Hilfe - und zwar ziemlich bodenständige!!!!!

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Leider ist es wirklich nicht so einfach wenn man so einen Fall in der Nachbarschaft hat. Denn das kann ganz schnell böses Blut geben.
Aber gib dem Tierheim mal einen versteckten Hinweis, dann geht es dir besser und dem armen Hund auch.
Alles liebe und viel Erfolg
Sternenfee
 
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Tierheime behandeln die sache diskret sprich anonym, wenn man sie darum bittet.
Du hast die Pflicht, diesem Wesen zu helfen.
Wenn deine Nachbarn so verantwortungslos sind, dann gehört kein Tier in ihr Haus. Tiere sidn kein Spielzeug, sie haben ein recht auf ein schönes Leben. Du kannst auch mit meinen Nachbarn reden ob es nicht besser wäre es bleiben zu lassen (die Tiere, wenn keiner Zeit hat), vielleicht bist du ja sogar in der Lage, dem Hund ein neuses zu Hause zu geben, mit Besuchen durch sdie Nachbarn. Ich hoffe sie lassen sich darauf ein.

Wenn man mitbekommt, das Tiere leiden, ist man verpflichtet zu helfen. Tiere sind auf uns angewiesen, sie können sich nicht alleine helfen.

Der Hund hat Angst, riesengroße nackte Angst.

eine erschütterte ifunanya
 
Hey Leute, ich hab hier in meiner Nachbarschaft ein Problem. Ich wohn ziemlich abseits auf dem Land und hab da Nachbarn, die sich vor vier Jahren einbildeten, per künstlicher Befruchtung, Zwillinge zu bekommen. Zwei Jahre später bildeten sie sich ein, drei Hasen haben zu müssen, die dann rumkarnickelt haben. Zwei von den "Alten" wurden geschlachtet und gegessen, der Nachwuchs krepierte mehr oder weniger - einer ist noch - und die Mutter dieses Nachwuchses wurde dann auch gegessen.
Jetzt, zwei Jahre später, haben die sich aus dem Tierheim einen Welpen geholt. Freude - wie das so ist bei nem Hundebaby. Umtüttelt und umsorgt. Das führte so weit, dass die Zwillinge hier auf der Straße rumliefen und die Eltern haben das gar nicht bemerkt. Jetzt ist der Welpe zwei Wochen da, die Mutter ist seit ein paar Tagen mit den Zwillingen auf "Mutter-Kind-Kur" ... naja, und der Vater naturgemäß (oder nicht) ständig auf Achse. Der Hund ist den ganzen Tag alleine im Garten ... wohlgemerkt ein Hundebaby!!!! Er geht natürlich arbeiten - Hund rausgestellt, den ganzen Tag. Heute kam irgendwer um Pappa mittags abzuholen. Der Hund sitzt draußen, neben dem Wasserhahn, wohl inzwischen sein bester Freund, und rührt sich nicht von der Stelle. Ist wie gelähmt, der Kleine. Der gute Mann ist bis jetzt nicht zu Hause, wenn er überhaupt nach Hause kommt - und der Kleine sitzt da, rührt sich nicht von der Stelle, scheint wie Eis erstarrt zu sein.
Mir brichts das Herz. Was soll ich tun????? Ich schwanke hin und her. Der Welpe wurde aus nem Tierheim geholt. Ein Wurf, der konfisziert wurde, weil er vom Ostblock rübergeschmuggelt wurde. Ich könnte heulen. Nein, ich weine wirklich. Und ich weiß nicht, was ich tun soll. Der Kleine bräuchte geregeltes Essen, geregeltes Spazierengehen (was bei denen leider überhaupt nicht in Frage kommt, die gehen ja nicht mal mit ihren Zwillingen raus!), und nach dem Trubel der ersten zwei Wochen, wo ständig alle um ihn rum waren ist der Welpe natürlich jetzt verstört. Hilfe, WAS soll ich tun, WIE soll ich reagieren??? Ich weiß, es geht mich eigentlich nix an, aber ich kann da einfach nicht wegsehen.
LG - Kiri



Hallo Kiri!

mhmm... Du reagierst aber ganz schön emotional darauf... Hast Du solche oder ähnliche Situation schon einmal erlebt? Oder gar bei Dir selbst? Alleingelassen worden? Vernachlässigt? "Ausgesetzt"? ... Erinnert Dich das irgendwie an etwas, was Dich so emotional anspricht?

Gruß
Singar
 
Hi Singar, genau DAS meinte ich mit "bodenständig". Nein, ich bin als Kind nicht vernachlässigt worden, und nein, ich wurde weder ausgesetzt noch vernachlässigt noch habe ich je eine solche Situation selbst erlebt. Übrigens auch nicht meine Hunde!!
Emotionen, gleich welcher Art, sollten doch schon noch sein dürfen, ohne dass man da gleich in eine Psycho-Ecke von Hobby-Psychologen geschoben wird. Es regt mich einfach auf, wenn Wesen, egal ob menschlicher Herkunft oder aus der Tier- oder Pflanzenwelt, die sich nicht wehren können, als Spielzeug, als Sache oder als "Blitzableiter" angesehen werden.

An alle anderen: Danke für eure Antworten. Ich werd mit meinem Nachbarn heute mal reden, um ihm eine Chance zu geben. Funktioniert das nicht, werde ich ganz sicher das Tierheim einschalten. So gehts jedenfalls nicht!
 
Hi Singar, genau DAS meinte ich mit "bodenständig". Nein, ich bin als Kind nicht vernachlässigt worden, und nein, ich wurde weder ausgesetzt noch vernachlässigt noch habe ich je eine solche Situation selbst erlebt. Übrigens auch nicht meine Hunde!!
Emotionen, gleich welcher Art, sollten doch schon noch sein dürfen, ohne dass man da gleich in eine Psycho-Ecke von Hobby-Psychologen geschoben wird. Es regt mich einfach auf, wenn Wesen, egal ob menschlicher Herkunft oder aus der Tier- oder Pflanzenwelt, die sich nicht wehren können, als Spielzeug, als Sache oder als "Blitzableiter" angesehen werden.

An alle anderen: Danke für eure Antworten. Ich werd mit meinem Nachbarn heute mal reden, um ihm eine Chance zu geben. Funktioniert das nicht, werde ich ganz sicher das Tierheim einschalten. So gehts jedenfalls nicht!

Hallo Kiri!

*schmunzel* ....

Na denn wünsche ich Dir ein gutes Gespräch mit dem Nachbarn :zauberer2

Und wenn Du Zeit und Lust hast, googel mal über die "Spiegelgesetze" nach ^^

Liebe Grüße
Singar
 

mhmm... Du reagierst aber ganz schön emotional darauf... Hast Du solche oder ähnliche Situation schon einmal erlebt? Oder gar bei Dir selbst? Alleingelassen worden? Vernachlässigt? "Ausgesetzt"? ... Erinnert Dich das irgendwie an etwas, was Dich so emotional anspricht? r

Hallo Singar,

deine Reaktion ist mir etwas unverständlich. Klar, jeder Mensch wurde irgendwann in seinem Leben mal alleine gelassen, von wem und in welcher Situation auch immer. Aber hat das was damit zu tun, dass ein Welpe (=Babyhund) den Tag in einem Garten verbringen muss, nur weil er derzeit im Weg ist?

Wer selbst Hunde hat, weiß wie sie sich fühlen, wenn sie zu lange alleine waren.Es ist erwiesen, dass sich ein Hund bereits nach 2 Stunden verlassen fühlt, und zwar wirklich verlassen, so wie ausgesetzt, Herrchen/Frauchen kommen nicht mehr wieder.

Jetzt erzähl bitte nicht, der Hund, bzw. seine Situation spiegele Kiri irgendwas, dann driftet ein brisantes Gesellschaftsthema, nämlich das "Schau ich hin, oder schau ich weg?" in eine pseudo Eso-Schiene, die dahin führt, dass es dem Tier wahrscheinlich gut geht, aber Kiri ein Problem hat.

Diese hier verbreitete Küchentischpsychologie ist manchmal wirklich kaum zu verkraften.

Liebe Grüße
Ruhepol
 
Hallo Kiri!

Ich wär' auch dafür daß du mit dem Nachbarn sprichst, und den Hund zu dir holst.
Hunde sind anfangs gern "eifersüchtig", auch auf Welpen, aber das legt sich.
Wie schon Schrödingers Katze sagte, ist es wahrscheinlich dass der Hund dann bei dir bleibt.
Und du kannst danach gucken ob du wen für ihn findest wenn du möchtest.

Wär' eine gute Alternative zum Tierheim, da die Besitzer sowieso erraten würden wer das Tierheim eingeschaltet hat.
So vermeidest du vorneherein Reibungsflächen, und für den Hund ist es auch das Beste.

:)



@ singar:
du offenbarst hier höchstens deine eigene Spiegelei.
Bist aber im falschen Thread gelandet. ;)
Übrigens ist das bei Kiri keine Spiegelei, sondern Empathie.
Großer Unterschied.
 
Hi Singar, als Reinkarnationstherapeutin sollte ich eigentlich wissen, was "Spiegelgesetze" sind, gell :stickout2 ! Ich glaub, da muss ich nicht googeln :banane:
 
kiri;1137258(was bei denen leider überhaupt nicht in Frage kommt schrieb:
Zwar habe ich heraus gelesen, daß dies hier nicht Thema ist, sage euch aber allen Ernstes: DAS erschüttert mich. Offenbar liegt da doch einiges mehr im Argen. Nichts gegen den Hundewelpen, jedoch warum interessiert sich kaum jemand wirklich für diese Kinder???
Lieben Gruß
Freyr
 
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Wer selbst Hunde hat, weiß wie sie sich fühlen, wenn sie zu lange alleine waren.Es ist erwiesen, dass sich ein Hund bereits nach 2 Stunden verlassen fühlt, und zwar wirklich verlassen, so wie ausgesetzt, Herrchen/Frauchen kommen nicht mehr wieder.

Mag sein das es erwiesen wurde das es Hunde gab, die sich bereits nach 2 Stunden verlassen fühlten. Ich bin jahrzehntelang mit Hunden und Katzen aufgewachsen - also kann ich durchaus urteilen wie es den Tieren gehen kann :)


Jetzt erzähl bitte nicht, der Hund, bzw. seine Situation spiegele Kiri irgendwas, dann driftet ein brisantes Gesellschaftsthema, nämlich das "Schau ich hin, oder schau ich weg?" in eine pseudo Eso-Schiene, die dahin führt, dass es dem Tier wahrscheinlich gut geht, aber Kiri ein Problem hat.

Davon redete ich garnicht ob es dem Tier gut geht oder nicht, das war auch überhaupt garnicht meine Frage :)
Es war lediglich ein Hinweisrichtung sich eine Möglichkeit in betracht zu ziehen und mal "draufzuschauen". Ein Fingerzeig. Mehr nicht. Man kann so eine Sache sicher klarer durchgehen und nach Lösungsmöglichkeiten finden lassen, wenn man gefasst ist und nicht emotional aus dem Gleichgewicht sich bringen lässt oder gar darüber in die Luft zu gehen. Wenn man so heftig auf etwas so reagiert, lässt etwas "vorhandenes" an negative Erinnerung eben durchaus vermuten. Mehr nicht.

Mir ist es egal, meinetwegen kann sie auch gerne weiter sich total aufregen und emotional sich reinreagieren, wenn's spass macht *g* Es war nur ein Richtungszeigen zum "hinschauen", und statt Energien in emotionale sich-herum-ärgern-über-den-Nachbarn, lieber in Richtung Lösungsfindungen zu investieren. Aber so lange man Energien in emotionales-sich-rumärgern sich reinsteigert, bleibt kaum was über für die Aufmerksamkeit an kreative Lösungen finden.

Diese hier verbreitete Küchentischpsychologie ist manchmal wirklich kaum zu verkraften.

mhmmm - mein beileid das du es kaum verkraften kannst.

Liebe Grüße
Singar :zauberer2
 
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