Hinderliche Glaubenssätze

JimKnopf

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Zwei Stunden zum Meer :-)
Vielleicht gibts ja schon einen Faden zum Thema, ich habe nach ein wenig Suche keinen gefunden. Wenn doch: bitte Nachsicht.

Durch ein Post bin ich auf diese Thematik wieder einmal aufmerksam geworden. Wir alle haben Glaubenssätze, vielleicht schon von unseren Altvordersten übernommen, leben sie und merken gar nicht, wie sinnlos schwer wir uns das Leben machen. Kennt das wer?

Das Problem bei solchen Glaubenssätzen ist ja, dass man sie kaum kennt und einfach so auffallen tun sie schon gar nicht, denn sie gehören ja sozusagen zum Inventar.

Mich würde interessieren, welche solche Erlebnisse ihr schon hattet oder miterlebt habt.

Und ich fange gleich auch an mit so einem Glaubenssatz, angeregt durch diesen Satz wo anders: ›der schnellere weg erscheint der ungeduld der bessere.‹

Das verbinde ich mit ›Du musst dein Geld - Glück ... - im Schweiße deines Angesichts verdienen‹

Mit moderneren Worten: Alles, was man sich nicht mühsam erschuftet, ist nichts Wert. Finde ich ein wunderbares Mittel, sich das Leben schwer zu machen ;)
 
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Vielleicht gibts ja schon einen Faden zum Thema, ich habe nach ein wenig Suche keinen gefunden. Wenn doch: bitte Nachsicht.

Durch ein Post bin ich auf diese Thematik wieder einmal aufmerksam geworden. Wir alle haben Glaubenssätze, vielleicht schon von unseren Altvordersten übernommen, leben sie und merken gar nicht, wie sinnlos schwer wir uns das Leben machen. Kennt das wer?

Das Problem bei solchen Glaubenssätzen ist ja, dass man sie kaum kennt und einfach so auffallen tun sie schon gar nicht, denn sie gehören ja sozusagen zum Inventar.

Mich würde interessieren, welche solche Erlebnisse ihr schon hattet oder miterlebt habt.

Und ich fange gleich auch an mit so einem Glaubenssatz, angeregt durch diesen Satz wo anders: ›der schnellere weg erscheint der ungeduld der bessere.‹

Das verbinde ich mit ›Du musst dein Geld - Glück ... - im Schweiße deines Angesichts verdienen‹

Mit moderneren Worten: Alles, was man sich nicht mühsam erschuftet, ist nichts Wert. Finde ich ein wunderbares Mittel, sich das Leben schwer zu machen ;)


oder veraltete glaubensätze.

der spruch von heute!
alles was im stress entstanden ist...trägt köstliche früchte, dessen kerngehäuse man vermehren kann...mit talent ohne stress.
 
glaubenssätze sind eine zeitlang nützlich. wenn man an ihnen anhaftet, verhindern sie verständnis. beispielsweise muß man zunächst das erwachen haben wollen. aber man kann es nicht "haben", weil es keine sache ist; weil es nicht "in der zukunft" liegt; usw.. also muß man immer wieder mit neuem verständnis an dasselbe herangehen, bis man es wirklich versteht. wobei "verstehen" ein falsches wort ist, denn es gibt nichts zu "verstehen" :)
 
Glaubenssätze sind oft, durch Gefühle und Emotionen in uns verankert. Wie du richtig festgestellt hast, bekommen wir viele davon anerzogen "vererbt". Im Prozess des Erwachsenwerdens hinterfragen wir viele dieser übernommenen Glaubenssätze und löschen sie, lagern sie um/ein oder tauschen sie gegen neue, nützlichere.
Manchmal gibt es dann sehr spezielle Glaubenssätze, die uns wirklich und massiv in unserer Entwicklung, in unserem Wachstum behindern.
Schmunzelnd nehme ich zur Kenntnis, dass du ausgerechnet in Verbindung mit dem Wohlstand, dem Geld auf hinderliche Glaubenssätze kommst!
Ich kenne mich relativ gut aus mit Glaubenssätzen, habe schon viele gelöst, gelöscht und ausgetauscht - der, welcher den Durchbruch in Sachen finanziellen Reichtum bringt, habe ich für mich selbst auch noch nicht gefunden - obwohl dies bei einigen Klienten gelungen ist.
Liegt daran, dass diese Glaubenssätze in vielen Lebensbereichen gleichzeitig verankert sind. Wir leben ja unterschiedliche Persönlichkeiten: da ist das "berufstätige ICH", das "private, ichselber ICH", das "private-Beziehungs ICH", das "freizeitinteressen IcH", das "spirituelle ICH", das "gutmensch ICH" und so weiter....
Und wie jeder weiß, ist das keine starre Reihenfolge, sondern wechselt ständig in Bedeutung und Rang, somit entsteht auch immer wieder eine unterschiedliche Bedeutung eines Glaubenssatzes, welcher mit den anderen ICH's interagiert und reagiert.
Hilfreich?
 
Wir leben ja unterschiedliche Persönlichkeiten: da ist das "berufstätige ICH", das "private, ichselber ICH", das "private-Beziehungs ICH", das "freizeitinteressen IcH", das "spirituelle ICH", das "gutmensch ICH" und so weiter....
Und wie jeder weiß, ist das keine starre Reihenfolge, sondern wechselt ständig in Bedeutung und Rang, somit entsteht auch immer wieder eine unterschiedliche Bedeutung eines Glaubenssatzes, welcher mit den anderen ICH's interagiert und reagiert.
Hilfreich?

Oha, und wo ist das ich muss mal ich:lachen:
 
Mir ist irgendwie nicht ganz klar, was du jetzt lesen willst...

Das Problem bei solchen Glaubenssätzen ist ja, dass man sie kaum kennt und einfach so auffallen tun sie schon gar nicht, denn sie gehören ja sozusagen zum Inventar.
Man gerät ja doch schon von Zeit zur Zeit in Situationen, wo einen diese Glaubenssätze fast schon "anspringen". Da gilt es dann, sich selbst genau zu beobachten und die Gedanken zu hinterfragen.

Kritisch wird es ja nur in den Fällen, wo man sich richtig im Weg steht durch solche Verankerungen.
 
den tag nicht vor dem abend loben..sollen
das erzeugt bei mir ne sorge...:)
abend s geh ich oft ins forum
was soll denn da noch schiefgehen?*g*
 
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Mir ist irgendwie nicht ganz klar, was du jetzt lesen willst...
Diese Glaubenssätze sind ja häufig so selbstverständlich vorhanden, dass man sie nicht bemerkt. Zum Beispiel eben, dass man rackern muss, sonst hat man nichts verdient. Es kann durchaus sein, dass einen jemand darauf hinweist, aber da passiert gewöhnlich nichts.

Einerseits fände ich Erlebnisse spannend, wie jemand dahintergekommen ist und was das dann veränderte.

Und andererseits finde ich aufschlussreich, was es so alles für Glaubenssätze gibt. Jetzt mal abgesehen davon, dass man möglichst täglich aufs Klo gehen sollte, um einem Darmverschluss vorzubeugen (würde mich nicht wundern, wenn das hier wer vorschlägt; das Potential wäre ja vorhanden ...).

Vielleicht noch einer: Mir ist aufgefallen, dass bei spirituell interessierten Menschen meistens Geldmangel herrscht. Irgendwann bemerkte ich, dass solche Menschen gerne entweder sagen ›Ach Geld, ach Materialismus, das ist sowas von unwichtig, für mich zählt nur, das dritte Auge aktiv zu bekommen‹ (oder derlei) oder anderweitig dem Materialismus absagen. Na ja, dann wundert es mich auch nicht, wenn Materielles im Gegenzug sagt ›na dann halt nicht, geh ich wo anders hin‹. Das sind versteckte Glaubenssätze, die sich aber fatal auswirken.


Kritisch wird es ja nur in den Fällen, wo man sich richtig im Weg steht durch solche Verankerungen.
So lange man das Glück hat, überhaupt draufzukommen ist ja schon mal viel gewonnen. Aber eben: Inventar fällt einfach nicht auf und man sucht wie ein Irrer nach der Brille - und sie sitzt auf der Nase ...
 
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