Hingabe

Wer sich 'anderem' hingibt hat sich selbst noch nicht gefunden, kann man das so sagen? Kann das sein? Man gibt sich solange 'anderem' hin bis man "sich selbst" (gefunden) hat und in sich"ist"? ... (y)

... wo man dann auch alles andere und jeden anderen 'hat' (in sich selbst) ...
 
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bemerkenswerter ansatz.
er schreit nachgerade nach weiterverfolgung.
Jap, ich lass mich zumindest von nichts und niemandem dabei 'verbiegen', wenn ich meine noch etwas lernen zu müssen oder mein Geist es anderen und mir selbst auch nur 'vorgaukelt', etwas lernen zu 'müssen' ...

Ein Esoteriker hätte vllt. auch den Blick, dass der Satz flimm gebührte, in und mit seiner Aussage und nicht mit der Person zu tun hat, von dem/der er kommt oder kam ... gibt da ja immer 'verschiedene' Sicht- und Betrachtungsweisen.
 
Ich denke nicht, dass es da einen Widerspruch gibt. Wenn man sich etwas hingibt macht man es sich quasi zu eigen.
Auf eine andere Person bezogen wird ein Wir erschaffen. Philosophisch betrachtet entspricht das der Idee, dass es eigentlich keine Außenwelt gibt.

LG PsiSnake
 
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