Hallo zusammen,
was man nicht kann ist Gedanken lesen, was man nicht kann ist, Gefühle anderer Menschen in Worten so auszuformulieren, dass sie genau dem entsprechen, was der andere fühlt. Das alles ist ja auch nicht nötig.
Was man wohl kann, ist die energetischen Schwingungen, die ein anderer Mensch aussendet aufnehmen und sie in den eigenen Körper eindringen lassen. Dabei können wir nach- oder mitempfinden, wie es um die Energie eines anderen Menschen bestellt ist. Sendet er traurige, verzweifelte, böse, fröhliche oder sonst welche Energien aus, die uns ansprechen.
Wenn man unter diesen Energien, die man von anderen aufnimmt leidet, dann neigt man dazu, die negativen Energien aufzusaugen. Man könnte ja auch nur die fröhlichen, positiven Energien aufnehmen und dann ginge es einem gut.
Warum nimmt man negative Energien auf? Weil wir alle leiden und alle eins sind und weil es Phasen in unseren Leben gibt, in denen der Kosmos uns damit konfrontiert, dass wir unsere Grenzen überprüfen sollen und wir uns dennoch für die Leiden anderer Menschen öffnen sollen, weil sie Teil von uns sind. Das positive zuzulassen funktioniert aber nur ohne eigenen körperlichen Schmerz und ohne eigene körperliche Erschöpfung. Dann, wenn wir lernen uns abzugrenzen, von dem was nicht unsere eigenen Energien sind.
Wie hier erwähnt wurde kann man auf lange Sicht, diese eigene Fähigkeit beruflich einsetzen und damit anderen, die damit "geplagt" sind helfen, in die eigene Kraft zu kommen.
Das ist ein schwieriger Lernprozess und es gibt Menschen, die sind durchlässiger als andere und haben wirklich damit zu kämpfen, sich nicht in all dem, was auf sie einzustürmen scheint, aufsaugen zu lassen wie ein Schwamm.
Ursachen dafür liegen wohl auch in der Kindheit und in Erfahrungen, die man auf seelischer Ebene gemacht hat.
Bei mir hilft Energie- und Körperarbeit, Meditation (Chakraarbeit), Visualisierung aber auch einfach Kommunikation mit Menschen, die mir helfen, meine Gefühle in Gedanken zu bringen und diese Gedanken dann loszulassen, damit ich nicht mehr nur das blosse, nackte Fühlen bin, wie sich das ja für mich anfühlt und mich körperlich fertig macht. Ich schreibe das in der Gegenwart, weil man diesen Zustand nicht mal eben so in einer Gymnastikstunde wegheilt. Wie alles ist eben auch das ein Prozess und es geht darum selbstständig zu lernen, immer wieder in seine eigene Energie zu kommen, wenn man in Phasen gerät, in denen man glaubt weggeschwämmt zu werden.
Hier geht es um Eigenverantwortung und Selbstheilung!
Liebe Grüße
Martina