Hochsensibilität

Beim Pferd ist d´ja auch das er Vertrauen zu entwickeln gezwungen wird, mehr oder weniger. Und so eine Beziehung auf Gebaut wird die auf ein gegenseitiges Vertauen basiert. Auch durch das Voltieren seine Motorische Fähigkeit trainiert. Und auch die Pflege des Tieres lernt, das diese Komplexer ist wie bei einer Katze.

Doch wie weit darf er sein kreativen Fähigkeiten einbringen? Und auch Experimentieren?

Erst als ich in der vierten klasse war, wurde es mir Bewusst. Das ein und andere ist in Laufe der Jahre Bewusst geworden, wie das ich die Gedanken anderer Höre. Und das Weitere ist erst im gereiften Erwachsenenalter geschehen.
Ich denke das auch auch seinen Weg gehen wird.


Pferde gibt es hier in der Umgebung sehr viele. Muß mich mal schlau machen, ob auch in therapeutischer Richtung was angeboten wird. Das fänd meine Tochter sicher auch toll, sie liebt Pferde.

Ebenso voltieren. Wobei er dabei vielleicht Angst hat.

Meinst Du das mit den Fähigkeiten und experimentieren hier zu Hause? Da lassen wir ihm sehr viele Freiheiten. Er würde auch viel mehr machen wollen, nur habe ich da oft einfach nicht die Energie zu. Wir haben zig Experimentierbücher und ich hatte so viel vor, aber es scheitert momentan einfach daran, daß ich zu k.o. bin. Habe schon meinen Sport weg gelassen, weil ich einfach nur noch müde und gereizt war.

Ja, er wird seinen Weg gehen.
 
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Da hab ich andere Erfahrungen. Die Nachahmung anderer wird sogar auf Wikipedia erwähnt:


Ich glaube, das hängt vom natürlichen Anpassungs- und Harmoniebedürfnis des einzelnen Kindes ab. Ich schreibe zwar mit rechts, aber es gibt genügend Dinge, die ich nur mit links ausführe bzw. ausführen kann. Meine bessere Trillerhand (schneller Wechsel zweier Töne) auf der Oboe ist die linke, was selten ist. Ich habe mal beim ToysRus kassiert, da brauchte ich die Linkshänderkassa, auf der rechten passierten mir Fehler und ich war viel langsamer. Die Kollegen waren froh, dass jemand freiwillig auf die (einzige) Linkshänderkassa ging, weil niemand gerne an der arbeitete. meine Mutter sagte mir mal, dass sie -als ich noch klein war- der Meinung war, dass ich linkshändig bin und sich wunderte, dass ich dann mit rechts schrieb. Bei den bereits genannten Hinweisen deutet alles auf Linkshändigkeit hin. Langer Rede kurzer Sinn: ich habe mich mit dem Thema auseinandergesetzt, weil auch ich so meine motorischen Probleme hatte. Deswegen kam mir der Gedanke.

Ah, hier schreibst Du ja schon sowas - das auch beides geht. Meine Tochter machte einst viel mit links. Schreiben tut sie jetzt auch rechts. Also auch da mal schauen.
 
Pferde gibt es hier in der Umgebung sehr viele. Muß mich mal schlau machen, ob auch in therapeutischer Richtung was angeboten wird. Das fänd meine Tochter sicher auch toll, sie liebt Pferde.

Ebenso voltieren. Wobei er dabei vielleicht Angst hat.

Meinst Du das mit den Fähigkeiten und experimentieren hier zu Hause? Da lassen wir ihm sehr viele Freiheiten. Er würde auch viel mehr machen wollen, nur habe ich da oft einfach nicht die Energie zu. Wir haben zig Experimentierbücher und ich hatte so viel vor, aber es scheitert momentan einfach daran, daß ich zu k.o. bin. Habe schon meinen Sport weg gelassen, weil ich einfach nur noch müde und gereizt war.

Ja, er wird seinen Weg gehen.
Ich denke las in Ruhe, sein Weg finden. Nur wenn es nötig ist, unterstütze Ihn. Zuviel kann auch für ihn hinderlich sein. Er ist noch jung, und es wird sowieso noch einiges mit dem älter werden kommen. Geb ihn vertrauen und Vertraue auch das es schon für ihn alles Richtig ist.
 
@Zaphod Beeblebrox
Du bist die erste Linkshändige, von der ich das höre. Allzu oft kommt das offensichtlich nicht vor. Ich musste einmal unfallbedingt länger auf die rechte Hand wechseln und kam damit zurecht, aber ein natürlicher Drang war das nicht, sondern so unnatürlich wie bei Rechtshändern, welche die linke Hand benützen müssen. Vielleicht bist Du einfach jemand, der beidhändig ist, das gibt es. Deshalb auch diese Entscheidung als Kind. Linkshänder wurden und werden immer wieder benachteiligt, trotzdem wechseln wohl die wenigsten freiwillig auf die rechte Hand, weil es viel schwieriger ist, so schreiben zu lernen. Eine katastrophale Handschrift ist auch nicht das Wahre. Deshalb pflichte ich @Roti bei. Es wirkt schon etwas nach Panikmache, wenn Du so vehement auf diese angebliche Gefahr hinweist.

Also gibt es das. Du gehst also eher davon aus, daß das Kind ganz natürlich "seine Seite" findet?

Also Panik habe ich keine. Ich finde das Thema sehr spannend. Und auch die verschiedenen Ansichten.
 
Ich denke las in Ruhe, sein Weg finden. Nur wenn es nötig ist, unterstütze Ihn. Zuviel kann auch für ihn hinderlich sein. Er ist noch jung, und es wird sowieso noch einiges mit dem älter werden kommen. Geb ihn vertrauen und Vertraue auch das es schon für ihn alles Richtig ist.

Ja, da hast Du auch recht. Ich werde trotzdem mal raus finden, was ihm Spaß machen könnte. Und dann weiter sehen.
 
Also gibt es das. Du gehst also eher davon aus, daß das Kind ganz natürlich "seine Seite" findet?

Also Panik habe ich keine. Ich finde das Thema sehr spannend. Und auch die verschiedenen Ansichten.

Ja, ich lernte auch schon jemand kennen, die beidhändig ist. Sie konnte sogar gleichzeitig mit beiden Händen schreiben. Es machte ihr viel Spaß und sie gab auch gern damit an. Beidhändigkeit (ohne Zwangsumschulung) ist ein Talent, typisch ist es aber nicht. Die Kinder meiner Familie haben die Linkshändigkeit auch nicht durchgängig übernommen, trotz mehrerer Linkshänder, die dazu "verführten" als Vorbild. 2 von 3 Haupterziehenden sind linkshändig, aber das Kind rechtshändig, das auch schon als Kleinkind, wo es praktisch nur linkshändige Vorbilder hatte.
 
Ja, ich lernte auch schon jemand kennen, die beidhändig ist. Sie konnte sogar gleichzeitig mit beiden Händen schreiben. Es machte ihr viel Spaß und sie gab auch gern damit an. Beidhändigkeit (ohne Zwangsumschulung) ist ein Talent, typisch ist es aber nicht. Die Kinder meiner Familie haben die Linkshändigkeit auch nicht durchgängig übernommen, trotz mehrerer Linkshänder, die dazu "verführten" als Vorbild. 2 von 3 Haupterziehenden sind linkshändig, aber das Kind rechtshändig, das auch schon als Kleinkind, wo es praktisch nur linkshändige Vorbilder hatte.

Na irgendwie hat es ja auch was, mit beiden Händen schreiben zu können. Da könnte man ja fast mit der einen Hand die Einkaufsliste schreiben und mit der anderen was anderes. Irgendwie praktisch und zeitsparend. ;)
Ich finde es erstaunlich, was es alles gibt. Eigentlich ist die Schöpfung (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein) schon ein großes Wunder. Das fängt hier auf der Erde an und hört irgendwo mit den schwarzen Löchern im Weltall auf (und darüber hinaus gibt es sicher noch unendlich viel mehr zu entdecken, was wir nicht mal erahnen). Nicht zu vergessen die inneren Erlebnisse und Erfahrungen die man haben kann.
 
Find ich jetzt grade irgendwie witzig, dass aus meinen Gedanken von manchen Panikmache gestrickt wird, während bei ner Bemerkung wie
Ich sehe ihn als einen ADS Menschen an.
so gar keine Empörung und ein Verweis zur Panikmache aufgetaucht ist. Denn so was zu schreiben auf Basis eines einzigen Beitrags finde ich persönlich ein starkes Stück und würde sowas niemals machen. Zumal ich nicht dieser Meinung bin.

Also irgendwie habe ich gerade den Eindruck, dass da gerade mit zweierlei Maß gemessen wird.
 
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