Hilflos ausgeliefert...

Lieber Nachtschwärmer,

was hat denn das Alter hiermit zu tun????
Ja, das Fühlen anderer kann man als Vergewaltigung bezeichnen, da das manchmal gegen seinen eigenen Willen passiert. Und diese Menschen, die diese Stimmungen übertragen, machen das teilweise aus dem Wissen um die Sache heraus.

Wenige Worte können manchmal aber auch garnichts aussagen :)


Liebe Grüße
 
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Hallo.
Ich habe erst vor ungefähr einen Monat die Gewissheit, dass ich soetwas wie ein Emphat bin. Leider erfahre ich seit dem fremde Gefühle auch intensiver als vorher. Es macht mich regelrecht fertig und ich stehe andauern unter Stress deswegen. Nichteinmal in der Nacht habe ich meine Ruhe, weil da andauernd etwas auf mich einstürmt.
Auch habe ich vor kurzem bemerkt, dass ich Energienen 'sehen' kann. Ich sehe das alles dann immer unwillkürlich und es ist wie ein grüner Nebel.
Könntet Ihr mir vielleicht einige Tipps geben, wie ich das ganze etwas von mir abschotten kann? Ich möchte mich endlich wieder nur mit meinen eigenen Gefühlen auseinander setzen können und nicht immer mit fremden, auch wenn es hin und wieder hilfreich ist...
Danke schoneinmal im Voraus.
Lyricielle

Hallo Lyricielle

Da könnte dir die Essenz von Maha Choan helfen. DIe du herbeibeten, oder als Meister-Essenz im Eso-Laden kaufen kannst.Hilft dagegen, sich in andere zu verlieren, aber denoch Schwingungen des anderen zu spüren und gleichzeitig als Beobachter/in der Mitte zu bleiben.Nur einige Tropfen auf Stirnchakra und Herzchakra einmassieren.
Alles hat ja bekanntlich Vor- und Nachteile. Viele Emphaten werden in der nächsten Zeit gebraucht um sich in Menschen einzufühlen und zu unterstützen. Was ich damit sagen möchte ist, dass du deine Fähigkeit beruflich nutzen kannst.

Alles :liebe1:
________
Ma
 
Hallo zusammen, :)

was man nicht kann ist Gedanken lesen, was man nicht kann ist, Gefühle anderer Menschen in Worten so auszuformulieren, dass sie genau dem entsprechen, was der andere fühlt. Das alles ist ja auch nicht nötig.

Was man wohl kann, ist die energetischen Schwingungen, die ein anderer Mensch aussendet aufnehmen und sie in den eigenen Körper eindringen lassen. Dabei können wir nach- oder mitempfinden, wie es um die Energie eines anderen Menschen bestellt ist. Sendet er traurige, verzweifelte, böse, fröhliche oder sonst welche Energien aus, die uns ansprechen.

Wenn man unter diesen Energien, die man von anderen aufnimmt leidet, dann neigt man dazu, die negativen Energien aufzusaugen. Man könnte ja auch nur die fröhlichen, positiven Energien aufnehmen und dann ginge es einem gut.

Warum nimmt man negative Energien auf? Weil wir alle leiden und alle eins sind und weil es Phasen in unseren Leben gibt, in denen der Kosmos uns damit konfrontiert, dass wir unsere Grenzen überprüfen sollen und wir uns dennoch für die Leiden anderer Menschen öffnen sollen, weil sie Teil von uns sind. Das positive zuzulassen funktioniert aber nur ohne eigenen körperlichen Schmerz und ohne eigene körperliche Erschöpfung. Dann, wenn wir lernen uns abzugrenzen, von dem was nicht unsere eigenen Energien sind.
Wie hier erwähnt wurde kann man auf lange Sicht, diese eigene Fähigkeit beruflich einsetzen und damit anderen, die damit "geplagt" sind helfen, in die eigene Kraft zu kommen.

Das ist ein schwieriger Lernprozess und es gibt Menschen, die sind durchlässiger als andere und haben wirklich damit zu kämpfen, sich nicht in all dem, was auf sie einzustürmen scheint, aufsaugen zu lassen wie ein Schwamm.
Ursachen dafür liegen wohl auch in der Kindheit und in Erfahrungen, die man auf seelischer Ebene gemacht hat.

Bei mir hilft Energie- und Körperarbeit, Meditation (Chakraarbeit), Visualisierung aber auch einfach Kommunikation mit Menschen, die mir helfen, meine Gefühle in Gedanken zu bringen und diese Gedanken dann loszulassen, damit ich nicht mehr nur das blosse, nackte Fühlen bin, wie sich das ja für mich anfühlt und mich körperlich fertig macht. Ich schreibe das in der Gegenwart, weil man diesen Zustand nicht mal eben so in einer Gymnastikstunde wegheilt. Wie alles ist eben auch das ein Prozess und es geht darum selbstständig zu lernen, immer wieder in seine eigene Energie zu kommen, wenn man in Phasen gerät, in denen man glaubt weggeschwämmt zu werden.

Hier geht es um Eigenverantwortung und Selbstheilung!

Liebe Grüße
Martina
 
Lieber Nachtschwärmer,

was hat denn das Alter hiermit zu tun????
Ja, das Fühlen anderer kann man als Vergewaltigung bezeichnen, da das manchmal gegen seinen eigenen Willen passiert. Und diese Menschen, die diese Stimmungen übertragen, machen das teilweise aus dem Wissen um die Sache heraus.

Wenige Worte können manchmal aber auch garnichts aussagen :)


Liebe Grüße

Lieber Zyklops,

Ne, das sehe ich aber anders (Ich gehöre zu den Leuten, die immer das letzt Wort haben müssen :weihna1 )

"Autsch" war in diesem Falle meine wahrscheinlich etwas dürftig ausgedrückte Anteilnahme...

Allerdings glaube ich nicht, dass Andere einem wissentlich ihre Gefühle "aufzwingen" (habe ich das so richtig verstanden?).

Aber es ist doch schön, mitzufühlen, bzw. das überhaupt zu können.

Mit dem Alter wollte ich dich ein wenig aufziehen :escape:

Sorry

LG

Nachtschwärmerle
 
Soviele streben nach dem sog. Einheitsbewußtsein. Und wer dann "fremde" Gefühle als eigene erlebt, fühlt sich gestresst. Und so sind wir nie mit dem zufrieden was wir haben in unserer ständigen Pathologisierungssehnsucht.
Hallo Katarina,

ja, das ist der weite Schritt zwischen wirklichem Erleben und theoretischem Wünschen:). Vielleicht haben wir wirklich so etwas wie eine Sucht nach ständigem Pathologisieren, das mag gut sein. Die Gefühle anderer mitzuempfinden kann am Anfang sehr belastend sein, für mich zumindest war es das und ist es das immer noch, deshalb kann ich die Thread-Eröffnerin sehr gut verstehen. Ich bin mir bewusst, dass dies immer mit einer gewissen Wertung einhergeht, denn wenn ich andere Gefühle nicht als "negativ" bewerten würde, würden sie mir auch nichts ausmachen:). Dies ist aber leichter gesagt als getan;-), denn es ist nun mal so, dass sehr viele Menschen Gedanken und Gefühle mit sich herumtragen, die man nicht gerade als lichtvoll oder positiv bewerten kann, solange man noch wertet. Sich jeden Tag damit auseinanderzusetzen und bei jedem Kontakt zu Menschen damit konfrontiert zu sein, kann sehr ermüdend und auch schmerzhaft werden.

Sag, bist Du von Dir überzeugt, nicht mehr zu werten? Für mich selbst ist das eine sehr schwierige Aufgabe.

Liebe Grüsse, Mirea
 
Hallo Mirea,

ja, das ist der weite Schritt zwischen wirklichem Erleben und theoretischem Wünschen:). Vielleicht haben wir wirklich so etwas wie eine Sucht nach ständigem Pathologisieren, das mag gut sein. Die Gefühle anderer mitzuempfinden kann am Anfang sehr belastend sein, für mich zumindest war es das und ist es das immer noch, deshalb kann ich die Thread-Eröffnerin sehr gut verstehen. Ich bin mir bewusst, dass dies immer mit einer gewissen Wertung einhergeht, denn wenn ich andere Gefühle nicht als "negativ" bewerten würde, würden sie mir auch nichts ausmachen:). Dies ist aber leichter gesagt als getan;-), denn es ist nun mal so, dass sehr viele Menschen Gedanken und Gefühle mit sich herumtragen, die man nicht gerade als lichtvoll oder positiv bewerten kann, solange man noch wertet. Sich jeden Tag damit auseinanderzusetzen und bei jedem Kontakt zu Menschen damit konfrontiert zu sein, kann sehr ermüdend und auch schmerzhaft werden.

Sag, bist Du von Dir überzeugt, nicht mehr zu werten? Für mich selbst ist das eine sehr schwierige Aufgabe.

Logisch werte ich, - allerdings bewußt. D.h. ich bin mir meiner Wertungsmechanismen - fast - vollständig bewußt. Das läst mich öfter einfach lachen und die Dinge mit mehr Humor betrachten.
Ich bin auch eine recht empathische Person. Zunehmend empfinde ich körperliche Beschwerden anderer als eigene z.B. Allerdings nur, wenn ich mich auf jemanden "einschwinge", bzw. mit demjenigen emotional bewußt sehr verbunden bin. Das fühlt sich auch nicht unbedingt immer angenehm an. Tja, aber was soll ich sagen? Es ist einfach wie es ist. Ich wehre mich nicht dagegen.
Wenn eine sog. empathische Person unter den Gefühlen anderer leidet, dann nur deshalb, weil sie solche Gefühle bei sich selber nicht ausreichend lebt, verdrängt. Das Gleichgewicht wird dann derart wieder hergestellt. Und ob ich nun meckere über meine traurigen Gefühle oder die traurigen Gefühle anderer, das ist eigentlich egal. Traurige Gefühle bleiben traurige Gefühle und wenn das Thema "trauriges Gefühlserleben" ansteht,dann werden diese eben empfunden. Die Figur, die als Ursache dafür herhalten muß, ist völlig zweitrangig. Das ist nur das uns eigene "der/die/das ist schuld.

Katarina :)
 
Hallo Katarina :)

Die Figur, die als Ursache dafür herhalten muß, ist völlig zweitrangig. Das ist nur das uns eigene "der/die/das ist schuld.

ja, solange noch eine Resonanz da ist, ist es unser eigenes Thema, das ist sehr wahr. Was ich versuchte zu sagen, für manche, mich eingeschlossen, braucht es ein Weilchen, um mit den eigenen Gefühlen so sehr in der Balance zu sein, dass die Gefühle anderer nichts mehr auslösen können, nicht mehr auf ihren "Gegenpart" treffen.

Es sind nicht alle empathischen Menschen in der glücklichen Lage, nur dann Gefühle anderer mitzukriegen, wenn sie sich auf sie einschwingen. Für diese Fähigkeit beneide ich Dich fast:).

Darf ich Dich fragen, weshalb Du "sogenannte" empathische Personen geschrieben hast?

Liebe Grüsse, Mirea
 
Liebe Mirea,

Es sind nicht alle empathischen Menschen in der glücklichen Lage, nur dann Gefühle anderer mitzukriegen, wenn sie sich auf sie einschwingen. Für diese Fähigkeit beneide ich Dich fast:).

Naja, wenn ich in eine Kirche gehe, in der gerade eine Beerdigung stattfindet, dann bekomme ich die Traurigkeitswelle auch voll ab, ohne mich einzuschwingen. Wenn die Energie intensiv genug ist, bekomme ich es auch so mit.

Darf ich Dich fragen, weshalb Du "sogenannte" empathische Personen geschrieben hast?

Hm! Da habe ich jetzt länger drüber nachgedacht. Ich schätze, weil ich damit die Schublade "empathischer Mensch" zum Ausdruck bringen wollte. Aber keine Sorge, das war nicht irgendwie abwertend gemeint.
Mit dem Thema "Empathie" befasse ich mich zu Zeit sehr viel und ich habe da noch einige offene Fragen. Das hat vielleicht auch mit der Formulierung zu tun. Ich bin ja einerseits ein sog. empathischer Mensch, aber andererseits bin ich auch knallhart, habe einen Panzer wie Kruppstahl und lasse nichts durch.

Katarina :)
 
Hallo Katarina,

Mit dem Thema "Empathie" befasse ich mich zu Zeit sehr viel und ich habe da noch einige offene Fragen. Das hat vielleicht auch mit der Formulierung zu tun. Ich bin ja einerseits ein sog. empathischer Mensch, aber andererseits bin ich auch knallhart, habe einen Panzer wie Kruppstahl und lasse nichts durch.
Bei mir habe ich beobachtet, dass die Entwicklung so fast ein wenig in Wellenbewegungen abläuft, es ist als würde dieser "Panzer aus Kruppstahl" :) eine Zeitlang zurücktreten, damit ich lernen kann mit diesen Emotionen besser umzugehen, auch meine Emotionen von den Emotionen anderer besser zu unterscheiden. Das kann manchmal in diesen Phasen ein wenig unangenehm sein, aber dafür auch sehr lehrreich :).

Ich schätze, weil ich damit die Schublade "empathischer Mensch" zum Ausdruck bringen wollte.
Naja, irgendwie müssen wir es ja bezeichnen wenn wir darüber sprechen, aber ich versteh schon was Du damit meinst, eigentlich mag ich solche Schubladen auch nicht besonders.

Liebe Grüsse, Mirea
 
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Hallo.
Ich habe erst vor ungefähr einen Monat die Gewissheit, dass ich soetwas wie ein Emphat bin. Leider erfahre ich seit dem fremde Gefühle auch intensiver als vorher. Es macht mich regelrecht fertig und ich stehe andauern unter <a href="http://www.ntsearch.com/search.php?q=Stress&v=55">Stress</a> deswegen. Nichteinmal in der Nacht habe ich meine Ruhe, weil da andauernd etwas auf mich einstürmt.
Auch habe ich vor kurzem bemerkt, dass ich Energienen 'sehen' kann. Ich sehe das alles dann immer unwillkürlich und es ist wie ein grüner Nebel.
Könntet Ihr mir vielleicht einige Tipps geben, wie ich das ganze etwas von mir abschotten kann? Ich möchte mich endlich wieder nur mit meinen eigenen Gefühlen auseinander setzen können und nicht immer mit fremden, auch wenn es hin und wieder hilfreich ist...
Danke schoneinmal im Voraus.
Lyricielle


Meiner Meinung nach gibt es keinen Unterschied zwischen "eigenen Gefühlen" und "fremden"....

Denn durch was bitteschön werden "eigene" Gefühle ausgelöst wenn es keinen äußere Ursache gibt der diese GEFÜHLE AUSLÖST? Was sind Gefühle überhaupt wenn sie nicht mit irgendeiner (fremden) Ursache oder Energien zutun haben?

eben

das einzige was dagegen machen kannst ist dein Gefühlsleben vollständig einfrieren....aber glaub mir dann spürst du wirklich garnix mehr!
 
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