Hochsensibel (HSP)

Es war ein Vergleich - eine Gegenüberstellung.
Wie gesagt, ich kann da schon einen Bezug herstellen, sonst wär mir der Gedanke ja auch gar nicht gekommen.

:o
Zippe
Der Bezug fehlt mir immer noch. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun.
Bakterien sind wichtig um ein gesundes Immunsystem zu entwickeln. Stresshormone wohl eher weniger. Im Alltag werden schon genug Stresshormone erzeugt, auch und gerade bei Kindern in unserer heutigen Zeit. Da muss ich doch nicht noch zusätzlich Stress zuführen. Aber, wenns dir gut tut und du anderer Meinung bist. Ich will niemandem das Fleisch essen verbieten. Aber nochmal, es gibt eben Menschen die das mehr spüren als Andere
 
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Wie ich dein Post gelesen hab und das was du über die Stresshormone geschrieben hast musste ich grad daran denken. Vielleicht sind viele deshalb so übersensibel und psychisch schwach, weil sie zuwenig von diesen zu sich nehmen. Vielleicht würde mal ein Stück gutes Fleisch mehr erden und stärken.

:o
Zippe

Moin, was mich betrifft habe ich schon versucht hin und wieder Fleisch zu essen, aber es schmeckt nicht und weniger sensibel bin ich dadurch auch nicht geworden. Mit der Enährung hat das nicht viel zu tun wie empfindsam man ist oder nicht. Auch damals als ich noch ordentlich Fleisch verzerrt habe war ich schon Hypersensitiv, nur damals wusste ich das nicht das es das sein könnte was mich scheinbar so "anders" macht, im Vergleich zu den meisten Menschen. Es ist auch nicht das Problem "Hochsensitvität"... Es ist in der Tat auch die "erkrankte" Umwelt mit ihren Einflüssen. Ich kann heute immer noch nicht so recht nachvollziehen, wie man dieses Treiben da draussen für "normal" erachten kann. Es muss am Bewusstsein bzw. einer Unbewusstheit liegen, das so viele Menschen so viele absurde Dinge tun. Für mich sieht es aus wie eine dumme Schafherde die ständig wie getrieben am rennen ist ohne sich fortzubewegen, die dabei ist sich selber aufzufressen. Tag für Tag. Sie halten das für die einzige Möglichkeit. Erschreckend und traurig wie ich finde. Manchmal hab ich das Gefühl ich schaue einer längst vergangenen Menschheitsgeschichte zu und bin nicht in der Lage auch nur das geringste daran zu verändern, weil alles schon längst geschehen ist. Verrückt, oder?
 
Für mich sieht es aus wie eine dumme Schafherde die ständig wie getrieben am rennen ist ohne sich fortzubewegen, die dabei ist sich selber aufzufressen.

Sorry für den Doppelpost, aber ich möchte gleich vorweggreifen damit keine Missverständnisse bei dem Wort "dumm" entstehen.

Hier mal eine etymologische Betrachtung des Wortes "dumm":

Der Ausdruck geht zurück auf mhd.tumb, ahd.tumb; Quelle ist das germanische Wort *dumba– in der Bedeutung „stumm“, die sich über „mit stumpfen Sinnen“ zu „töricht, unerfahren“ entwickelte; gleichen Ursprungs sind auch engl.dumb und altfrz.dumb in ders. Bed.

Quelle: http://www.wissen.de/wortherkunft/dumm
 
Grüß Dich littlezirbe :) falls du nochmal hier reinschaust
Hallo, seit meiner Kindheit bin ich hochsensibel. Bei mir äußerte sich dies in der Form, dass ich von sehr kranken Menschen emotional die volle Tragweite/Bandbreite ihrer Erkrankung spürte/spüre. Ich sozusagen deren nicht ausgelebten Emotionen heftigst empfange, wenn sie ihre eigenen Gefühle gegenüber ihrer Krankheit unterdrücken, nicht wahr haben wollen, diese nicht ausleben um sie zu verarbeiten. In diesem Fall staut sich dann eine geballte Energie, die wenn ich in Berührung mit diesem Menschen komme, in aller Härte auf mich niedergeht. Ich durchlebe sozusagen deren unverarbeitetes Leid und komme mir vor wie ein Transformator.Ich kann keine Menschenmassen ertragen, kein ohne Liebe gekochtes Essen, kein grelles Licht und keine extremen Lautstärken.Es gab auch immer wieder Menschen, die sehr heftig versuchten Energie von mir abzusaugen. Bei mir entstand aus dem Erkennen Erkenntnis und ich tue alles, um in meine Mitte zu kommen, dort zu bleiben und diese Mitte als Heiligstes zu schützen.Wem ergeht es ähnlich?Sende Euch das Schillern eines Regentropfens in der Sonne.
Es kann einen ganz schön reizen, hochsensibel machen - wenn man als Kind seinem eigenen Ausdruck nicht folgen durfte, aber stattdessen 'Erwachsenen' zu willen sein mussste.
Und da kann man sich dann schon bei denen beschweren! (y):)
warum nicht
 
Hallo allerseits.
Also was das Missionieren gewisser Vegetarier angeht, so habe ich die Erfahrung gemacht, das dies ausschließlich ein gewisser Typ Mensch tut, der aber auch in anderen Lebenslagen missioniert, die nichts mit Vegetarismus zutun haben. So kann es manchmal sein (und geschieht sehr oft), dass ein und derselbe Schlag Mensch sich begegnen, der eine Vegetarier und der andere Fleischesser - und sich beide in nichts nachstehen.
Ich finde es sagt recht viel über Personen aus, die solche vorgefertigten Meinungen über gewisser Gruppierungen haben. Hier entstehen Ideologien. Es wird nichts hinterfragt, sondern abgelehnt und das meist aus eigener Schwäche und ANGST. Ist ja gerade ein sehr aktuelles Thema, wenn man an die Flüchtlinge denkt.

...und die Angst, sich Fehler einzugestehen - man macht es lieber weiterhin falsch und muss diese zweifelhaften Aussagen und Aktionen vehement vor anderen verteidigen um seinen Selbstwert einigermaßen aufrecht zu erhalten. Daraus ergibt sich die Ablehnung der "Angreifer", weil sie die psychischen Abwehrmechanismen bedrohen, die aber lebenswichtig sind um den Selbstwert zu erhalten - sich also nicht als das fühlen zu müssen, was sie in dem Moment sind - nämlich jämmerliche kleine Würmer.
Es sind in all diesen Themen immer die gleichen Beweggründe zu finden. Menschen, die nie erwachsen geworden sind und sich geistig mit 50 immer noch auf dem Niveau eines 1-12 Jährigen befinden. Und diese Menschen sitzen in der Chefetage und richten dort mit ihren Kindsköpfen sehr viel Unheil an. Ihnen fehlte die elterliche Liebe, daher sind sie heute Nörgler, mischen sich andauernd in fremde Angelegenheiten ein oder wollen andere herabsetzen.
Es sind die Menschen, die mit dem Finger auf das Glas Milch zeigen und sagen "HA! Du bist ja gar kein richtiger Vegetarier!", weil sie sich vergewissern müssen, dass der andere auch nicht alles richtig macht (aus ihrer Sicht) und sich so damit besser fühlen, selbst ungesund zu leben, also wieder irgendwie den Selbstwert aufrecht zu erhalten.

Die Hetzer gegen Vegetarier (und ja es gibt sehr viele), hetzen genauso gegen alle anderen Menschen, die ihnen gerade nicht passen, weil sie schöner, jünger, gesünder sind, weil sie dies und das so gemacht haben, einzigartig sind oder anderweitig nicht mit den Ab-sumpfenden konform gehen.
Es sind auch oft Menschen, die Sensibilität und Schwäche in anderen "hassen", weil sie selbst ihre eigene Schwäche nicht sehen wollen. Daher bekämpfen sie die Sensiblen und Schwachen im Außen, so wie auch sie einst behandelt worden sind und daran zugrunde gegangen sind.

Aussagen, wie die von GrauerWolf, halte ich für höchst bedenklich. Wenn man liebt, liebt man die Welt, man liebt alle Wesen, die in ihr leben, die Bäume, die Natur. Man liebt nicht NUR den Wolf und empfindet kein Mitleid mit den anderen Wesen. Das ist keine Liebe. Auch keine Liebe zum Wolf. Wenn man liebt, liegt einem das Wohl aller Wesen am Herzen.
Das bedeutet nicht, dass man auf den Fleischverzehr verzichten muss, aber man geht damit bedacht um. Man nimmt das, was man braucht.
Ein "Ich war schon immer so geil auf Fleisch. Ich esse nur Fleisch. Ich bin als Fleischesser geboren. Alles andere ist nichts für mich." ist ganz sicher KEIN bedachter Umgang mit Fleisch.
Und wenn ein Wolf denken könnte, würde selbst ein Wolf nicht so denken.
Außerdem ist das ernährungswissenschaftlich sowieso totaler Unsinn. Aber das ist ja klar.

Zu dem Rest: ich denke auch, dass man den Stress der Tiere in sich aufnimmt, wenn man Fleisch ist. Heißt nicht, dass man dann auch automatisch immer gestresst sein muss, aber es wurde schon vielfach bestätigt, dass sich in Fleisch z.B. häufig Hormone, Antibiotika etc. befinden, die man sich mit dem Fleischkonsum zuführt und die einen negativ belasten und so kann ich mir schon vorstellen, dass das nicht so abwegig ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aussagen, wie die von GrauerWolf, halte ich für höchst bedenklich. Wenn man liebt, liebt man die Welt, man liebt alle Wesen, die in ihr leben, die Bäume, die Natur. Man liebt nicht NUR den Wolf und empfindet kein Mitleid mit den anderen Wesen. Das ist keine Liebe. Auch keine Liebe zum Wolf.
Zuviel L&L. Naturverbundenheit ist was anderes als (m.M.n. etwas naive) Naturliebe, die sich zügig richtung rosaroter Naturromantik bewegt. Über meine Beziehung zum Wolf und zu WOLF/WÖLFIN: Mit deren Auswirkungen müßtest Du Dich selber intensiv befassen. Du würdest Dich wundern, wie stark sich das auf's reale Leben auswirkt... Btw., ich mag durchaus nicht nur Wölfe, sondern auch andere Caniden... ;) Zu Ursiden und Feliden kann ich keine Beziehung aufbauen und zu Pflanzenfressern erst recht nicht. Ich schätze Reh, Hirsch und Co. im Rahmen der gesamten Natur als Bestandteil des großenKreislaufes (zwingende Folge einer schamanischen Denkweise), aber ich denke von ihnen nicht in Kategorien süß/niedlich/lieb o.ä., sondern in der Kategorie Jagdbeute (de facto läuft mir beim Anblick eines Rehs das Wasser im Mund zusammen)...

QUOTE="Suki111, post: 5188398, member: 77840"]Ein "Ich war schon immer so geil auf Fleisch. Ich esse nur Fleisch. Ich bin als Fleischesser geboren. Alles andere ist nichts für mich." ist ganz sicher KEIN bedachter Umgang mit Fleisch.
Und wenn ein Wolf denken könnte, würde selbst ein Wolf nicht so denken.[/QUOTE]
Ach ja? Dann biete ihm mal Müsli oder Salatblätter an... Erzähl mir nicht, wie ein Wolf denkt (was er übrigens durchaus kann: Seine kognitiven und emotionalen Fähigkeiten sind bemerkenswert!) oder nicht...
Und hier geht es nicht um "bedacht", sondern um Verträglichkeit. Das Wort "geil" habe ich übrigens nicht benutzt, was ich ohnehin nie tue...

Außerdem ist das ernährungswissenschaftlich sowieso totaler Unsinn. Aber das ist ja klar.
Da ist überhaupt nichts klar. Die Ernährungsgewohnheiten resp. Anpassungen des Menschen reichen von rein vegetarisch bis zu weitgehend carnivor wie bei den zirkumpolaren Völkern, dazwischen alle Schattierungen. Die Inuit waren kerngesund, bis ihnen der kohlhydratreiche Fraß des Weißen Mannes aufgenötigt wurde. Seither haben sie oft mit gesundheitlichen Problemen/Zivilisationskrankheiten/Übergewicht zu kämpfen!


Das alles steht nicht im Kontrast zu Hochsensibilität, um die es hier ja geht. Hochsensibel bin ich nach den gängigen Tests selber(sic!), etwa im unteren Drittel des Bereiches (also moderat), was sich aber sehr stark auf die physischen Sinne bezieht.

LG
Grauer Wolf


edit: Satzbau bereinigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist nicht anmaßend. Es gibt eben Menschen, die die Gefühle Anderer stärker wahrnehmen als andere.


Naja, aber woher wollen die wissen, das das wirklich die Emotionen der anderen Person sind und nicht eigene Reaktionen oder Projektionen.

Du müsstest die andere Person schon jedes Mal fragen, wie es ihr gerade wirklich geht, um da sicher zu sein..
 
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Zuviel L&L. Naturverbundenheit ist was anderes als (m.M.n. etwas naive) Naturliebe, die sich zügig richtung rosaroter Naturromantik bewegt. Über meine Beziehung zum Wolf und zu WOLF/WÖLFIN: Mit deren Auswirkungen müßtest Du Dich selber intensiv befassen. Du würdest Dich wundern, wie stark sich das auf's reale Leben auswirkt... Btw., ich mag durchaus nicht nur Wölfe, sondern auch andere Caniden... ;) Zu Ursiden und Feliden kann ich keine Beziehung aufbauen und zu Pflanzenfressern erst recht nicht. Ich schätze Reh, Hirsch und Co. im Rahmen der gesamten Natur als Bestandteil des großenKreislaufes (zwingende Folge einer schamanischen Denkweise), aber ich denke von ihnen nicht in Kategorien süß/niedlich/lieb o.ä., sondern in der Kategorie Jagdbeute (de facto läuft mir beim Anblick eines Rehs das Wasser im Mund zusammen)...
:D
Können könntest du schon, wenn du denn wollen würdest. Das würde aber deinem erdachten Idealbild eines Höhlenbewohners vor 40.000 Jahren widerstreben. Ob man das schamanisch nennen soll oder kann, würde ich doch mal stark anzweifeln.
 
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