Hitler war homosexuell!

opti schrieb:
Die Sinnlichkeit auszuleben, hat nicht in erster Linie etwas damit zu tun, wie viele Partner oder Partnerinnen man hat. Sondern sie hängt im wesentlichen, nennen wir es einmal, von der Liebesfähigkeit ab. Er oder sie kann viele Partner/innen haben. Das heißt doch aber nicht automatisch, dass er/sie dadurch eine erfülltere Sexualität hat, als jemand, der nur wenige Partner/innen hatte. Wenn er/sie aber in seinem/ihrem Innern eine tiefe Angst vor der Sexualität hat, dann wird er/sie nie die Sexualität so erleben, wie er/sie sich das erträumt hat. Das kann ich mir übrigens besondern gut bei Homosexuellen vorstellen, deren erotische Vorlieben von der Gesellschaft fast immer geächtet wurden.


Es gibt genügend Homosexuelle, die dazu stehen, wie sie sind und es werden, immer mehr das es ihnen egal ist was die allgemeine Gesellschaft denkt.

Eine tiefe innere Angst vor dem Sex,finde ich ist unangebracht, wenn der Mensch ein gesundes Verhältnis zu seinem Körper hat.

So etwas liegt in der Erziehung, aber der Mensch ist lernfähig, kommt eben immer auf das Gegenstück darauf an.

LG Tigermaus
 
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opti schrieb:
Habe ich irgendwo behauptet, Homosexualität sei pervers?

Hi Opti,

Ja, in Post Nr. 12...

der Grundtenor war doch die Homosexualität.. und dann
hattest Du geschrieben, daß ein Mensch mit einer pervertierten Sexualität zu vielem fähig ist.
Ich hatte natürlich angenommen, Du hattest mit "pervertiert" die Homosexualität gemeint... was auch sonst, da es ja das Thema dieses Threads ist.
Oder haben wir uns mißverstanden?:confused:


Gruß
Urajup
 
TIGERMAUS schrieb:
Es gibt genügend Homosexuelle, die dazu stehen, wie sie sind und es werden, immer mehr das es ihnen egal ist was die allgemeine Gesellschaft denkt.
Das hättest du zu den Homosexuellen sagen müssen, die ins KZ gekommen sind.

TIGERMAUS schrieb:
Eine tiefe innere Angst vor dem Sex,finde ich ist unangebracht, wenn der Mensch ein gesundes Verhältnis zu seinem Körper hat.
Und wie viele haben das?

TIGERMAUS schrieb:
So etwas liegt in der Erziehung, aber der Mensch ist lernfähig, kommt eben immer auf das Gegenstück darauf an.
Aber nicht alle lernen im gleichen Tempo. Und nicht alles was gelernt wird, ist gut. Manche lernen, zu Verdrängen und die Probleme suchen sich dann andere Ventile.

Klingt für mich ganz danach als hättest du niemals sexuelle und körperliche Probleme gehabt. Das mag ich dir von Herzen gönnen. Aber ich hab zu viele Menschen gekannt, die aufgrund sexueller Probleme verroht sind und andere Unschuldige geschädigt haben.

Ich finde das Thema interessant. Hitler wäre hier nur ein Studienbeispiel. Das Problem ist sicher nicht ausschliesslich auf Homo's beschränkt sondern betrifft genauso Heteros.
Aber warum nicht drüber reden? Kann es schaden, neue Blickwinkel auf Möglichkeiten zu gewinnen?

Und wie sollte man solche Auswüchse wie eben zB die Verfolgung von Homo's jemals verhindern, wenn man nicht die Wurzeln dafür sucht?
 
opti schrieb:
Du meinst, den Mäntelchen des Schweigens darüber legen, die Augen davor verschließen? Wo lebst du eigentlich? Man sollte es immer wieder ins Bewusstsein rufen.
Sooft und solange bis es wieder Wirklichkeit wird? Gegenwärtig zu sein heißt nicht, das Vergangene zu leugnen, sondern das Vergangene vergangen sein zu lassen und bewußt im hier und jetzt zu sein. Das hier und jetzt ist das Einzige was formbar ist, alles andere sind nur Geister längst vergangener Zeiten. Wieviel Wirklichkeit willst Du diesen Geistern angedeihen lassen, indem Du sie mit Gedanken stärkst? Im hier und jetzt wohlbemerkt, denn anders geht es nicht..

liebe Grüße
 
Blau schrieb:
Sooft und solange bis es wieder Wirklichkeit wird? Gegenwärtig zu sein heißt nicht, das Vergangene zu leugnen, sondern das Vergangene vergangen sein zu lassen und bewußt im hier und jetzt zu sein. Das hier und jetzt ist das Einzige was formbar ist, alles andere sind nur Geister längst vergangener Zeiten. Wieviel Wirklichkeit willst Du diesen Geistern angedeihen lassen, indem Du sie mit Gedanken stärkst? Im hier und jetzt wohlbemerkt, denn anders geht es nicht..

liebe Grüße

Jawohl, man sollte das, was im Dritten Reich passiert ist, so oft wiederholen, bis es auch der letzte verstanden hat. Und damit meine ich eine ganz intensive Auseinandersetzung, damit jeder wirklich die Details kennt. Was spricht eigentlich dagegen?

Wenn ich mir ansehe, wie viele Neonazis heute schon wieder rumlaufen und den Hitlergruß machen, dann weiß ich, die haben gar nichts verstanden und es wäre dringend notwendig, dass die sich einmal intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinander setzen. Dann würden die vielleicht aufhören, ihre braunen Parolen zu brüllen und vielleicht einmal anfangen, ein klein wenig nachzudenken.
 
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opti schrieb:
Jawohl, man sollte das, was im Dritten Reich passiert ist, so oft wiederholen, bis es auch der letzte verstanden hat. Und damit meine ich eine ganz intensive Auseinandersetzung, damit jeder wirklich die Details kennt. Was spricht eigentlich dagegen?

Wenn ich mir ansehe, wie viele Neonazis heute schon wieder rumlaufen und den Hitlergruß machen, dann weiß ich, die haben gar nichts verstanden und es wäre dringend notwendig, dass die sich einmal intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinander setzen. Dann würden die vielleicht aufhören, ihre braunen Parolen zu brüllen und vielleicht einmal anfangen, ein klein wenig nachzudenken.


Ja sollte man.
Aber ob es was nützt ist eine andere Frage.
Damals galt der Hass den Ausländern.
Würde der Hass heutzutage einer anderen Bevölkerungsgruppe gelten, würde es wahrscheinlich sehr lange gar nicht auffallen und beachtet werden, da alle so sehr darauf achten nicht ausländerfeindlich zu sein, und der Rest ist wurscht...
 
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