Ein Buch, basierend auf den Prinzipien von Huna, des hawaiianischen Schamanismus
Phantasie und Management
Wege zum kreativen Bewusst-Sein
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You see things
And you say „Why?“
But I dream things
That never were
And I say „Why not?“
Ihr seht Dinge
Und ihr fragt „Warum?“
Aber ich träume Dinge
Die niemals existiert haben
Und frage „Warum nicht?“
G.B.Shaw
Back to Methuselah 1921
Zur Einstimmung
Es war einmal .. hoppla, so fangen doch Märchen an? Ich wollte eigentlich kein Märchenbuch schreiben, aber in gewisser Hinsicht ist es eines geworden:
Märchen fangen an mit „Es war einmal …“ und machen daher von vornherein klar, daß das, was in ihnen passiert, was in ihnen geschrieben steht, Realität war und daher jederzeit wieder – hier und jetzt – Wirklichkeit sein kann. Märchen hören auf mit „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute“ und geben damit einen vorsichtigen, versteckten Hinweis darauf, daß die Phantasien, die Wunder, die Unwahrscheinlichkeiten, die Wirklichkeiten, welche in diesen Märchen beschrieben sind, nicht notwendigerweise durch den Tod aufhören, sondern im ewigen Kreislauf des Seins immer wiederkehren, in verschiedener Gestalt, mit verschiedener Energie. Eine schöne Leitlinie für ein Buch.
Also noch einmal von vorne:
Es war einmal ein Mensch mit einem ernsthaften, seriösen Beruf, dem kam plötzlich in den Sinn, ein Buch zu schreiben. Natürlich sollte es ein Buch über ein ernsthaftes Thema werden, ein Stück Management-Literatur. Doch dieser Mensch war – so ernsthaft sein Beruf auch war – keinesfalls selbst so ernsthaft und nüchtern, und so wurde daraus ein Buch mit dem Titel „Der Narr und das Management“. Erraten: Dieser Mensch war ich.
Als das Buch fertig geschrieben war und ein Verlag es gefunden hatte (Sie lesen schon richtig, ich habe den Verlag nicht gesucht, sondern der Verlag ist mir gleichsam zu-gefallen noch bevor ich mit der Suche begonnen hatte) machte ich eine ebenso überraschende wie verwirrende Entdeckung: Eigentlich war mir jener Teil des Buches, der vom Narren handelte, weit wichtiger als jener, der das Management zum Thema hatte.
Zu diesem Zeitpunkt war es logischerweise zu spät, aus diesem ersten Buch ein Buch „nur“ über den Narren zu machen.
Es ist daher an der Zeit, heute den nächsten logischen Schritt zu gehen – dieser nächste Schritt (das wurde mir sehr schnell klar) ist aber keineswegs ein Buch über den Narren und seine Symbolik, denn das wäre dann wohl ein recht logisches, „linkshirniges“ Buch mit sehr viel Recherche und Quellenstudium. Dieser nächste Schritt ist es, den Narren als Wegbegleiter für den Weg ins kreative Bewußt-Sein, für die Anwendung von Phantasie, Kreativität und Intuition im Management und darüber hinaus im täglichen Leben zu wählen.
So entstand dieses Buch, daß sich an alle Menschen wendet, die ihre kreativen Fähigkeiten und Kräfte entdecken, fördern, freisetzen und umsetzen wollen – im Management von Unternehmen, bei der Mitarbeit in einem Unternehmen oder ganz einfach im täglichen Leben. Dieses Buch wendet aber darüber hinaus auch an Trainer und alle, die mit Gruppen arbeiten und soll Denkanstöße liefern, einmal andere, neue, närrische Methoden in der Gruppenarbeit einzusetzen.
Eigentlich geht es weit über das Thema Kreativität hinaus:
Es geht in diesem Buch darum, sich seiner Fähigkeiten bewußt zu werden, sie zu erkennen, akzeptieren, wirksam zu machen, weiterzugeben. Es geht in diesem Buch um Selbst-Bewußt-Sein.
Aus dem Verlagsprospekt:
Schöpferisch sein ist keine Auszeichnung nur ganz weniger großer Geister. Jeder kann kreativ sein und sollte diese Fähigkeit für sich und sein Unternehmen nutzen. Was Kreativität eigentlich ist und wie sie fruchtbar werden kann, veranschaulicht Fritz Maywald in seinem neuesten Buch in Gestalt eines Märchens: Es war einmal ein König, alt und krank. Nur ein seltenes Traumkraut konnte ihn heilen und sein Reich retten. Man kann dieses Kraut finden, aber nicht suchen. Nur wer frei und ohne Angst, mit offenem Herzen und klarem Blick unterwegs ist, hat die Chance, nicht daran vorüberzugehen. Es gelang, das Heilkraut zu finden.
Ein Märchen, aber die pragmatische Botschaft für modernes Selbst-Management: Nur wer auf den subtilen, plötzlichen Impuls von unerwarteter Seite hört und seiner eigenen, inneren Vision folgt, kann bisher Unentdecktes offen legen und neue Wege gehen. Kreativität ist wirksam als Gegenprinzip zu gebahntem Denken, gefesselter Phantasie und Dienst nach Vorschrift.
Maywald wendet sich in seinem Buch gegen die weitverbreitete Auffassung, daß man Kreativität »erlernen« kann. Er hält die überzeugende These dagegen: Die notwendigen Kräfte sind in jedem Menschen vorhanden und müssen nur entdeckt und freigesetzt werden.
So versteht sich sein Buch als Wegweiser zu dieser Entdeckung und Freisetzung. Es gibt anhand von praktischen Übungen konkrete Anleitungen, die eigene Kreativität bewußt zu machen und sie nutzbringend im Beruf und im Privatleben einzusetzen. Damit empfiehlt sich das Buch auch als Arbeitsbuch für alle, die Teams führen und ausbilden.
Aus dem Inhalt:
Was ist schon Realität?
Bewußt-Sein heißt, sich seine Fähigkeiten bewußt zu machen
Selbst-Bewußtsein‑Sein heißt, selbst gesetzte Grenzen zu überschreiten
Über die Angst, kreativ zu sein
Kreativ ist man nicht im Kopf allein
Vom Teilen und Mit-Teilen
Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden
Wirksamkeit ist das Maß der Dinge
Übungen und Praxisbeispiele
Pressestimmen
Der Exkurs des Autors in die Historie des Narren ist kurzweilig und fundiert, und seine augenzwinkernden Tips ... für mehr Innovationsfreude sind allemal besser als das, was die meisten Motivationsgurus verkaufen.
Markt und Mittelstand, München - Buch des Monats Juli 2001
Der Streifzug durch das eigene Bewußtsein und seine Potenzen ist für alle geeignet, die ihre kreativen Kräfte und Fähigkeiten entdecken und umsetzen wollen und dafür den Narren als Wegbereiter – sei es im täglichen Leben oder im Unternehmen – suchen. Viel Spaß auf dieser närrischen Reise ...
RiskNews / RiskNet.de – Buch des Monats August 2001
Was Kreativität eigentlich ist und wie sie fruchtbar werden kann, veranschaulicht Fritz Maywald in seinem Buch in Gestalt eines Märchens. Ein Märchen, aber die pragmatische Botschaft für modernes Selbstmanagement.
Handelsblatt, Düsseldorf 05 / 2001