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Rechtsauskunft kann man sich ja mal einholen, oder der Frau einfach mit Anzeige drohen und das Geld zurückverlangen. Wenn sie darauf nicht reagiert, fürchte ich aber, dass die Chancen sich in Grenzen halten.

Rechtsauskunft ist für gewöhnlich nicht gratis (die, die ich für Studenten kenne, gibt zwar gratis Auskunft, aber nur zu studienrelevanten Fragen). Unsere Fadenerstellerin würde also im Zweifelsfall "gutes Geld schlechtem hinterherwerfen". Zudem geschah das mit beiderseitigem Einverständnis und offensichtlich gingen beide Parteien von der Existenz der verhandelten Dinge aus, weshalb die Sache vermutlich im Sand verlaufen wird. Aber mein Geschreibsel ist auch keine Rechtsauskunft.
 
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Rechtsauskunft ist für gewöhnlich nicht gratis (die, die ich für Studenten kenne, gibt zwar gratis Auskunft, aber nur zu studienrelevanten Fragen). Unsere Fadenerstellerin würde also im Zweifelsfall "gutes Geld schlechtem hinterherwerfen". Zudem geschah das mit beiderseitigem Einverständnis und offensichtlich gingen beide Parteien von der Existenz der verhandelten Dinge aus, weshalb die Sache vermutlich im Sand verlaufen wird. Aber mein Geschreibsel ist auch keine Rechtsauskunft.

Jepp, kann sogar einigermaßen teuer werden. Zu einigen Themen gibt's aber von freundlichen Anwälten per Netz immer mal wieder generelle Auskünfte, müsste man sich halt mal schlaumachen.

Um möglichst schnell Abstand von dem Weib zu bekommen, würde ich für meinen Teil es vermutlich so halten, mich mit dem Verlust abzufinden und mir das Ganze halt für die Zukunft zu merken. Da gewinnt die Dame dann zwar immernoch daran, dass man ihr aus dem Weg gehen will, aber hey, immerhin hat man Ruhe. Wer will sich mit sowas schließlich Monate und Jahre herumärgern .. für einen Betrag, der dann ja irgendwo doch noch überschaubar ist, auch wenn das für eine Studentin ggf. nicht wenig Geld war.
Muss man halt abwägen, was man für klüger befindet.

:)
 
Wieso lässt man sich auf der Straße anquatschen von einer Wildfremden, gibt Informationen preis (schon durch Zustimmung) und bezahlt dann auch noch?
Versteh ich auch nicht. Aber manche Leute haben ein unglaubliches Geschick darin, andere über den Tisch zu ziehen, daß es nur so qualmt, und einem die Reibungshitze noch als Nestwärme zu verkaufen. Wenn so ein psychologisch versiertes Verkaufstalent (das muß man durchaus zugeben) auf jemand trifft, der dafür empfänglich ist, dann funktioniert die Abzocke eben.

Mein Rat: Sofort jeden Kontakt abbrechen und ggf. sogar Anzeige erstatten, wenn das ganze richtig Nötigung läuft.
Ansonsten das Ganze unter Lebenserfahrung verbuchen.

LG
Grauer Wolf
 
nochmal danke.

jetzt, an einem besseren tag:

der flug bezog sich auf eine ominöse blockade - ich hab ein druckgefühl am hals, weswegen ich schon bei mehreren ärzten war, die mir alle gesagt haben es sei nichts.
und sie hat mich eben direkt auf das angesprochen (unter anderem)

müsste sowas jemand der reiki macht nicht auch spüren?
(kenne mich mich mit alternativer medizin nicht so aus)
könnt ihr sowas empfehlen?
 
und jetzt:

das ganze ist wirklich kein fake.
ich geniere mich zu sehr um rechtlich vorzugehen - was wahrscheinlich auch dumm ist. gäb's da überhaupt eine möglichkeit?

Liebe lilalola,
ich kann dich gut verstehen. Ich bin durch "Ängste" auch schon einige Umwege gegangen, wobei es keine Umwege waren, weil jede Erfahrung uns wachsen lässt.;) Von daher sei dankbar für diese Erfahrung, denn du hast dadurch viel erkannt.

Klar könntest du da rechtlich gegen vorgehen, aber du willst das doch garnicht, oder?:)

liebe Grüße
Alesius
 
Ich bin durch "Ängste" auch schon einige Umwege gegangen, wobei es keine Umwege waren, weil jede Erfahrung uns wachsen lässt.;) Von daher sei dankbar für diese Erfahrung, denn du hast dadurch viel erkannt.

Das würde ich mal bestreiten, es gibt durchaus Erfahrungen, die halten im Wesentlichen auf und/oder führen auf Umwege, und man kann froh sein, wenn sie Einem erspart bleiben. Da braucht man nicht übermäßig dankbar für sein, das ist ggf. einfach negatives Karma.
 
Das würde ich mal bestreiten, es gibt durchaus Erfahrungen, die halten im Wesentlichen auf und/oder führen auf Umwege, und man kann froh sein, wenn sie Einem erspart bleiben. Da braucht man nicht übermäßig dankbar für sein, das ist ggf. einfach negatives Karma.

Karma ist da um zu lernen.;) Jede Erfahrung ist wertvoll für dich und das Universum, denn sie ist im Zusammenhang mit Dir einzigartig.
 
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Karma ist da um zu lernen.;) Jede Erfahrung ist wertvoll für dich und das Universum, denn sie ist im Zusammenhang mit Dir einzigartig.

Noe, Karma bedeutet schlicht und ergreifend, dass es Ursachen hat, wenn ungünstige Dinge passieren, und man daher aufpassen sollte, welche neuen Ursachen man durch seine Handlungen und Entscheidungen erzeugt.

Der gerade bei der TE aufkommende Gedanke nach Rache und das Gefühl, man müsse das Geld wiederbekommen, hat latent mit derselben Gier und demselben Egoismus zu tun wie das bei der Dame der Fall ist, von der sie sich hat ausnehmen lassen. Trotzdem war es von der ausnehmenden Dame eine ungute Ursache, Angst zu schüren und damit abzukassieren [soll heißen, dass bei beiden ein ähnliches zugrundeliegendes Muster erkennbar ist, rechtfertigt immer noch nicht das vorliegende ausbeuterische Verhalten, denn auch prinzipiell ungute Gedanken- und Gefühlsmuster sind nunmal keine unguten Handlungen].
Ich kenn auch Menschen, die haben vor dem Leben an sich keinen Respekt und haben Spaß daran, Wesen zu töten, die kleiner und schwächer sind als sie selbst. Selbst eine Ameise hat ein gutes Recht, nicht dankbar dafür zu sein, wenn jemand sie aus Spaß an der Freude absichtlich tottrampelt. Bereuen werden solche Leute es im Endeffekt aber in diesem Leben eh bloß, wenn sie mal in einen Ameisenhaufen fallen und a weng zerbissen werden.

Die zertrampelte, einzelne Ameise ist besser dran, wenn sie sich nicht daran bindet, unbedingt Rache üben zu wollen, in dem Sinne ist es schon besser, wenn sie das Ereignis akzeptiert, das sie ohnehin nicht mehr ändern kann. Dankbar für ein Verbrechen sein zu wollen ist aber a) meistens ohnehin Heuchelei, und beinhaltet b ) den Gedanken, es habe etwas Gutes, Leid in die Welt zu bringen.
Da der Vorfall im subjektiven Bewusstseinsstrom des Verbrechers gespeichert wird, gibt es irgendwann auch die Folgen dazu. Das ist beim Opfer ebenso der Fall, das Opfer allerdings kann einen guten Teil davon durch ehrliches Vergeben löschen oder reinigen. Der Täter kann maximal um Vergebung BITTEN, und ob eine Bitte gewährt wird, kann er nicht wirklich beeinflussen. In dem Sinne ist der Täter schlimmer dran, auf lange Sicht. Dankbarkeit hat immer so einen Belohnungsfaktor, was verstärkend hinsichtlich dessen wirkt, wofür man dankbar ist - und betrügerisches Verhalten und sozialen aggressiven Parasitismus zu verstärken, kann für eine Gesellschaft kaum förderlich sein, und ist aufgrund der o.g. Zusammenhänge selbst für den Täter nicht toll. Auch wenn der Täter ggf. Immer froh sein wird, scheinbar ohne Konsequenzen davongekommen zu sein, idiotischerweise.
Solche Sprüche sind in dem Sinne ein guter Grund dafür, wieso Religion keine Staatsführung beeinflussen sollte.
 
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