Guten Abend,
aus gegebenem Anlass im eigenen Umfeld stellt sich mir die Frage, nach der Hochsensibilität, von der in letzter Zeit (vielleicht auch schon lange und ich bin "hinten nach") so oft die Rede ist. Dank Google weiß ich, dass es eigene Foren und Selbsthilfe-Seiten und Online-Tests für Betroffene Hochsensible gibt, außerdem ist wohl der/ die Hochsensible tatsächlich ein akzeptierter Eigenname, zumindest muss nicht auf die geschlechtergerechte Schreibweise geachtet werden. Dank Google und auch der Suchfunktion in diesem Forum weiß ich nun auch, dass sich Hochsensible und vermeintlich Hochsensible untereinander die entsprechenden Attribute zu- und absprechen, oft mit wenig sensiblen Argumenten. Noch dazu durfte ich zwei klinische Psychologinnen kennenlernen, die Hochsensibilität tatsächlich diagnostizieren - Kritik am ICD 10 außer Acht gelassen, konnte ich in selbigem nichts entsprechendes nachlesen.
Ist diese Hochsensibilität modern? Oder eh schon wieder "out"? Was wurde aus den Indigo-Kindern von...damals? Das Forum war vor einigen Jahren voll mit Threads zu dem Thema.
Was denkt ihr über diese Phänomene und die Aufnahme in den alltäglichen Sprachgebrauch? Attribute wie "labil" sind negativ behaftet, "empfindsam" wohl nicht speziell genug. Woher stammt dieser Drang nach Wort-(Er)Findungen zur Persönlichkeitsbeschreibung? Ein Erklärungs-Wunsch? Das Bedürfnis, wichtig, besonders zu sein? Stagnation?
Ich freue mich auf Eure Gedanken und Meinungen,
Liebe Grüße
aus gegebenem Anlass im eigenen Umfeld stellt sich mir die Frage, nach der Hochsensibilität, von der in letzter Zeit (vielleicht auch schon lange und ich bin "hinten nach") so oft die Rede ist. Dank Google weiß ich, dass es eigene Foren und Selbsthilfe-Seiten und Online-Tests für Betroffene Hochsensible gibt, außerdem ist wohl der/ die Hochsensible tatsächlich ein akzeptierter Eigenname, zumindest muss nicht auf die geschlechtergerechte Schreibweise geachtet werden. Dank Google und auch der Suchfunktion in diesem Forum weiß ich nun auch, dass sich Hochsensible und vermeintlich Hochsensible untereinander die entsprechenden Attribute zu- und absprechen, oft mit wenig sensiblen Argumenten. Noch dazu durfte ich zwei klinische Psychologinnen kennenlernen, die Hochsensibilität tatsächlich diagnostizieren - Kritik am ICD 10 außer Acht gelassen, konnte ich in selbigem nichts entsprechendes nachlesen.
Ist diese Hochsensibilität modern? Oder eh schon wieder "out"? Was wurde aus den Indigo-Kindern von...damals? Das Forum war vor einigen Jahren voll mit Threads zu dem Thema.
Was denkt ihr über diese Phänomene und die Aufnahme in den alltäglichen Sprachgebrauch? Attribute wie "labil" sind negativ behaftet, "empfindsam" wohl nicht speziell genug. Woher stammt dieser Drang nach Wort-(Er)Findungen zur Persönlichkeitsbeschreibung? Ein Erklärungs-Wunsch? Das Bedürfnis, wichtig, besonders zu sein? Stagnation?
Ich freue mich auf Eure Gedanken und Meinungen,
Liebe Grüße