Höre auf zu suchen und Du findest das Licht

Hi mara,

Um das Beispiel deines Sohnes aufzugreifen: Ich finde zum Traurigsein ist noch Zeit, wenn man alles andere versucht hat, nämlich auch zu kämpfen. Immer alles so hinnehmen mit der Ausrede, dass wir alles so lieben müssen wie es ist, ist vielleicht eher eine Ausflucht ...

An Deinen Antworten, insbesondere auch an Deine Antwort an rocket soft zum Thema Schmerz sehe ich, dass Du verstanden hast, was ich rüberbringen wollte. Und offenbar siehst Du das ähnlich wie ich.
Hier nur ist mir nur noch folgendes wichtig: Der Satz "alles ist relativ" gilt gerade auch hier. Für den einen ist der Kampf gegen die Traurigkeit für die persönliche Weiterentwicklung wichtig. Für den anderen ist die Beendigung dieses Kampfes wichtig und beide Wege bringen einen weiter irgendwohin. Da gibt es nichts richtiges oder falsches.

Zum Beispiel ist alleine schon die Tatsache, das ich dieses "höre auf zu suchen und Du findest das Licht" hier zum Thema gemacht habe, schon wieder Ausdruck der Tatsache, dass ich mich um das Licht bemühe. Und gerade da sage ich ja, dass dieses "sich bemühen" mich davon abhält zu sehen, was schon die ganze Zeit da ist. Aber ist deswegen mein diesbezügliches Engagement falsch oder richtig? Weder noch. Es ist einfach.

Allerdings habe ich öfter schon gedacht, dass wir wahrscheinlich dann, wenn wir endlich da sind wo wir hinwollen, weil wir endlich erkennen, dass wir schon die ganze Zeit da sind, aufhören uns in Esoterik und anderen -foren um die Diskussion des richtigen oder falschen Weges bemühen. Wahrscheinlich wird es dann recht still hier........ :rolleyes:

Viele Grüße

Katarina
 
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Katarina schrieb:
Hi mara,

An Deinen Antworten, insbesondere auch an Deine Antwort an rocket soft zum Thema Schmerz sehe ich, dass Du verstanden hast, was ich rüberbringen wollte. Und offenbar siehst Du das ähnlich wie ich.
Hier nur ist mir nur noch folgendes wichtig: Der Satz "alles ist relativ" gilt gerade auch hier. Für den einen ist der Kampf gegen die Traurigkeit für die persönliche Weiterentwicklung wichtig. Für den anderen ist die Beendigung dieses Kampfes wichtig und beide Wege bringen einen weiter irgendwohin. Da gibt es nichts richtiges oder falsches.

theoretisch schon. nur in der praxis fällt es mir oft schwer das so zu sehen. ich würde nicht sagen, dass es verschiedene wege sind, ich denke es sind verschiedene phasen des weges ;) ... und da juckt es einen schon in den fingern dem anderen ein wenig feuer unter dem hintern zu machen. obwohl ich von mir selbst am besten weiß, dass das überhaupt nichts einbringt außer frust und gegenwehr ... :)

Zum Beispiel ist alleine schon die Tatsache, das ich dieses "höre auf zu suchen und Du findest das Licht" hier zum Thema gemacht habe, schon wieder Ausdruck der Tatsache, dass ich mich um das Licht bemühe. Und gerade da sage ich ja, dass dieses "sich bemühen" mich davon abhält zu sehen, was schon die ganze Zeit da ist. Aber ist deswegen mein diesbezügliches Engagement falsch oder richtig? Weder noch. Es ist einfach.

Nun ja. streng genommen ist es falsch und das hast du selbst ja auch schon erkannt, aber es ändert nichts daran, dass du solange weiterstreben wirst, bis es eben aufhören darf ... es also von ganz allein tut, ohne anstrengung. so sehe ich es jedenfalls - andere mögen das anders sehen. ;)

man kann nicht einfach mit etwas aufhören - wenn es so einfach wäre, dann würden es ja alle tun, oder ?

Allerdings habe ich öfter schon gedacht, dass wir wahrscheinlich dann, wenn wir endlich da sind wo wir hinwollen, weil wir endlich erkennen, dass wir schon die ganze Zeit da sind, aufhören uns in Esoterik und anderen -foren um die Diskussion des richtigen oder falschen Weges bemühen. Wahrscheinlich wird es dann recht still hier........ :rolleyes:

Viele Grüße

Katarina

Ja. oder lustig ... :D
 
rocket_soft schrieb:
Schreibe bitte noch ein bisschen mehr dazu.

Danke.

Hallo rocket_soft!

Muss mich entschuldigen, habe die lebenszeit von Antisthenes und Diagones in meinen gedanken mit anderen Philosophen verwechselt.
Es ist das 3. jahrhundert vor chr.

Ich möchte hier nicht so weit mit geschichte ausschweifen, es würde sich vom thema entfernen.
Das wichtigste:
Diagones ist schüler von Antisthenes ( kynische philosophie)
Vielleicht noch etwas zur Kynik, für dieses thema:
in dieser philosophie ist glückseligkeit mit tugend verbunden, sowie die vermeidung des bösen und üblen. Hier findet für das leben das wissen wenig beachtung, im vordergrund steht hingegen die tat mit ihrer inneren willenskraft. Auch wird hier der staat und religion abgelehnt. Anders gesagt, kein bürger eines eingepferchten systems, sondern weltbürger einer freiheit.
Möchte dazu noch erwähnen das ich nicht mit allem der kynischen philo im einklang mit meiner gedankenwelt stehe. (zb.: negationen)

LGMFrankie
 
Ilsa S. schrieb:
Mister frankie: ich weiß, daß das die Lösung ist, aber sich da durchkzukämpfen wenn man kraftlos ist, ist halt mehr wie schwer.

Viele Grüße

Ilsa S.

Hallo Ilsa!

Ich verstehe dich..
Aber du darfst nie resignieren, sondern stehts die möglichkeit des guten erwarten.... das ewige des guten!
Möge jetzt ein tor zu sein,
aber viele werden für dich noch offen stehn!
Mag ein meer noch so endlos rauh sein,
wende den kopf, da ist die küste..
sie heißt hoffnung...

Alles gute!
MFrankie
 
Ja. oder lustig ... :D
[/QUOTE]

Auh ja! Lachen ist so schön und so befreiend. Obwohl mir gerade wieder eher zum Heulen zumute ist. Vielleicht sollte ich mich mal an der Nase meiner schönen Weisheiten packen und einfach heulen. Wie geht das?

Katarina
 
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Auh ja! Lachen ist so schön und so befreiend. Obwohl mir gerade wieder eher zum Heulen zumute ist. Vielleicht sollte ich mich mal an der Nase meiner schönen Weisheiten packen und einfach heulen. Wie geht das?

Katarina[/QUOTE]

lass es uns andersherum anpacken !


WAS hält dich davon ab ???

Denk an all die Dinge, die dich so richtig traurig machen ... was bringt dich so richtig zum heulen ? Los stürz dich rein !

:)
 
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