Hoeneß: Hendl und Pommes für Flüchtlinge

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SYS41952

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Ein Zeichen für die Integration von Flüchtlingen hat Uli Hoeneß gesetzt: Wie Peter Höß, der Bürgermeister von Bad Wiessee (Kreis Miesbach) beim Neujahrsempfang der Gemeinde berichtete, hatten der frühere FC-Bayern-Präsident und seine Frau Susi am Nachmittag des Heilien Abends knapp 30 jugendliche Flüchtlinge zu einer Feier eingeladen. Neben den fußballbegeisterten Burschen zwischen 15 und 18 Jahren saßen auch noch zwei alleinerziehende Mütter aus Nigeria mit am Tisch.
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/ex...fluechtlingen-weihnachtsessen-tz-6041430.html
 
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Was ist daran genau "ein Zeichen für Integration", wenn ich mich zu Hendl und Pommes pressewirksam mit jemandem zusammensetzte, den ich nach maximal 2 Stunden wieder los bin? Das ist reine Eigenwerbung auf Kosten der Flüchtlinge - sonst nichts.

Da habe ich mehr Respekt vor Menschen die freiwillig in einem Flüchtlingslager mitarbeiten oder Flüchtlingen Quartier geben.
 
Was ist daran genau "ein Zeichen für Integration", wenn ich mich zu Hendl und Pommes pressewirksam mit jemandem zusammensetzte, den ich nach maximal 2 Stunden wieder los bin? Das ist reine Eigenwerbung auf Kosten der Flüchtlinge - sonst nichts.

Da habe ich mehr Respekt vor Menschen die freiwillig in einem Flüchtlingslager mitarbeiten oder Flüchtlingen Quartier geben.
Wie unglaublich typisch deutsch: "Ich, der bloße Schwätzer, verachte jeden, der nicht unentgeltlich und demütig 100000% Einsatz zeigt."

Solche Aktionen bewirken keinen dauerhaften materiellen Vorteil, allerdings setzen sie Zeichen, und man kann jedes Zeichen brauchen in einer Gesellschaft, wo zwei radikale Strömungen darüber streiten, wer den Rechtsstaat aushebeln darf: ein primitiver und zurecht an einem gewaltigen Minderwertigkeitskomplex leidender Pimmelkult aus der Wüste, der diejenigen, die vor ihm nach Europa fliehen, aus hedonistischen und imperialistischen Erwägungen heraus dorthin begleitet, oder so dümmlich wie schwachbrüstig grölende Deutschvolkssimulanten, die sich auf eine abendländische Kultur beziehen, mit der sie nichts, aber auch gar nichts gemein haben, und denen eine Stimme zu geben langfristig in etwa so vernünftig ist, wie bei 180 km/h auf der Autobahn einen Hund ans Steuer zu lassen und sich dann mit den Eiern voran an die Windschutzscheibe zu pressen. (Akif, hör auf, darum geht es jetzt doch gar nicht.)

Wollte sagen: Hoeneß wirkt, indem er auffällt. Ach ja, und: King of Lions redet wie üblich Stuss.

(Habe ich gerade gesagt, Pegida habe mit dem Abendland nichts zu tun? Ja, habe ich. Und jetzt begreife ich auch, warum "Das hat mit dem Islam nichts zu tun" doch nicht so albern ist, wie ich immer dachte...)
 
(Habe ich gerade gesagt, Pegida habe mit dem Abendland nichts zu tun? Ja, habe ich. Und jetzt begreife ich auch, warum "Das hat mit dem Islam nichts zu tun" doch nicht so albern ist, wie ich immer dachte...)

Das gefällt mir... Ich hielt diesen Satz nämlich ursprünglich vor einigen Jahren auch für einfältig... Aber er ist es nicht.

Und übrigens, ich kann auch nix Kritikwürdiges dran finden, wenn jemand geflüchtete junge Burschen zum Fußballspielen einlädt und ihnen dann noch was zum Essen spendiert. Egal, wie der Jemand heißt und was er sonst so macht. Ich finde das begrüßenswert.
 
Für mich hat diese Aktion auch einen fahden Beigeschmack...just zur Entlassung kommt dieses Berichtchen...der gestrauchelte Würstchenfabrikant tut zu Weihnachten etwas gutes...ich glaube,das ist reine PR-Strategie, weil der Mann wieder aufgebaut werden muss...
 
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Für mich hat diese Aktion auch einen fahden Beigeschmack...just zur Entlassung kommt dieses Berichtchen...der gestrauchelte Würstchenfabrikant tut zu Weihnachten etwas gutes...ich glaube,das ist reine PR-Strategie, weil der Mann wieder aufgebaut werden muss...

Sollte nicht das Ergebnis wichtiger sein, als die Intention?
 
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