Himmel, Fegefeuer, Hölle

Würdest Du sagen, dass man die Wahl hat, Nächstenliebe zu üben? Also Nächstenliebe als Methode, sich darin zu üben sich dem Schöpfer anzunähern? Ich finde das äußerst wiedersinnig. Der Schöpfer, der Dich bedingungslos liebt, was immer Du auch tust und lässt, wie kann er Deiner Übung in Nächstenliebe bedürfen, damit Du ihm näher kommen kannst? Als warte er dort auf Dich und Du wärest hier, fern von ihm. Und Du, der Du dem Schöpfer gefallen willst, wie kannst Du glauben, dass er Dich so nimmt, wie Du bist, wenn Du gleichzeitig meinst, Methoden anwenden zu müssen, um ihm nahe zu kommen?

Hi Bibo,

Im Gleichnis des Barmherzigen Samariters ist die Nächstenliebe nicht darin ausgewiesen, sich über den Nächsten Gott zu nähern, sondern über die Nächstenliebe Gott selbst bzw. sein Wirken in die Welt zu bringen. Sowie du es hier beschreibst wäre es ein typischen Pharisäertum und in der Tat widersinnig. Nicht bedarf er deiner Übung der Nächstenliebe, damit du ihm näher kommst, sondern er/seine Schöpfung bedarf dieser deiner Übung, damit er in ihr wirken kann. Wer ist denn nun der Nächste?

Interssant an diesem Gleichnis ist, dass sich die Frage nach dem Nächsten überhaupt nicht auf den bedürftigen Überfallenen bezieht, sondern Jesus einen klaren Bezugsrahmen herstellt für die Option des Nächsten in der der Überfallene von voreherein ausgeklammert ist... der Nächste, den wir aufgefordert sind zu lieben als uns selbst ist der Samariter. Nicht der Überfallene ist dem Samariter der Nächste, der Samariter ist dem Überfallenen der Nächste. Wenn wir also aufgefordert sind, den Nächsten zu lieben wie uns selbst sind wir aufgefordert, Christus, Jesus zu lieben als uns selbst. Auf diese Weise ergibt

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“
– Lk 10,27

... nochmals einen anderen Sinn.

Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen. Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
Mt 22,34-40

Der Nächste ist das barmherzige Subjekt als/in Gottes Geist selbst, nicht das Objekt, das in diesem Geist erscheint und dem die Barmherzigkeit zu Teil wird. Das Gebot der Nächstenliebe ist also die Aufforderung die Gotteskindschaft im Sinne eines "der Vater und sein Sohn sind eins" anzunehmen und deren Attribute in die Welt zubringen. :)

Das ist das tiefere Geheimnis hinter diesem Gleichnis, an der Oberfläche sei aber noch erwähnt, dass der Samariter allein durch seine Tat zum Nächsten wird, obwohl er als "Heide" eigentlich, im Gegensatz zu den beiden anderen ausgeschlossen wäre überhaupt dafür in Frage zu kommen der Auslegung des Gesetztes nach seinerzeit.
 
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Hi Bibo,

Im Gleichnis des Barmherzigen Samariters ist die Nächstenliebe nicht darin ausgewiesen, sich über den Nächsten Gott zu nähern, sondern über die Nächstenliebe Gott selbst bzw. sein Wirken in die Welt zu bringen. Sowie du es hier beschreibst wäre es ein typischen Pharisäertum und in der Tat widersinnig. Nicht bedarf er deiner Übung der Nächstenliebe, damit du ihm näher kommst, sondern er/seine Schöpfung bedarf dieser deiner Übung, damit er in ihr wirken kann. Wer ist denn nun der Nächste?

Interssant an diesem Gleichnis ist, dass sich die Frage nach dem Nächsten überhaupt nicht auf den bedürftigen Überfallenen bezieht, sondern Jesus einen klaren Bezugsrahmen herstellt für die Option des Nächsten in der der Überfallene von voreherein ausgeklammert ist... der Nächste, den wir aufgefordert sind zu lieben als uns selbst ist der Samariter. Nicht der Überfallene ist dem Samariter der Nächste, der Samariter ist dem Überfallenen der Nächste. Wenn wir also aufgefordert sind, den Nächsten zu lieben wie uns selbst sind wir aufgefordert, Christus, Jesus zu lieben als uns selbst. Auf diese Weise ergibt

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“
– Lk 10,27

... nochmals einen anderen Sinn.

Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen. Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
Mt 22,34-40

Der Nächste ist das barmherzige Subjekt als/in Gottes Geist selbst, nicht das Objekt, das in diesem Geist erscheint und dem die Barmherzigkeit zu Teil wird. Das Gebot der Nächstenliebe ist also die Aufforderung die Gotteskindschaft im Sinne eines "der Vater und sein Sohn sind eins" anzunehmen und deren Attribute in die Welt zubringen. :)

Das ist das tiefere Geheimnis hinter diesem Gleichnis, an der Oberfläche sei aber noch erwähnt, dass der Samariter allein durch seine Tat zum Nächsten wird, obwohl er als "Heide" eigentlich, im Gegensatz zu den beiden anderen ausgeschlossen wäre überhaupt dafür in Frage zu kommen der Auslegung des Gesetztes nach seinerzeit.

Danke Fiory, das ist eine super Erklärung, damit kann ich etwas anfangen.
Lieben Gruß,
Bibo
 
Ich finde das einen sehr grausamen Glauben - aber womöglich verstehe ich ihn falsch. Vielleicht mag hier jemand mit tieferen Kenntnissen etwas darüber sagen.

Sachlich ist derjenige dafür verantwortlich, zu erklären, warum er diese oder jene Ansicht vertritt, statt einfach Behauptungen von sich zu geben. Nicht andere sind zur Beantwortung zuständig, wie hier im Forum. Du musst dich also an die betreffende Person wenden. Gibt sie dir keine angemessene Antwort, so kann ihren Behauptungen auch keine Anerkennung verliehen werden.
 
Sachlich ist derjenige dafür verantwortlich, zu erklären, warum er diese oder jene Ansicht vertritt, statt einfach Behauptungen von sich zu geben. Nicht andere sind zur Beantwortung zuständig, wie hier im Forum. Du musst dich also an die betreffende Person wenden. Gibt sie dir keine angemessene Antwort, so kann ihren Behauptungen auch keine Anerkennung verliehen werden.

Auch das ist eine nützliche Ansicht, die ich mir zu Herzen nehme. Danke schön!
 
Hi Bibo,

Im Gleichnis des Barmherzigen Samariters ist die Nächstenliebe nicht darin ausgewiesen, sich über den Nächsten Gott zu nähern, sondern über die Nächstenliebe Gott selbst bzw. sein Wirken in die Welt zu bringen. Sowie du es hier beschreibst wäre es ein typischen Pharisäertum und in der Tat widersinnig. Nicht bedarf er deiner Übung der Nächstenliebe, damit du ihm näher kommst, sondern er/seine Schöpfung bedarf dieser deiner Übung, damit er in ihr wirken kann. Wer ist denn nun der Nächste?

Interssant an diesem Gleichnis ist, dass sich die Frage nach dem Nächsten überhaupt nicht auf den bedürftigen Überfallenen bezieht, sondern Jesus einen klaren Bezugsrahmen herstellt für die Option des Nächsten in der der Überfallene von voreherein ausgeklammert ist... der Nächste, den wir aufgefordert sind zu lieben als uns selbst ist der Samariter. Nicht der Überfallene ist dem Samariter der Nächste, der Samariter ist dem Überfallenen der Nächste. Wenn wir also aufgefordert sind, den Nächsten zu lieben wie uns selbst sind wir aufgefordert, Christus, Jesus zu lieben als uns selbst. Auf diese Weise ergibt

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“
– Lk 10,27

... nochmals einen anderen Sinn.

Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen. Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
Mt 22,34-40

Der Nächste ist das barmherzige Subjekt als/in Gottes Geist selbst, nicht das Objekt, das in diesem Geist erscheint und dem die Barmherzigkeit zu Teil wird. Das Gebot der Nächstenliebe ist also die Aufforderung die Gotteskindschaft im Sinne eines "der Vater und sein Sohn sind eins" anzunehmen und deren Attribute in die Welt zubringen. :)

Das ist das tiefere Geheimnis hinter diesem Gleichnis, an der Oberfläche sei aber noch erwähnt, dass der Samariter allein durch seine Tat zum Nächsten wird, obwohl er als "Heide" eigentlich, im Gegensatz zu den beiden anderen ausgeschlossen wäre überhaupt dafür in Frage zu kommen der Auslegung des Gesetztes nach seinerzeit.

Nochmal danke Fiory für diese Erklärung, ja, das kann ich gut nachvollziehen. Der Nächste ist also nicht irgendjemand von mir entferntes, er ist mir das aller nächste und das ist in mir das Göttliche selbst, das meiner Zuwendung bedarf um sich zu realisieren.

Wie ist denn dann diese Himmel-Fegefeuer-Hölle-Sache nach Deiner Auslegung zu verstehen? Kannst Du das in Deinen Worten darlegen?
Ich habe die Auffassung, dass dies Sinnbilder sind in unserem Geist, die zum einen Zustände des Leids bis zur Freiheit von Leid beschreiben und zum anderen eine Erklärung geben wollen für Ursachen und Wirkungen der eigenen Handlungen. Sie dienen dem Geist als Orientierungshilfe, die Ereignisse zu ordnen und einzuteilen. Soweit verstehe ich das. Gibt es aber eine "wirkliche" "ewige" Hölle? Was ist mit "ewig" gemeint? Ich sehe ja hier nichts als das, was hier ist und habe noch nie irgendetwas Ewiges entdeckt im Leben, ausser vielleicht die Tatsache der Zeitlosigkeit, der Gegenwärtigkeit in diesem Moment. Doch diese Zeitlosigkeit als Ewigkeit zu bezeichnen scheint mir wieder sehr irreführend. Natürlich, der Moment, die Tatsache dieses Seins hier, so wie es ist, hat keine Zeit - doch ist das Fehlen der Zeit als Ewigkeit zu verstehen?
 
Bibo, es ist wie beim Schwimmen-lernen. auch da braucht es nicht viel theoretisches Gequatsche.

dir wird ein paarmal gezeigt wie du die Arme nach vorn führst und dann nach hinten ziehst.
das ist im Wesentlichen erstmal alles, und dann geht es nur noch ums SELBER TUN.

nach einer Weile hast du den Bogen raus und entdeckst, wie toll Schwimmenkönnen ist.
irgendwann bekommst du dann Lust, MEHR zu lernen und zu können,
und DANN lernst du Sachen wie Kraulen, Tauchen, ....


für Leute, die über Gott, Jesus, Glauben .. naseweis bishin zu dummdreist rumquatschen wollen, hab ich keine Zeit.
wenn du jedoch wirklich Interesse hast, dann geb ich dir gerne hie und da was mit,
wie zum Bsp. den Hinweis aufs Vater Unser oder die Predigten von Joyce Meyer,
die du dir auf ihrer Homepage und im TV angucken kannst.

aber ich erkläre keinem Nichtschwimmer was von den Strömungsverhältnissen beim Delphinschwimmen oder so.
der soll erstmal stinknormales Brustschwimmen lernen, dann erübrigt sich die theoretische Quatscherei eh großteils.

Ich verstehe, dass Du aufgebracht bist darüber, dass ich hier nach Erklärungen verlange und mich selbst bequem zurück zu lehnen scheine, ohne mich anzustrengen und selbst nachzudenken. Wenn ich jemandem Schwimmen beibringen wollte und derjenige will gar nicht ins Wasser sondern nur darüber reden, wie es ist, ins Wasser zu gehen, würde mich das als Lehrer auch sehr ärgern und ich würde das Verhältnis sicher kündigen.

Doch hast Du mich mit meiner Eingangsfrage gründlich missverstanden. Ich habe gar nicht den Wunsch, "schwimmen zu lernen", es verlangt mir nicht nach Erklärungen, wie man das wahre Leben oder dergleichen finden kann. Denn das wahre Leben, das habe ich schon, da habe ich nichts zu diskutieren oder zu debattieren.

Worum es mir geht ist das, was Du abfällig als Gequatsche bezeichnest. Genau diese Gedanken interessieren mich nun mal. Nicht, weil ich mir von der Beschäftigung mit ihnen tiefere oder bessere Aussichten auf dem Weg zu Gott verspreche, sondern, weil es mir Freude macht, mich theoretisch damit auseinanderzusetzen. Ich kann Dir dazu keinen tieferen Grund nennen, als den, dass es mir einfach Freude macht, mich mit anderen über solche Quatsch-Gedanken auszutauschen. So wie manche gern schwimmen und andere lieber klettern. Ich verspreche mir davon keinen Fortschritt nach irgendwo hin. Vielleicht kannst Du das gar nicht verstehen, wie man sich für sowas interessieren kann, ohne sich davon tiefere Erkenntnisse über Gott oder das Sein zu versprechen. Manche wollen einfach gar nicht schwimmen - aber sie lieben vielleicht das Wasser und sie mögen es gern von allen Seiten betrachten.
 
Gibt es aber eine "wirkliche" "ewige" Hölle? Was ist mit "ewig" gemeint? Ich sehe ja hier nichts als das, was hier ist und habe noch nie irgendetwas Ewiges entdeckt im Leben,
Ich heiße zwar nicht @Fiory, aber meine Meinung ist folgende:
Mit 'ewig' könnte das ewige Bestehen gemeint sein. Es gab schon immer eine Hölle und wird sie immer geben.
Genauso wie es schon immer einen Himmel gab und so wie dieser ewig bestehen wird.

Diese währen ewig, weil sie göttlich und wahr sind.

Daß du im Leben noch nie etwas ewiges entdeckt hast, bedeutet, daß du nichts Wahres gesehen hast.
Die Materie ist Schein, vergänglich, Lüge. Sie ist nicht wahr und deswegen nicht ewig.
 
Ich heiße zwar nicht @Fiory, aber meine Meinung ist folgende:
Mit 'ewig' könnte das ewige Bestehen gemeint sein. Es gab schon immer eine Hölle und wird sie immer geben.
Genauso wie es schon immer einen Himmel gab und so wie dieser ewig bestehen wird.

Diese währen ewig, weil sie göttlich und wahr sind.

Daß du im Leben noch nie etwas ewiges entdeckt hast, bedeutet, daß du nichts Wahres gesehen hast.
Die Materie ist Schein, vergänglich, Lüge. Sie ist nicht wahr und deswegen nicht ewig.

Da muss ich Dir widersprechen, Joshu. Materie ist nicht Schein, vergänglich ja, aber keine Lüge. Gedanken sind vergänglich, dem Wandel unterworfen, aber keine Lüge. Was erscheint, ist keine Lüge. Hölle und Himmel sind nichts Ewiges, sie sind auch nicht immer shcon da gewesen und werden immer da sein. Sie sind da, wenn sie erscheinen und sie sind nicht da, wenn sie nicht erscheinen. Das kann man einfach prüfen, in dem man in sich schaut. Es mag sein, der Gedanke an Himmel und Hölle erscheint in einem, und die Überzeugung, sie wären wirklich da und sie wären immer schon da gewesen und sie wären göttliche Wahrheiten erscheint in einem. Und der Gedanke daran verschwindet wieder. Ebenso wie der Gedanke der Ewigkeit. Für den Augenblick dieser Erscheinungen existieren sie auch, das ist keine Lüge. Das ist das Wahre, worin alles erscheint.
 
Hallo alle miteinander,

vor Kurzem habe ich eine streng gläubige Katholikin kennengelernt und wir sind ins Gespräch gekommen über die Zukunftsaussichten des Menschen nach dem Tod. Ich habe sie so verstanden, dass es im Christentum den Glauben gibt, dass es nach dem Tod nur diese drei Aussichten gibt: entweder man kommt nach tadellosem Leben in den ewigen Himmel, nach Leben in Ausgleich zwischen Sünde und Tugend in das Zwischenreich des Fegefeuers, wo man alle möglichen Qualen erleiden muss, um gereinigt zu werden (wobei man da kein Chance hat, alleine heraus zu kommen, sondern auf die Gebete der Hinterbliebenen angewiesen ist) oder die ewige Hölle, aus der es auf alle Ewigkeit kein Entrinnen gibt. Ich finde das einen sehr grausamen Glauben - aber womöglich verstehe ich ihn falsch. Vielleicht mag hier jemand mit tieferen Kenntnissen etwas darüber sagen.

Liebe Grüße,
Bibo


Das ist katholischer Glaube, nicht christlicher Glaube!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Das ist katholischer Glaube, nicht christlicher Glaube!

Was sich katholisch nennt, äußert sich in Form von Fatalismen, die Bibo im Eingangsbeitrag schön formuliert hat:

. ..dass es nach dem Tod nur diese drei Aussichten gibt: entweder man kommt nach tadellosem Leben in den ewigen Himmel, nach Leben in Ausgleich zwischen Sünde und Tugend in das Zwischenreich des Fegefeuers, wo man alle möglichen Qualen erleiden muss, um gereinigt zu werden (wobei man da kein Chance hat, alleine heraus zu kommen, sondern auf die Gebete der Hinterbliebenen angewiesen ist) oder die ewige Hölle, aus der es auf alle Ewigkeit kein Entrinnen gibt.
 
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