Hinters Licht geführt

P

Palo

Guest
Der Esoterik-Markt wächst und wächst. Aber nicht alle Angebote sind so harmlos, wie sie klingen

Das Lichtwesen, das die Menschheit in eine neue Zeit führen will, spricht zu seinen Jüngern. Sie sitzen im Stuhlkreis im Meditationszentrum, die Hände geöffnet auf den Oberschenkeln, die Augen geschlossen. Die Botschaft, die der Engel ihnen verkündet, kommt von einer CD. Die Harfe wird sanft gezupft, und der Engel offenbart sich mit einer ganz irdischen Frauenstimme: »Ich bin Kryon von magnetischen Dienst.« Sie sollten nicht an ihm zweifeln, sagt Kryon, auch wenn er nicht direkt zu ihnen spreche, sondern sich noch einer fremden Stimme bediene. Er fordert alle auf, in tiefen Zügen das Licht einzuatmen. Er sagt: »Wir übertragen jetzt die golden-blaue Frequenz!« Dann sollen seine Jünger Worte in einer von ihm geschaffenen Lichtsprache nachsprechen: »Ananascha ...«

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Wow, jetzt graben wir schon Artikel aus 2010 aus? Um was zu beweisen? Oder nur um zu predigen? Traurig, oder?
Der Kryon Kram hat zudem schon sooo einen Bart. Jetzt, sechs Jahre später, hört und liest man von dem Verein eh nix mehr, scheint sich bis auf einen harten Kern von Anhängern ziemlich totgelaufen zu haben.
 
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