Hindus unerwünscht?

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Wieso soll ich mich selbst preisen, da ich doch der Gnade nicht teilhaftig bin.
So muß ich nun mopsvergnügt und quitschfidel in großer Gottesferne mich Unbekannten ertragen.

wenn du mopsvergnügt und quitschfidel bist ...dann bist du nicht in gottesferne ...mein lieber...:D---das solltest du feiern...:umarmen::D..dich feiern...
 
ich meine, es ist schon sehr seltsam an eine religion zu glauben, die meinen, wenn man eine stechmücke erschlägt, dass man dann im nächsten leben als eine solche auf die welt kommt oder? das ist doch absurd. ich kann mich in meinem leben an sehr viele vorleben erinnern und auch, dass ich früher schon tausende von stechmücken umgebracht habe, doch ich bin trotzdem noch nie als eine stechmücke wiedergeboren. hm, ist irgendwie ein widerspruch dem hinduismus gegenüber und um ganz ehrlich zu sein, ich kenne viele menschen, die haben eine ähnliche meinung zu diesem thema.

Das Beispiel mit der Stechmücke erinnert m. E. doch sehr an den Jainismus.

Zum Begriff "Hinduismus" :
"Hinduismus" ist eine Fremdbezeichnung für eine Vielfalt von Religionen, die auf dem Boden des indischen Subkontinents entstanden sind. Der Begriff ist in mehrfacher Hinsicht missverständlich, weil er den Anschein erweckt, eine einheitliche Religion zu bezeichnen. Der Ursprung des Begriffs Hinduismus liegt im Namen des Flusses Indus = Sanskrit sindhu = Persisch hindu. Hindus sind daher Menschen, die das Land des Indus, oder jenseits des Indus, bewohnen. Erst nach dem Eindringen der arabischen Muslime in den Subkontinent (ab 712 n. Chr.) wurde der Begriff Hindu eingeschränkt auf die nicht zum Islam bekehrten Inder, die also der bodenständigen Religion Indiens angehörten. In der englischen Kolonialzeit entstand die künstliche Unterscheidung zwischen "Inder" im säkularen und "Hindu" im religiösen Sinn, im Unterschied zu Muslimen und Christen. Davon abgeleitet entstand "hinduism", "Hinduismus", als Sammelbegriff für indische Religionen.

Buddhismus und Jainismus werden aber nicht zum "Hinduismus" gerechnet, obwohl sie ebenfalls auf indischem Boden entstanden sind.

Quelle:
Bettina Bäumer, Hinduismus, in: Handbuch RELIGIONSWISSENSCHAFT, Hrsg.: Johann Figl, ISBN 3-525-50165-X.
 
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Auch wenn viele Menschen dem Hinduismus kritisch gegenüber stehen sollten, scheint sich die indische Gesundheitslehre (Ayurveda) in Deutschland und Österreich wachsender Beliebtheit zu erfreuen.Im niederösterreichischen Nexenhof hat eine gelernte Apothekerin einen Ayurveda-Verein gegründet.
Ayurveda = Das Wissen vom langen und gesunden Leben
 
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