Hochsensibel

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ha? war nur ein kleiner Scherz an Rande
vergebt mir:guru:


ist "Hochsensibilität" für einen selber schwer zu ertragen?
oder für andere;)?


Ich glaube schon, sowohl als auch. Der hochsensible Mensch fühlt sich oft unverstanden, einsam, allein, die Normalitos wiederum haben mitunter ein großes Problem, die Hochsensiblität in Details wahrzunehmen, oder zumindest konzilliant drauf zu reagieren. Ein Segen ist, wenn der hochsensible Mensch eine Aufgabe hat, sein, fast immer vorhandenes, einseitig orientiertes, Talent in seine Arbeit einbringen kann.
 
Ich glaube schon, sowohl als auch. Der hochsensible Mensch fühlt sich oft unverstanden, einsam, allein, die Normalitos wiederum haben mitunter ein großes Problem, die Hochsensiblität in Details wahrzunehmen, oder zumindest konzilliant drauf zu reagieren. Ein Segen ist, wenn der hochsensible Mensch eine Aufgabe hat, sein, fast immer vorhandenes, einseitig orientiertes, Talent in seine Arbeit einbringen kann.
Die "Normalen" haben glaube ich, auch ein Problem weil der Hochsensible manchmal leicht überreagiert, weil er manchmal Probleme hat sich anderen mitzuteilen.
Hochsensible untereinander brauchen vielleicht nicht viele Worte, die verstehen sich so.
Man durf nur nicht den Fehler machen Menschen als unsensibel abzustempeln. JEDER Mensch ist sensibel. Ein nach außen hin unsensibel wirkender extrovertierter Mensch weint vielleicht nachts sein Kissen nass weil er von einem Menschen eine Abfuhr gekriegt hat, weil sein Auto verschrottet wurde usw und so fort. Und ein ach so großes Sensibelchen macht mal eben ohne mit der Wimper zu zucken mit dem Freund schluß.
 
...wenn der hochsensible Mensch ...sein, fast immer vorhandenes, einseitig orientiertes, Talent in seine Arbeit einbringen kann.
Wäre einseitiges (du vermutest intensives?) Talent ein Kriterium bzw. ein Phänomen in diesem Zusammenhang?
Ich vermute es ist eher umgekehrt. Hochsensibilität (welch ein Wort) bedingt eine Vielheit an Interessen, ein Eingebundensein, was den Elfenbeinturm in entscheidenden Momenten erst aufmacht.

LG Loge33
 
Die "Normalen" haben glaube ich, auch ein Problem weil der Hochsensible manchmal leicht überreagiert, weil er manchmal Probleme hat sich anderen mitzuteilen.
Hochsensible untereinander brauchen vielleicht nicht viele Worte, die verstehen sich so.
Man durf nur nicht den Fehler machen Menschen als unsensibel abzustempeln. JEDER Mensch ist sensibel. Ein nach außen hin unsensibel wirkender extrovertierter Mensch weint vielleicht nachts sein Kissen nass weil er von einem Menschen eine Abfuhr gekriegt hat, weil sein Auto verschrottet wurde usw und so fort. Und ein ach so großes Sensibelchen macht mal eben ohne mit der Wimper zu zucken mit dem Freund schluß.

Das ist weil hochsensible Menschen meist nur sich selbst gegenüber sensibel sind, für Mitmenschen herrschen andere Regeln ....


:)
Mandy
 
Man durf nur nicht den Fehler machen Menschen als unsensibel abzustempeln. JEDER Mensch ist sensibel. ...Und ein ach so großes Sensibelchen macht ...
Du unterscheidest aber hier zwischen sensiblen Menschen und Sensibelchen, den sprichwörtlichen, die jede Fliege husten hören.

LG L:clown:ge33
 
Worum geht es dir eigentlich? Möchtest du Leute finden, die sagen, sie seien hochsensibel?
Und falls ja, was ist das eigentlich- das, was ein Test aussagt?

Mich ärgert ja schon das Wort: Hochsensibel. Das klingt wie... naja ;)

WIe wäre es statt dessen mit

Empfindsamkeit?

Bei Empfindsamkeit wiederum denke ich, kann man gar nicht empfindsam genug sein, denn gegen das Wahrnehmen von Empfindungen spricht nichts.
Es kommt ledigleich darauf an, wie wir diese Erfahrungen verarbeiten, wie wir mit ihnen umgehen.

LG kreda, die sich als Hochsensible vorher schon Gedanken um das Thema gemacht hat. :weihna1
Ich habe auch Schwierigkeiten mit dem Begriff.

Aber Empfindsamkeit ist für Sensibilität oder besser Sensitivität nicht einzusetzen imho.
Eines ist die Annahme, die in mir liegt, das andere wiederum ein Verknüpfungspunkt zur Erfahrung im 'Aussen' - mit allen Sinnen. Feinfühligkeit gar. Diese muß ich aber nicht als solche empfinden, denn da steht mir i.d.R. das Gefühl im Weg. Im Sinne eines Filters.

LG Loge33
 
Worum geht es dir eigentlich? Möchtest du Leute finden, die sagen, sie seien hochsensibel?
Und falls ja, was ist das eigentlich- das, was ein Test aussagt?

Mich ärgert ja schon das Wort: Hochsensibel. Das klingt wie... naja ;)

WIe wäre es statt dessen mit

Empfindsamkeit?

Bei Empfindsamkeit wiederum denke ich, kann man gar nicht empfindsam genug sein, denn gegen das Wahrnehmen von Empfindungen spricht nichts.
Es kommt ledigleich darauf an, wie wir diese Erfahrungen verarbeiten, wie wir mit ihnen umgehen.

LG kreda, die sich als Hochsensible vorher schon Gedanken um das Thema gemacht hat. :weihna1


Deine Reaktion zeigt, Du bist im grünen Bereich. Das ist kein Diskussionstread über OB und WIE. Name Hochsensibel ist ein klares Programm. Ich merke im Forum, daß Menschen, die hochempfindsam sind, nach kurzer Zeit verschwinden, flüchten, weil sie diese oft sinnlosen Fights OT zwischen den Usern irritieren.

Und die User, die Schwierigkeit mit dem Begriff haben, sind nicht die Zielgruppe. Also sind hier fehl an Platz. Lesen kann jeder, aber mit fehlendem Einfühlungsvermögen zu hinterfragen ist sinnlos.
 
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Wäre einseitiges (du vermutest intensives?) Talent ein Kriterium bzw. ein Phänomen in diesem Zusammenhang?
Ich vermute es ist eher umgekehrt. Hochsensibilität (welch ein Wort) bedingt eine Vielheit an Interessen, ein Eingebundensein, was den Elfenbeinturm in entscheidenden Momenten erst aufmacht.

LG Loge33

Die Hochsensiblen, die mir persönlich bekannt sind, sind meist eingleisig talentiert. Interessen und Talent sind zweierlei. Fast alle zeichnet das Fehlen vom - was man geläufig als - gesunden Hausverstand bezeichnet.
À priori natürlich. Sie eignen sich solche praktikablen Dinge, die sie für ihren Alltag brauchen natürlich mit der Zeit an, allerdings mühsamer als Normalsterbliche.
 
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