Hitler - aktuell

Shaya schrieb:
Ich sag jetzt nicht, dass er ein KZ gebaut und burkatragende Frauen hätte darin verschwinden lassen, aber latent vorhanden ist es immer und überall, mehr oder weniger stark ausgeprägt.

Wäre gleich mal ne gute Gelegenheit, sich mit dem Minderwertigkeitskomplex der ehemaligen Wähler oder Befürworter von Herrn Haider zu beschäftigen....:D:rolleyes:

Im allgemeinen gilt (überall): Schau dir die Leute an, die zur rechten Front gehören und du wirst erkennen, daß sie sich eines wünschen: Größe....Wenn die eigene nicht da ist, muß eben ein "starker Mann" her, der diese Minderbemittelten aufwertet, in dem er andere abwertet. Denn genau das gehört zur rechten Orientierung: Die Aussortierung. Natürlich die der anderen.

Dann doch schon lieber jemand, der seinen tiefen Minderwertigkeitskomplex mit einem aufgemotzten Auto abreagiert: tiefergelegter Audi, mit einem Auspuff wie ein Kanonenrohr und möglichst mit breiten Reifen.......:D


LG
Juppi
 
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Im allgemeinen gilt (überall): Schau dir die Leute an, die zur rechten Front gehören und du wirst erkennen, daß sie sich eines wünschen: Größe....Wenn die eigene nicht da ist, muß eben ein "starker Mann" her, der diese Minderbemittelten aufwertet, in dem er andere abwertet. Denn genau das gehört zur rechten Orientierung: Die Aussortierung. Natürlich die der anderen.
Jupp, Ausgrenzung ist ein tolles Mittel der Manipulation, man findet es überall, auch schon im kleinen Kreis. Verwandtschaft, Fußballklub, Stammtisch, Foren, Schulklassen. Vor allem aber auch der "Führer", der Aufwiegler, wie man ihn auch nennen mag, gehört eigentlich ebenfalls zu denjenigen, die nur 'besser' sein können, in dem sie andere schlecht machen. Ich nenne es den Schaftrieb, die Herde rennt demjenigen hinterher, der am lautesten blöken kann.

Dann doch schon lieber jemand, der seinen tiefen Minderwertigkeitskomplex mit einem aufgemotzten Auto abreagiert: tiefergelegter Audi, mit einem Auspuff wie ein Kanonenrohr und möglichst mit breiten Reifen.......
Ja aber was, wenn der dann zum Drängler wird, zum Führer der Landstraße, sozusagen..? Ein Auto kann auch eine Waffe sein. Die meisten sind allerdings harmlos, ich hab auch so einen Nachbarn.
 
Shaya schrieb:
Ja aber was, wenn der dann zum Drängler wird, zum Führer der Landstraße, sozusagen..? Ein Auto kann auch eine Waffe sein. Die meisten sind allerdings harmlos, ich hab auch so einen Nachbarn.

Na ja, eine Kröte muß man dann halt manchmal schlucken.....:D


LG
U.
 
Juppi schrieb:
Ich meine, daß ein Hitler im heutigen Deutschland einfach nicht mehr möglich wäre. Natürlich gibt es auch heute Menschen, die ihre faschistoides Gedankengut unter das Volk bringen, nur, es ist eben nicht die Mehrheit und - was am wichtigsten ist - es wird nicht von der breiten Mehrheit getragen und schon gar nicht akzeptiert.

15,2 % der Deutschen wollen einen Starken Führer und finden Ausländer scheisse
8.3 % Verharmlosen den Nationalsotialismus
37% halten Ausländer für Sozialschmarrozer
13.8% glauben an eine Jüdische Weltverschwörung
14.8 % glauben an die Rassische Überlegenheit der Deutschen
64,5 % der Jugendlichen glauben dass es in Deutschland zuviele Ausländer gibt

Quelle: Friedrich-Eber-Stiftung 2006 + 2008, bzw "Das Buch gegen Nazis"

für eine Politische Randmeinung... ist das verdammt viel "Gesellschaftliche Akzeptanz" und ist ausreichend dass die Idiotie der Masse wieder mal son Idiot wie Hitler wählen würde.
 
Mich würde interessieren, mit welchen Zahlen eine Ausrichtung ins andere Extrem bemessen werden.

Versteht mich nicht falsch: ich stehe dem braunen Gedankengut sowas von fern. Aber ich bin kein Fan von Fanatismus generell, egal unter welcher Fahne. Denn in jedem Extrem bleibt für mich die Menschlichkeit ( die sogenannte ) und die Akzeptanz auf der Strecke und für mich besteht in allen Fällen eine Gefahr bei sowas. Ich beschränke meine Ablehnung da nicht auf eine Ausrichtung.
 
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Ich stieß eben auf ein interessantes Zitat von Hitler, dass ich sehr passend finde, wenn eigentlich intelligente Menschen überhebliche Ignoranz zeigen, was aktuelle Entwicklungen betrifft:

Adolf Hitler am 10. November 1938 vor der Nazi-Presse:

„Es war notwendig, das [...] Volk psychologisch allmählich umzustellen und ihm klarzumachen, daß es Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mitteln durchgesetzt werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt werden müssen.
Dazu war es aber notwendig ... bestimmte außenpolitische Vorgänge so zu beleuchten, daß die innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien begann ... Diese Arbeit hat Monate gefordert, sie wurde planmäßig begonnen, fortgeführt, verstärkt. Viele haben sie nicht begriffen, meine Herren; viele waren der Meinung, das sei doch alles etwas übertrieben.

Das sind jene überzüchteten Intellektuellen, die keine Ahnung haben, wie man ein Volk letzten Endes zu der Bereitschaft bringt, geradezustehen, auch wenn es zu blitzen und zu donnern beginnt.“
tja, so war er, unser Adolf.

Heute ist es ja Gott sei Dank ganz anders. Heute ist es ja so, daß die Damen und Herren Politiker versuchen zu vermitteln, daß der Krieg nicht beginnt und daß wir nicht in den Krieg ziehen werden und so weiter. Auch wenn sich das, was z.B. in Afghanistan geschieht, im Voksmund Krieg nennen müssen und dürfen.

(weil es anklang, daß es heute ja genauso sei und daß das erschreckend sei. Das ist mir etwas zu wenig genau hingeschaut, auch wenn es natürlich das Gefühl sehr befriedigt, so oberflächlich zu werten.)

lg,
Trixi Maus
 
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