Hochsensibel

Vielleicht ist es nicht die Hochsensibilität

Laut Test schon :weihna1.


, über wir hier sprechen, sondern eine andere Form. Ist schwierig genau nachvollziehen, was Du exakt meinst. Im Forum spricht man ein wenig umschreibender miteinander. Hauptsache, Du bist auf einem Weg, der unterstützende Maßnahmen anbietet. Das verstehe ich zumindest aus Deinem Post. Ich bin eine Freundin der NLP- oder Verhaltens-Therapie.
Vielen Dank für Deine Offenheit, Kaji.

Ja, meinen Weg habe ich sozusagen gefunden. Selbstrefelktion, wieder und wieder, "Realitätskontrolle" etc. Und wenn es einen Absturz gibt, jedes mal neu beginnen. Mit der Zeit werden enorme Kräfte freigesetzt, und das fühlt sich unwahrscheinlich gut an. :banane:

Danke auch Dir, für Deine Mühe und Worte. :liebe1:

Kaji
 
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Hallo,
ich bin durch ein sehr gutes Buch "lerne dich selbst zu lieben, dann liebt dich das leben" auf diesen Test gestossen und habe 253 Punkte erreicht, natürlich hab ich mir "zart besaitet" gleich bestellt und bin echt begeistert, dass manches nicht nur für mich normal ist.
Leider denke ich zu wenige HSPs zu kennen, weil die meisten mich nur mit grossen Augen anschauen, wenn ich soetwas erzähle oder einfach Themawechsel.

lg akasha
 
Ich habe zwar nicht die Diagnose Hochsensibel, oder sonst was ähnliches, aber es wurde schon öfter festgestellt das ich vor allem somatisch, also körperlich sensibel reagiere.
Was bei mir auffällig ist, das ich speziell vor oder während Kopfschmerzen extrem Lärm und Lichtempfindlich bin, das heißt bei Musik stören mich hohe Töne, die ich sonst gar nicht so negativ wahrnehme.
Manchmal muss ich das Radio komplett ausschalten und brauche absolute Ruhe, ich bin dann in einer dunkelvioletten Stimmung, die nach den Kopfschmerzen in eine strahlend weiße Stimmung umschlägt, scheinbar heißt das dann das in meinem Fall strahlend weiß Wohlbefinden bedeutet.;)
 
@RealWings, Icelady, es freut mich, ich danke Euch! :)

@Sternenlicht, schön plastisch beschriebenvon Dir :)

Als ich den Thread geöffnet hab, als Paula Marx, dachte ich an eines meiner Kinder. Ich hab ein Aspergerkind, das uns mit anderen Aspergerkindern bekannt gemacht hat, und so habe mir ein Erfahrungswissen über Jahre angesammelt. Inzwischen meint mein Kind, es sei kein Asperger mehr, weil es sozial gut integriert ist. Geblieben ist Sensibilität, die beruflich sinnvoll eingesetzt wird, und Empfänglichkeit für Musik, verbunden bei einigen musikalischen Richtungen mit seelisch-physischer Abwehr, sich die dazugehörige Musik anzuhören, was leicht zu händeln ist.
 
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Greenorange, ich bin zwar weder Autist noch speziell Asperger, aber mich würde interessieren was macht den Unterschied aus zwischen Schüchternheit, Sozialer Phobie, und Autismus, wo sind da die Grenzen.
Früher hieß es immer Autisten können keinen Blickkontakt halten, es können sehr wohl manche tun.
Und früher hieß es auch oft Autisten können sich mit Kontakte halten schwer tun, das können Schüchterne ja auch, obwohl ersteres trifft auch auf SChüchterne zu.
Ich finde es etwas undurchschaubar was jetzt wirklich was ist.
 
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Entschuldige vielmals Sternenlicht, daß ich Dir so spät antworte. :)

Ich bin keine Fachfrau auf diesem Gebiet, mein Wissen hab mir angelesen und bei den Mitgliedern von Selbsthilfegruppen abgeschaut. Nach meiner Erkenntnis gibt es keine scharfe Abgrenzungen, viele Symptome sind bei anderen Erkrankungen ebenfalls vertreten. Der Aspergertest war ausschlaggebend dafür, daß wir uns an einen Fachmann gewandt haben. Die Folgen waren Therapie (zwei unterschiedliche Methoden, unabhängig voneinander, der Reihe nach) und intensive Förderung besonderer Begabung, sogar zwei Begabungen, meines Kindes. Ich nenne die Namen der Therapierichtungen bewußt nicht, weil in unserem Fall der Griff zu einer weiteren bedeutete, daß bei der ersten nichts mehr weiter ging, und mein Kind wollte auch selbst nicht mehr an den Sitzungen teilnehmen. Ich meine, die Entscheidung für eine Methode sollte individuell maßgeschneidert sein.

In der ersten Selbsthilfegruppe, die Eltern eines Betroffenen gegründet haben, war ich beim ersten Mal dabei. Die Gründer waren bei jedem Treffen anwesend, ihr Sohn saß mit einer Gruppe Jungs zusammen und sie unterhielten sich den ganzen Abend laut und dröhnend über Formel1. Die anderen Jugendlichen saßen einfach da. Kommunikationslos. Mein Kind ging dann noch ein paar Mal hin, aus eigenem Willen und dann suchte er sich eine andere SHG aus. Die wurde ein Volltreffer, die Mitglieder sind bis heute im Kontakt, die Familien dito.

Vor Kurzem meinte mein Kind, Mama, ich bin kein Asperger mehr :)
 
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