Ireland
Sehr aktives Mitglied
Kann sich aber bei Kindern auch einstellen und die sind dann auch ängstlich...gibt´s öfter als man denkt. Und wenn sich so ne Phobie ausdehnt, dann kann es schon zu erheblichen Beeinträchtigungen kommen. hatte mal ne Kollegin, die berichtete, daß es bei ihr soweit ging, daß sie sich nicht mehr aus der Wohnung traute, weil sie Angst hatte, daß ihr da draußen was passieren könnte...
Sage
Phobien können sich (normalerweise und bei richtiger Diagnosestellung) nicht ausdehen! (googel mal ... )
Phobien müßten e i g e n t l i c h für alle Menschen wenigstens in etwa nachvollziehbar sein - für unsere Vorfahren war die Tendenz m.E. recht nützlich (Vögel konnten echt gefährlich sein, genauso wie Insekten, große Tiere, Höhen, große, freie Plätze, Dunkelheit, Eingeschlossensein, tiefes, dunkles Wasser usw.). Eine Phobie gegen irgendetwas "immer-Harmloses" klappt nicht, auch wenn man sie künstlich konditioniert, hält sie sich nicht (höchstens als Aversion).
Was Du meinst, ist eine generalisierte Angststörung oder auch eine Panikstörung ... . Da bin ich weit von entfernt!
Und wenn man Kindern locker erklärt, daß die Mama in diesem Fall ein besonderes, quasi kaum nachvollziehbares, Problem hat und das auf keinen Fall nachahmenswert ist, ist meist auch keine Nachahmung angesagt, weil keinesfalls erstrebenswert (genauso wie beim Rauchen!!!).