Hingabe

naglegt

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25. September 2012
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Hingabe
würde das Letzte sein,
was man von mir verlangen dürfte,


Hingabe an das, was ist,
ganz und gar ohne mich wegzuwerfen.


Hingabe ist für meinen Kopf
das Gräßlichste und Entsetzlichste, was es gibt, ja,
mein Kopf stellt Hingabe mit Dummheit, Blödheit, nein,
völliger Verblödung gleich. Es wäre das Letzte,
was er tun wöllte, es wäre ja das Aufgeben
aller Werte für die ich Kopf gekämpft habe.


Und doch geht es an einem Punkt, ich stehe dort,
nicht mit dem Presslufthammer oder Diamantbohrer
durch den harten harten Stein, sondern nur mit
dem weichen Wasser der Hingabe.


Hingabe an das was ist,
was mich schmerzt, was mich erfreut,
wie es mir geht, was so läuft ...


Lieben was ist.
Klar schreiben kann ich das.
Anderen vorschreiben schon zweimal.
Aber selber machen?


Lieben was ist,
das ist doch pervers!
Aber es ist, wie es ist.
Ach quatsch! Wir werden das ändern!
Und wenn es gerade nicht zu ändern ist?
Das werden wir ja sehen.

Und nun?

Hingabe, das ist was für Frauen und Inder,
aber doch nicht für mich als deutscher Mann!
Lieben was ist, klar auf der Couch kann ich das auch!
Hingabe an die Vorgabe,
Hingabe an die Eingabe,
Hingabe an den Querpass,
Hingabe an mich
Hingabe an Dich
Hingabe an uns
Hingabe
Hingabe
Hingabe
Hingabe
Hingabe
Hingabe
Hingabe


Sicher ein Wort, das sich zufällig in
unsere Sprache verirrt hat.


Hingabe
Hingabe
Hingabe
Hingabe


Verändert mehr, als wir glauben wollen.
Wirkliche Hingabe verändert alles.
Aber ich kann das noch nicht.
Das macht aber nichts.
Ich übe:


Hingabe

Wasser füllt die Tasse und gibt sich vollkommen
der Form hin, die ihm vorgegeben wird, selbst
Beton, frisch und jung, fließt in jede Form, die
man ihm vorgibt, auch wenn er schnell hart wird
und andere zur Hingabe auffordert, wollen sie
nicht eine Matschbirne oder Knitterblech.


Hingabe

Ist so vielfältig wie alles andere auch.
Ich werds mal erforschen,
müssen, es ist mein,
ich bin Dein:


Hingabe.
 
Werbung:
für mich bedeutet Hingabe zunächst einmal: Vertrauen/ Leidenschaft/ geistige Gelassenheit/ Zufriedenheit/ Wohlempfinden ... dann die Steigerung: grenzenlose Liebe/ starke Sehnsucht/ einer für Alle, alle für Einen .... dann die Steigerung: dem Tod vertrauen schenken und keine Angst davor zu haben, denn du erntest dann den Lohn deiner Hingabe

:)
 
Ich bin der Hammer!
Ich bin ein richtiger Haudrauf!
Und ich kann das!
Neulich kam ich zu einem Rohrbruch - und was habe ich gemacht? Ich war das einzige Werkzeug vor Ort und ich hab ordentlich auf den Rohrbruch draufgehauen, jeder Schlag saß! Bis das Rohr ganz und gar kaputt war. Der Flaschner meinte, ich wäre das falsche Werkzeug, ich solle mich vom Acker machen. Nun gut.
Aber bei mir sitzt jeder Schlag und ich hämmere, wann ich will, wie ich will und wo ich will.


Gott liebt große und starke Egos!
Und dicke große Hämmer!

Aber nur, wenn sich diese Hämmer oder Egos ganz und gar Gott hingegeben haben. Nicht kein Ego ist für Gott das wundervollste, sondern ein Ego, ein Hammer, der ganz und gar Gott hingegeben ist, sich alleine von Gott führen läßt. Dann kommt auch kein Hammer auf die Idee, einen Wasserrohrbruch reparieren zu wollen, sondern überläßt das der Zange und anderen Werkzeugen in Gottes Hand.
Wer sich klein hält und kein Ego mehr hat, kann damit auch Gott nicht sonderlich dienen. Ohne Ego ist Hingabe ein Kinderspiel! Sich aber mit einem großen und starken Ego hinzugeben, das ist eine Klasse für sich, das ist Extraklasse statt Extrawurst!

Ich übe!
 
Ich bin der Hammer!
Ich bin ein richtiger Haudrauf!
Und ich kann das!
Neulich kam ich zu einem Rohrbruch - und was habe ich gemacht? Ich war das einzige Werkzeug vor Ort und ich hab ordentlich auf den Rohrbruch draufgehauen, jeder Schlag saß! Bis das Rohr ganz und gar kaputt war. Der Flaschner meinte, ich wäre das falsche Werkzeug, ich solle mich vom Acker machen. Nun gut.
Aber bei mir sitzt jeder Schlag und ich hämmere, wann ich will, wie ich will und wo ich will.


Gott liebt große und starke Egos!
Und dicke große Hämmer!

Aber nur, wenn sich diese Hämmer oder Egos ganz und gar Gott hingegeben haben. Nicht kein Ego ist für Gott das wundervollste, sondern ein Ego, ein Hammer, der ganz und gar Gott hingegeben ist, sich alleine von Gott führen läßt. Dann kommt auch kein Hammer auf die Idee, einen Wasserrohrbruch reparieren zu wollen, sondern überläßt das der Zange und anderen Werkzeugen in Gottes Hand.
Wer sich klein hält und kein Ego mehr hat, kann damit auch Gott nicht sonderlich dienen. Ohne Ego ist Hingabe ein Kinderspiel! Sich aber mit einem großen und starken Ego hinzugeben, das ist eine Klasse für sich, das ist Extraklasse statt Extrawurst!

Ich übe!

Ist was zum Nachdenken, find ich klasse!
 
Ich bin der Hammer!
Ich bin ein richtiger Haudrauf!
Und ich kann das!
Neulich kam ich zu einem Rohrbruch - und was habe ich gemacht? Ich war das einzige Werkzeug vor Ort und ich hab ordentlich auf den Rohrbruch draufgehauen, jeder Schlag saß! Bis das Rohr ganz und gar kaputt war. Der Flaschner meinte, ich wäre das falsche Werkzeug, ich solle mich vom Acker machen. Nun gut.
Aber bei mir sitzt jeder Schlag und ich hämmere, wann ich will, wie ich will und wo ich will.


Gott liebt große und starke Egos!
Und dicke große Hämmer!

Aber nur, wenn sich diese Hämmer oder Egos ganz und gar Gott hingegeben haben. Nicht kein Ego ist für Gott das wundervollste, sondern ein Ego, ein Hammer, der ganz und gar Gott hingegeben ist, sich alleine von Gott führen läßt. Dann kommt auch kein Hammer auf die Idee, einen Wasserrohrbruch reparieren zu wollen, sondern überläßt das der Zange und anderen Werkzeugen in Gottes Hand.
Wer sich klein hält und kein Ego mehr hat, kann damit auch Gott nicht sonderlich dienen. Ohne Ego ist Hingabe ein Kinderspiel! Sich aber mit einem großen und starken Ego hinzugeben, das ist eine Klasse für sich, das ist Extraklasse statt Extrawurst!

Ich übe!
ich habe selbiges ähnlich empfunden.

ich für meinen Teil habe selbst erkannt, das das Werzeug sich eben hinzugeben hat, ansonsten
ist es wie eine wildgewordene Handsäge ohne Führung die einfach alle niedermäht, was ihr in den weg kommt, scheinbar wie außer Kontrolle.

wir können, so meine ich, die Kontrolle nur aufrechterhalten, wenn wir sie abgeben, denn das werkzeug, wird sich niemals selber kontrollieren können...
 
ich habe selbiges ähnlich empfunden.

ich für meinen Teil habe selbst erkannt, das das Werzeug sich eben hinzugeben hat, ansonsten
ist es wie eine wildgewordene Handsäge ohne Führung die einfach alle niedermäht, was ihr in den weg kommt, scheinbar wie außer Kontrolle.

wir können, so meine ich, die Kontrolle nur aufrechterhalten, wenn wir sie abgeben, denn das werkzeug, wird sich niemals selber kontrollieren können...

Ja, so erlebe ich es auch.
Und ich bin dankbar für dieses Training hier, das scheint absurd.
Aber wer sich mit seinen eigenen Schwächen auseinandersetzt, bekommt die Themen brühwarm serviert.
Bitteschön, sagt der Kosmos.
Danke kann ich gerade nur mit gepressten Lippen herauspressen.
Nein, entspannt bin ich nicht, noch nicht.
Später wieder.
 
Wenn
ich mich öffne
gebe ich mich
so wie ich bin
auch der Gefahr hin.

Wenn ich
mich öffne nur
erhalte ich
alle Informationen.

Der Information
ist egal was sie in mir
auslöst.

Hingegeben
an meine Offenheit
spüre ich mich
in allen Qualitäten:

Himmelhochjauchzend
Istmirdochegalichspürnix
Zutodebetrübtschmerzhaft
Warmweichundkuschelig
Frierendschneidendkaltklamm
Sattlächelndfreudetrunken
Seichtungewissindiffernet
Unwohlkrampfendkotzig
Müdeschlaftrunken
Abwesendträumendsinnierend
Präsentproppereinfachda

Hallo Du!
 
Magst Du
mit mir
ein Stück
in meine Welt gehen?


Magst Du
mit mir gehen?


Wie weit auch
immer Du mitgehst,
danke für Deine Hingabe
an diesen Moment.


Ich kann nicht
unterscheiden
ob ich Dich
oder Deine Hingabe
an mich und den Moment
und uns mehr liebe,
was es ist, was diesen Moment
zu einem einzigartigen macht, das Besondere,
immer wiederkehrende, die Tiefe,
dieser Moment, der
keine Worte kennt.
 
Ich liebe
Deine Hingabe
an meine Kontrolle.


Ich sage was
zu tun ist
und Du tust es
und diese Hingabe
ist, was ich lieben kann.


Versuche nicht
mich zu kontrollieren
und mich zu zwingen
mich hinzugeben.


Vielleicht wenn
besondere Umstände
meinen metallischen Selbstschutz
erweichen, wird mein herzliches Menschsein sichtbar,
doch nicht lange
und ich habe mich wieder
im Griff.


Voller Hingabe
an die Kontrolle
über mich
und alle.;)


Traurigkeit
gibt es nicht.
In dieser Welt
der Selbstgefälligkeit.
In der Ernsthaftigkeit verlorengegangen.


Und wer
würde diese Facette
nicht auch gut kennen?
Nur noch von früher?
Du Glückspilz.


Und Du?
 
Werbung:
ich habe selbiges ähnlich empfunden.

ich für meinen Teil habe selbst erkannt, das das Werzeug sich eben hinzugeben hat, ansonsten
ist es wie eine wildgewordene Handsäge ohne Führung die einfach alle niedermäht, was ihr in den weg kommt, scheinbar wie außer Kontrolle.

wir können, so meine ich, die Kontrolle nur aufrechterhalten, wenn wir sie abgeben, denn das werkzeug, wird sich niemals selber kontrollieren können...

sehe ich genau so .... der Besitz einer "Gabe" bedeutet automatisch einen Berg von gesellschaftlichen Problen zu besitzen, denn man ist dann ständig im Spagat zwischen verletzte menschliche Gefühle und geistiges Sein .... alles in die Waage zu halten ist ne Kunst und kann auch danebengehen, so oder so

ich deute dein Wekzeug als "die Liebe" und DIE ist etwas, was sich in ihrer Intensität stark zwischen den beiden "Partnern" unterscheidet .... da ist ein mal die Person, die man hier auf Erden sein "Herz" geschenkt hat und steht für ihn oder sie in der Pflicht, nun bedingungslos zu lieben, weiß aber, das die "Liebe" zu dem anderen Sein etwas viel gewaltigeres ist .... diese Liebe zum anderen Sein muss man quasi in einem Löwenkäfig sperren, damit sie nicht dein gesellschaftliche Umfeld zerstört

ich sag mal so: es ist nicht einfach, den passenden Käfig dem immer gefräßigerem Löwen anzupassen .... diese ständige Veränderung kostet Kraft und Energie
 
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