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aschiema

Guest
hallo
ich habe vor Monaten eine internetseite gesehen glaube Wikipedia wo es um Personen ging die wie Jesus waren aber schon vor ihm gelebt haben und auch hingerichtet wurden weil sie den weg zu Gott gelehrt haben glaube es war auch im raum Israel
wenn jemand etwas weiß bitte schreibt es mir danke
 
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hallo
ich habe vor Monaten eine internetseite gesehen glaube Wikipedia wo es um Personen ging die wie Jesus waren aber schon vor ihm gelebt haben und auch hingerichtet wurden weil sie den weg zu Gott gelehrt haben glaube es war auch im raum Israel
wenn jemand etwas weiß bitte schreibt es mir danke

Das waren sicher die Propheten.
 
aschiema schrieb:
wenn jemand etwas weiß bitte schreibt es mir danke
Hi aschiema,

tatsächlich gab es mehr als genug Vorbilder von Jesus.
Am bekanntesten und der Jesus-Geschichte am ähnlichsten ist Mithras, der - knapp zusammengefasst - von einem Gott gezeugt und von einer Jungfrau am 24.12. geboren wurde, 12 Jünger hatte, umher wanderte, Gott bezeugte, Wunder(-Heilungen) vollbracht, gestorben und nach 3 Tagen wieder auferstanden sein soll.
Konstantin, der Große [ca. 270 bis 288 geboren - † 22. Mai 337] (Massenmörder und überhaupt ein Schreckenskaiser / Arme-Leute-Schinder, der sogar Familienangehörige auf grausamste Weise tötete als auch hinrichten ließ), war Anhänger des Mithras-Kultes, ließ sich aber am Ende seines Lebens im Sterbebett nach christlicher Tradition taufen.
Konstantin behauptete, er habe unter Führung des heiligen Geistes mit seiner Mutter, oder Schwiegermutter (müsste ich nochmal nachlesen) das Grab Jesu gefunden, worauf hin er dort den Bau der Grabeskirche anordnete.

Dieser Kaiser berief als noch Mithras-Anhänger im Jahre 325 das erste Konzil von Nicäa ein, in dessen er u. a. vor ca. 200 - 300 Bischöfen beschloss, das Geburtsdatum von Mithras auf Jesus zu übertragen.
Ebenso wurde Jesus per kaiserlichem Beschluss in den Stand eines Gottes erhoben, danach in einem weiteren Konzil die Trinität entschieden wurde.

Wenn wir ebenso bedenken, dass sowohl das Christentum, als auch der Islam Abspaltungen des Judentums sind, wobei aber auch das Judentum wiederum ein Plagiat darstellt, abgeleitet von Mose, der rund 1000 Jahre v. Chr. über lange Zeit in Ägypten lebte, den dortigen Pharao Echnaton und somit auch den Ein-Gott-Glaube an "Aton" kannte, wirds noch abenteuerlicher.

Man muss einfach sagen, dass die Menschen vor 3 Tausend und mehr Jahren zurück, über nur wenig naturwissenschaftliche Kenntnisse verfügten.
Dass da die Gerüchteküche der Welterklärerschaften ganze Göttermenüs hervorbringen mussten, liegt sozusagen in der Natur der Sache.
All diese Bewegungen würden auch längst vergessen sein, hätten sich Gottesmacher ihren Mitmenschen nicht überaus gewaltsam aufgezwungen.

Religiöse, als auch sonstige ideologische Bewegungen waren und sind grundsätzlich immer von maffiöser Natur (siehe jeden Zwang unter Androhung von Waffen- oder sonstiger Gewalt).

Witzigerweise schimpfen wir das Mittelalter eine dunkle Zeit.
Wenn wir uns aber sämtliche derzeitigen und somit aktuellen Ereignisse auf der Welt anschauen, dann lässt sich sehr leicht feststellen, dass unsere Zeit ungleich dunkler ist - ungleich dunkler deshalb, weil die Menschheit sich philosophisch die letzten 2500 Jahren kaum bis gar nicht weiterentwickelte, sondern sich bloss darauf verstand, sich im technologischen, als auch im korruptiven Sinne zu entwickeln.

Selbstverständlich bieten sich auch Problemlösungen an, aber; das wäre a) ein anderes Thema und b) eine Angelegenheit für Freigeister.
Menschen, die einem Glaube vertrauen, erliegen bedingt durch ihr Vertrauen einer gewissen Blindheit, denn hinterfragen kann nur jemand, der nicht vertraut, sondern stets kritisch die Welt hinterfragt.

In diesem Sinne hoffe ich, ein wenig Licht ins Dunkel Deiner Geschichtskenntnisse gebracht zu haben.

LG, Anarchia :winken5:
 
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Hallo Danke für die Antworten aber es war nicht Mytras sondern eher Propheten, oder so Art Rabbis - der lehrete wie man zu Gott gelangt und dafür sterben musste
 
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