Höre auf zu suchen und Du findest das Licht

K

Katarina

Guest
Liebe Leute,

ich habe seit einiger Zeit einen Gedanken, der sich heute zu meiner subjektiven Gewissheit verfestigt hat. Vielleicht kann der eine oder andere, was damit anfangen.

Wir alle suchen nach irgendetwas: Glück, Friede, Freude, Harmonie etc. Was dabei Anlass für Glück, Friede etc. ist, ist subjektiv. Genauso mit der Kehrseite, mit dem Pech, dem Streit, der Traurigkeit etc. Das subjektiv "positive" zieht uns an, treibt uns, es zu suchen; das subjektiv "negative" stößt uns ab, treibt uns, es zu meiden.

Was nun jeweils Anlass für Glück oder Traurigkeit ist, ist von einer subjektiven Bewertung/Beurteilung abhängig. Wenn wir also traurig sind, dann wollen wir das nicht mehr, wollen wir uns so nicht mehr in der Traurigkeit, wollen unsere Situation verändern. Wir bewerten uns also mit in unserer Traurigkeit und wollen dies verändern. Wir wollen uns wieder gut fühlen. Deswegen wenden wir Energie auf, da wieder hinauszukommen. Es treibt uns wieder hinaus in den Gegenpol und wenn wir dann dort sind, wollen wir nur eines: ihn festhalten. Wieder bewerten wir uns in dieser Glückssituation, dies finden wir gut, dies wollen wir. Und schwupps ist da schon wieder der Keim für das nächste Tal. Denn wenn man etwas festhalten will, dann ist der zwingende und wieder zu erfahrende Gegenpol das "verlieren".

Fazit: stelle ich meine Bemühungen um Veränderung ein und nehme einfach jede Situation absolut so an wie sie ist, dann nehme auch ich mich so an wie ich bin und dann muss diese Achterbahnfahrt nicht mehr sein. Die Voraussetzung dafür, das "ewige Licht" zu finden ist es, aufzuhören, sich darum zu bemühen.

Äh, kann da jemand etwas mit anfangen?

Liebe Grüße

Katarina
 
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...das glück eines lebens hängt von der beschaffenheit der gedanken ab.
Es sind nicht die dinge selbst, sondern die vorstellung des geistes, die über das schicksal eines lebens bestimmen. Hier, im geist des wesens mensch, wurde auch der unterschied zwischen gut und böse "geboren".

LGMFrankie
 
hallo Katarina,

diesen Gedanken hatte ich auch schon paarmal. Find ich sehr interessant aber wie soll ich denn alles akzeptieren können, was mir begegnet? Oder meinst du du akzeptierst alles weil du ja weißt daß sich wenn du das Unangenehme akzeptierst daß es sich dann ja sehr bald wieder ändert? Ich denke, man kann nicht einfach loslassen um was zu erwarten, das wäre ja dann kein wirkliches Loslassen.

Oder meinst du du läßt los weil du weißt daß schon bald das nächste Unglück auf dich wartet sobald du das erreichte Glück errungen hast?
Das Glück ist eigentlich mehr ne innere Sache. Wenn in mir Unordnung herrscht, so ist sie auch im Äußeren vorhanden. Also muß das nächste Unglück nicht zwangsweise kommen. Aber irgenwas macht man immer durch. Es gibt z. B. glückliche kranke Menschen. In der Situation sich sagen, ich akz. die Krankheit weil ich irgendwas ja immer durchmachen muß,- ja, das ist schon ein interessanter Gedanke. Aber so denkt man nicht immer. Mit manchen Dingen kann man sich nicht abfinden, z. B. wenn jemand sich von Gott getrennt fühlt oder so.

Was man machen kann ist sich zu sagen, ich nehme das an weil Gott es so will. Aber das klappt bei mir meistens nicht. Vielleicht weil ich nicht soviel Einsicht in mein Schicksal habe. Oder weil ich mehr das Leid sehe.

Oder man läßt los im Vertrauen darauf daß die göttl. Ordnung einem hilft. Aber mit dem Vertrauen ist es auch nicht so einfach. Es gibt Situationen wo man ganz unten ist und weiß daß man kämpfen muß und einfach kein Vertrauen hat, weil man sich von Gott getrennt fühlt. Vertrauen setzt schon einen gew. Zustand an innerer Harmonie voraus. Sicher, im glücklichen Zustand hat man es leichter aus einer verzwickten Situation raus zu finden z. B. aus einer Gletscherspalte- in Bezug aufs Vertrauen.

Ich denke, daß alles nicht einfach ist im Leben aber deshalb lernen wir ja so viel weil wir aus manch nicht so angenehmen Dingen nicht so schnell rauskommen. Und nur deshalb eine Situation akzeptieren, weil ich weiß, ich lerne dadurch was, also mir gelingt das nicht.

Aber ich denke, es hilft sich klar zu machen, daß Glück mehr ne innere Sache ist, ich kann auch zufrieden sein wenn das Dach kaputt ist usw.
Aber auch das man sich sagt, an irgendwas hat man immer zu knabbern.
Und ohne schlechte Zeiten gibt es auch keine guten. Ohne Wechsel und kleinere Unannehmlichkeiten wäre das Leben ja langweilig. Forscher haben rausgefuden daß man nicht länger als ich glaub ein paar Minuten oder Sekunden ganz starkes reines Glück empfinden kann. Es gibt schon Zeiten wo man sehr viel glücklich ist, aber dann braucht man wieder den Wechsel. Durch Leid lernt man halt mehr, man ist dann oft viel aktiver und wacher irgendwie und versteht andere besser, denen es auch nicht so gut geht.

Viele Grüße

Ilsa S.
 
Katarina schrieb:
Liebe Leute,

ich habe seit einiger Zeit einen Gedanken, der sich heute zu meiner subjektiven Gewissheit verfestigt hat. Vielleicht kann der eine oder andere, was damit anfangen.

Wir alle suchen nach irgendetwas: Glück, Friede, Freude, Harmonie etc. Was dabei Anlass für Glück, Friede etc. ist, ist subjektiv. Genauso mit der Kehrseite, mit dem Pech, dem Streit, der Traurigkeit etc. Das subjektiv "positive" zieht uns an, treibt uns, es zu suchen; das subjektiv "negative" stößt uns ab, treibt uns, es zu meiden.

Was nun jeweils Anlass für Glück oder Traurigkeit ist, ist von einer subjektiven Bewertung/Beurteilung abhängig. Wenn wir also traurig sind, dann wollen wir das nicht mehr, wollen wir uns so nicht mehr in der Traurigkeit, wollen unsere Situation verändern. Wir bewerten uns also mit in unserer Traurigkeit und wollen dies verändern. Wir wollen uns wieder gut fühlen. Deswegen wenden wir Energie auf, da wieder hinauszukommen. Es treibt uns wieder hinaus in den Gegenpol und wenn wir dann dort sind, wollen wir nur eines: ihn festhalten. Wieder bewerten wir uns in dieser Glückssituation, dies finden wir gut, dies wollen wir. Und schwupps ist da schon wieder der Keim für das nächste Tal. Denn wenn man etwas festhalten will, dann ist der zwingende und wieder zu erfahrende Gegenpol das "verlieren".

Fazit: stelle ich meine Bemühungen um Veränderung ein und nehme einfach jede Situation absolut so an wie sie ist, dann nehme auch ich mich so an wie ich bin und dann muss diese Achterbahnfahrt nicht mehr sein. Die Voraussetzung dafür, das "ewige Licht" zu finden ist es, aufzuhören, sich darum zu bemühen.

Äh, kann da jemand etwas mit anfangen?

Liebe Grüße

Katarina



Schön jede Bemühung um Veränderung oder erleben einzustellen...Tot

Das ewige licht ist der Tod!

*schonmal ein Grab gräbt und sich in den Sarg legt*
 
Hi Ilsa,

diesen Gedanken hatte ich auch schon paarmal. Find ich sehr interessant aber wie soll ich denn alles akzeptieren können, was mir begegnet? Oder meinst du du akzeptierst alles weil du ja weißt daß sich wenn du das Unangenehme akzeptierst daß es sich dann ja sehr bald wieder ändert? Ich denke, man kann nicht einfach loslassen um was zu erwarten, das wäre ja dann kein wirkliches Loslassen.

Also ich meine das ganz lebenspraktisch. Mir ist immer wichtig, wie sich inneres Wissen in den "äußeren Alltag" konstruktiv umsetzen läßt. Bin nicht umsonst ein Zwillings-Sternezeichen.

Zunächst mal muss das nicht jeden ansprechen. Das geht an die Adresse von Ell! Und ich kann absolut nachvollziehen, wenn jemand das für Unfug hält, weil es scheinbar bedeutet, das einzustellen, was unser Leben ausmacht. Ell hält das für den Tod und das ist es ja in gewissen Sinne auch, der Tod des Ego! Und welches Ego will das schon?

So, aber nun gibt es auch welche, die das anspricht, die aber nicht wissen, wie sie aus diesem Pol-Gegenpol-Gefüge aussteigen können. Mit "lieb Dich selbst" alleine ist es ja nicht getan, weil schon das Bemühen um "Lieb Dich selbst" spätestens in dem Moment autoaggressive Schuldgefühle auslöst, in dem man feststellt, dass man sich eben nicht selbst liebt.

Ich hatte die letzten Tage zum ersten Mal in meinem Leben so etwas wie eine Depression, so heftig, dass ich darüber nachgedacht habe, ob jetzt nicht mal die Einnahme eines Medikamentes anstünde. Zum Glück habe ich das nicht getan, weil ich so erfahren konnte, dass es auch so vorbei geht. Und ich habe darüber nachgedacht, was das eigentlich ist, dieser Schmerz, diese Traurigkeit, diese depressive Verstimmung. Und ich kam zu dem Schluss, dass das wirklich nichts anderes ist als eine vorübergehende, sich unangenehm anfühlende Erscheinung. Was sie so richtig "schlimm" macht, ist dass man sie unbedingt wieder loswerden will. Und das man sie nicht los wird, läßt einen sich auch nicht besser fühlen (wie soll man sich da selbst lieb haben?). Warum nicht einfach traurig sein, wenn`s ansteht? Warum müssen wir das partout beenden wollen?
Das Bemühen darum es verändern zu wollen ist a) zum einen der Ausdruck der Tatsache, dass ich mich selber nicht so annehmen kann wie ich bin (nämlich in dem Fall traurig und depressiv) und b) ist dieses Veränderungsbemühen der Motor des Gegenpol-Pol-Gefüges.

Heute z.B. wurde mein Sohn auf die weiterführende Schule eingeschult und bei der Eröffnungsveranstaltung hörte er zu seinem Schrecken, dass er nicht mit seinen Freunden in eine Klasse kommt, sondern ganz alleine in eine andere (hatte nachvollziehbare organisatorische Gründe). Sofort standen ihm die Tränen in den Augen, gegen die er ganz tapfer ankämpfte und auch ich war sofort ganz betroffen und fing an, ihm Erklärungen geben zu wollen, ihm die Vorteile vor Augen zu halten, etc. Mein Ziel war dabei: ich wollte nicht mehr, dass er traurig ist.
Und sofort fiel mir ein, was ich da eigentlich tue, - nämlich das Gegenteil von dem, was ich hier in diesem thread propagiere. Es ist menschlich absolut nachvollziehbar, jemanden trösten zu wollen, damit er nicht mehr traurig ist, nur eines: damit nehme ich ihn nicht so an wie er in dem Moment ist, nämlich traurig! Ich will das verändern, weil ich nämlich im Grunde genommen, die verdrängte Traurigkeit in meinem eigenen Herzen nicht annehmen will/kann.

Also: eine Situation absolut so annehmen wie sie ist, heißt, sie nicht verändern zu wollen, sondern sich dem freien Fluß zu überlassen. Sehr ungewohnt für unsere Denke, aber wahrscheinlich Voraussetzung für das, was wir alle suchen, - die Liebe.

Oder noch ein ganz praktisches Beispiel: das Schlimme an meiner Raucherei ist nicht die Raucherei. Das Schlimme ist, das Schuldgefühl, das ich mir deswegen immer mache. Dieses erfolglose Bemühen, es verändern, bzw. beenden zu wollen, führt dazu, dass ich mich ganz klein und elendig fühle. Warum dann nicht einfach mit Freude das tun, was man gerade tut, - nämlich Rauchen. Und wenn ich es nicht will, dann kann ich es ja lassen, aber es zu tun und sich dabei schlecht zu fühlen, ist doch Unsinn.

@Olga: danke für den link. Das entspricht wohl dem, was ich meine.

Liebe Grüße

Katarina
 
Elll schrieb:
Schön jede Bemühung um Veränderung oder erleben einzustellen...Tot

Das ewige licht ist der Tod!

*schonmal ein Grab gräbt und sich in den Sarg legt*

Vielleicht ist ja nach dem "Tod" erst alles so wie es ist .... Wirklich gegenwärtig :) "Tod" natürlich als Übergang in eine andere Bewusstseinssphäre gesehen :)
 
Hallo Katarina
Katarina schrieb:
Also ich meine das ganz lebenspraktisch. Mir ist immer wichtig, wie sich inneres Wissen in den "äußeren Alltag" konstruktiv umsetzen läßt. Bin nicht umsonst ein Zwillings-Sternezeichen.

Zunächst mal muss das nicht jeden ansprechen. Das geht an die Adresse von Ell! Und ich kann absolut nachvollziehen, wenn jemand das für Unfug hält, weil es scheinbar bedeutet, das einzustellen, was unser Leben ausmacht. Ell hält das für den Tod und das ist es ja in gewissen Sinne auch, der Tod des Ego! Und welches Ego will das schon?

Ich halte nichts von der Tötung des Egos.
1. Für mich bedeutet das geistiger Mord und es ist ein Widersinn in sich, dadurch glücklich zu werden.
2. Ohne Ego wird man führerlos, wer weiß vielleicht macht das Ego auch die Seele, Identität aus, sozusagen Seelenverkauf für was?

Katarina schrieb:
So, aber nun gibt es auch welche, die das anspricht, die aber nicht wissen, wie sie aus diesem Pol-Gegenpol-Gefüge aussteigen können. Mit "lieb Dich selbst" alleine ist es ja nicht getan, weil schon das Bemühen um "Lieb Dich selbst" spätestens in dem Moment autoaggressive Schuldgefühle auslöst, in dem man feststellt, dass man sich eben nicht selbst liebt.
Liebe ist es erst, wenn ich etwas annehme und liebe wie es ist.
Alles andere ist Anerkennung.

Katarina schrieb:
Ich hatte die letzten Tage zum ersten Mal in meinem Leben so etwas wie eine Depression, so heftig, dass ich darüber nachgedacht habe, ob jetzt nicht mal die Einnahme eines Medikamentes anstünde. Zum Glück habe ich das nicht getan, weil ich so erfahren konnte, dass es auch so vorbei geht. Und ich habe darüber nachgedacht, was das eigentlich ist, dieser Schmerz, diese Traurigkeit, diese depressive Verstimmung. Und ich kam zu dem Schluss, dass das wirklich nichts anderes ist als eine vorübergehende, sich unangenehm anfühlende Erscheinung. Was sie so richtig "schlimm" macht, ist dass man sie unbedingt wieder loswerden will. Und das man sie nicht los wird, läßt einen sich auch nicht besser fühlen (wie soll man sich da selbst lieb haben?). Warum nicht einfach traurig sein, wenn`s ansteht? Warum müssen wir das partout beenden wollen?
Das Bemühen darum es verändern zu wollen ist a) zum einen der Ausdruck der Tatsache, dass ich mich selber nicht so annehmen kann wie ich bin (nämlich in dem Fall traurig und depressiv) und b) ist dieses Veränderungsbemühen der Motor des Gegenpol-Pol-Gefüges.

Heute z.B. wurde mein Sohn auf die weiterführende Schule eingeschult und bei der Eröffnungsveranstaltung hörte er zu seinem Schrecken, dass er nicht mit seinen Freunden in eine Klasse kommt, sondern ganz alleine in eine andere (hatte nachvollziehbare organisatorische Gründe). Sofort standen ihm die Tränen in den Augen, gegen die er ganz tapfer ankämpfte und auch ich war sofort ganz betroffen und fing an, ihm Erklärungen geben zu wollen, ihm die Vorteile vor Augen zu halten, etc. Mein Ziel war dabei: ich wollte nicht mehr, dass er traurig ist.
Und sofort fiel mir ein, was ich da eigentlich tue, - nämlich das Gegenteil von dem, was ich hier in diesem thread propagiere. Es ist menschlich absolut nachvollziehbar, jemanden trösten zu wollen, damit er nicht mehr traurig ist, nur eines: damit nehme ich ihn nicht so an wie er in dem Moment ist, nämlich traurig! Ich will das verändern, weil ich nämlich im Grunde genommen, die verdrängte Traurigkeit in meinem eigenen Herzen nicht annehmen will/kann.

Ich bin heute noch jedem dankbar der mich getröstet und wieder aufgerichtet hat. Dadurch habe ich Liebe erfahren.

Katarina schrieb:
Also: eine Situation absolut so annehmen wie sie ist, heißt, sie nicht verändern zu wollen, sondern sich dem freien Fluß zu überlassen. Sehr ungewohnt für unsere Denke, aber wahrscheinlich Voraussetzung für das, was wir alle suchen, - die Liebe.

Oder noch ein ganz praktisches Beispiel: das Schlimme an meiner Raucherei ist nicht die Raucherei. Das Schlimme ist, das Schuldgefühl, das ich mir deswegen immer mache. Dieses erfolglose Bemühen, es verändern, bzw. beenden zu wollen, führt dazu, dass ich mich ganz klein und elendig fühle. Warum dann nicht einfach mit Freude das tun, was man gerade tut, - nämlich Rauchen. Und wenn ich es nicht will, dann kann ich es ja lassen, aber es zu tun und sich dabei schlecht zu fühlen, ist doch Unsinn. .

Man kann das Leben entweder als Kampf oder als Spiel sehen, bzw. annehmen.
Wie es auch ist, für beides ist Strategie und Taktik behilflich.

Nein Katarina, ich gehe einen anderen Weg.
Für mich bist Du ein Flüchtling und wenn Du Pech hast, erfrieren die Deinen neben Dir.

LG

Olga
 
Olga schrieb:

Hallo Olga!

Möchte meine gedanken zu diesem link bringen:

...seele durch nichts Äußeres berührt....bewegt wird...
>
das große Glück besteht darin, ruhe in einem ANDEREN herzen zu finden;
ein geist der sich alleine liebt, ist wie ein atom im unermesslichen leeren raum<


...Gehorsam durch Pflichterfüllung...
>wird ein geist zu einseitig oder gewaltsam auf einen "gegenstand" hingelenkt, so verliert er seine stärke, sein gleichgewicht und seine weisheit<

...Bedingung von Stress und Anspannung...
...Herrschaft über die niedrige Natur und Gefühlsnatur...
...spirituelle Entwicklung...
>wenn ein geist sich dünkt mehr und besser zu sein, edler als natur "gottes" weil er mensch ist, dieser geist hat dadurch den anschluss an die welt, sich selbst und an seinen eigenen urzustand, den tiefen kern der dinge, eingebüßt<

....vertrauen auf die geistigen gesetze...
>die leuchte des geistes wird zum irrlicht;
große gedanken entspringen aus dem haus der seele<

...zum Heiligtum...
> reingeistige götter der macht<

LGMFrankie
 
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>>>Hallo Olga!

Hallo Mr. Frankie

>>>Möchte meine gedanken zu diesem link bringen:

Ich muß gestehen, ich habe ihn beim googln unter Gelassenheit gefunden und nur überflogen.
Stimme ihn weitgehend überein.
Allerdings habe ich ihn nicht zerlegt.
;) Manchmal fliege auch ich mit dem Autopiloten.

>>>...seele durch nichts Äußeres berührt....bewegt wird...
>>>
das große Glück besteht darin, ruhe in einem ANDEREN herzen zu finden;
>>>ein geist der sich alleine liebt, ist wie ein atom im unermesslichen leeren raum<

Das hast Du schön gesagt und damit stimme ich überein.

>>>...Gehorsam durch Pflichterfüllung...
>>>
>wird ein geist zu einseitig oder gewaltsam auf einen "gegenstand" hingelenkt,
>>>so verliert er seine stärke, sein gleichgewicht und seine weisheit<

Ich habe eine kaufmännische Natur und akzeptiere nur ein ausgewogenes beidseitiges Verhältnis, insofern meine ich, berührt mich Deine weise Ansicht persönlich wenig.

>>>...Bedingung von Stress und Anspannung...

tief durchatmen und kurz zurückziehen

>>>...Herrschaft über die niedrige Natur und Gefühlsnatur...

Beherrschung halte ich schon für wichtig, besser gesagt den Einsatz von Verstand. Dann kommen eigentlich negative Gefühle nicht auf.
Sonst, so ein Fallenlassen und Hingeben hat schon etwas schönes und ich bin Hedonismus nicht abgeneigt.

>>>...spirituelle Entwicklung...

Ergibt sich automatisch an der Freude am Staunen.

>>>
>wenn ein geist sich dünkt mehr und besser zu sein, edler als natur "gottes" weil er mensch ist,
>>>dieser geist hat dadurch den anschluss an die welt, sich selbst und an seinen eigenen urzustand, >>>den tiefen kern der dinge, eingebüßt<

Da habe ich mit dem Fallenlassen schon vorgegriffen.

>>>....vertrauen auf die geistigen gesetze...
>>>
>die leuchte des geistes wird zum irrlicht;
>>>große gedanken entspringen aus dem haus der seele<

Ich bin ein Logiker und versuche alles zu überprüfen, trotzdem bleibt eine Unsicherheit die sich nur mit Vertrauen überbrücken läßt um das Leben zu durchwandern.

>>>...zum Heiligtum...
>>> reingeistige götter der macht<

Dürfte sich wohl um einen Kirchenlink handeln.
Jetzt weiß ich warum ich unlängst aus der 8 abspringen wollte.

So ein Heiligtum ist etwas persönliches, dazu möchte ich nichts sagen.
Aber wenn ich Glück habe wird sich irgendwann auch hier ein positiver Zusammenhang eröffnen.

LG

Olga
 
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