausschnitten aus dem gesamten Schwingungsspektrum zu tun.

Das Ohr scheint mir mehr mit dem Faktor Zeit verbunden zu sein, das Auge mit dem Raum...
 
Hat nur indirekt damit zu tun aber ich habe schon lange den Gedanken das Schall nicht verloren geht sondern schwächer wird. Wenn also in einem geschlossenem Raum gesprochen oder musiziert wird dürfte eigentlich, theoretisch, diese Information niemals verloren gehen, sondern nur schwächer werden und daher für unsere Ohren nicht mehr zu erfassen.
Man müsste also eine Art "Riesenohr" konstruieren um diese Informationen wieder hörbar zu machen. Ich stelle mir oft vor was dies für ein Schatz an Informationen wäre. Unfassbar.

Sorry wenn ich damit dazwischen funke *

Möglicherweise wäre dies auch auf die Schwingungen für das Auge umzusetzen. WoW was für eine Welt würde sich auftun. Dann gäbe es wirklich keine Vergangenheit im herkömmlichen Sinne mehr.
 
Aber der Ton geht nicht verloren, Kalihan.
Voice hat recht. Wenn ich mir dieses riesen Ohr vorstelle, dann müsste damit die Ewigkeit wieder hörbar werden. Welch ein Informationsfluss??
 
Kalihan schrieb:
Ja, da muss mein Überaum ja vollgestopft mit Tönen sein... Wie soll ich mir dieses Wirrwarr denn nun vorstellen??


Hallo Kalihan!

Ich würde wirklich einen Übersetzungsroboter mit Spock-Ohren sich das Ganze anhören lassen *g*. Schone deine Öhrchen. :)
Unsere Anatomie (Ohren) sind so geschaffen, dass wir nur in gesundem Maße hören können. Viel Wirrwarr wäre schädlich für das neuronale System, da der Informationsfluß in keinem guten Verhältnis zur Verarbeitung jener stehen würde.
 
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Aber was wird nun aus den Millionen Tönen, die da sind, und die nicht mehr gehört werden? Was bewirken sie? Was unterscheidet den leisen vom lauten Ton? Was den unhörbaren Ton vom hörbaren?
 
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