Hilfe!! Ich kann kaum noch ruhig schlafen...

@Emmanuel89
Vielen Dank für deinen Beitrag. Es fühlt sich gut an zu sehen, dass man versucht mir zu helfen. Das mit dem Glauben ist allerdings so eine Sache bei mir. Ich bin zwar getauft aber nicht religiös gro... (Zufall?? gerade ist der Kabel von meinen Bildschirm rausgerutscht!! na ja ich schreibe erstmal weiter)... Also ich bin wie gesagt zwar getauft aber nicht religiös großgezogen, also weiß ich jetzt echt nicht ob mir das weiterhelfen würde. Alles was ich über Religion weiß musste ich mir schon selbst beibringen und ich bezweifle sehr, dass ich genug weiß.

Lg, Caoimhe

Wissen ist nicht nötig.
Man braucht keine Zauberformel oda irgednwelche Bücher in denen Sprüche oda sowas stehen. Der glaube an Gott reicht.
Ja deine Träume könnten auch wegen Stress, Depressionen sein. Nur
meine Verlobte hatte sowas ähnliches nur viel viel schlimmer also weiß ich von was ich rede. Die Liebe besiegt die Dunkelheit.
Vl sollst du glauben?`Niemand wird gezwungen. Meine verlobte hat auch nicht wirklich vorher geglaubt nur ich habe ihr DEN GLAUBEN näher gebracht und es hat geholfen auf eine gewisse Art UND WEISE.
Versuch einfach wirklich mal nur das was Mathäus geschrieben hat zu lesen.
Sie ist sogar spannend die Bibel und gibt wenn man daran glaubt unendlich viel Kraft.
Was aber sein könnte in deinem FALL, vl wollen dich die Träume auf etwas hinweisen. Nur ich glaube das *es* Böse und.
Liebe Gott, denn er Liebt Dich.
Versuch dich wirklich mal auf ein schönes Gebet einzulassen
Wenn du willst natürlich nur, versuche nur zu Helfen
LG Emmanuel
 
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@Emmanuel89
Ich freue mich, dass du versuchst mir zu helfen nur wie gesagt weiß ich nicht wie ich das umsetzten soll. Das wäre etwas vollkommen neues und ich glaube auch nicht wirklich, dass das Böse mir in den Träumen "besucht". Ich weiß nicht was es ist und warum es gekommen ist aber ich bin eher der Meinung, dass es etwas mit meiner Unterbewusstsein zu tun hat.

Das was mich jedoch interessieren wurde ist: Warum beunruhigt dich die Frage des "Mannes" und die Hand des Kindes? Könntest du mir das vielleicht mehr erklären?

Lg, Caoimhe
 
@Emmanuel89
Ich freue mich, dass du versuchst mir zu helfen nur wie gesagt weiß ich nicht wie ich das umsetzten soll. Das wäre etwas vollkommen neues und ich glaube auch nicht wirklich, dass das Böse mir in den Träumen "besucht". Ich weiß nicht was es ist und warum es gekommen ist aber ich bin eher der Meinung, dass es etwas mit meiner Unterbewusstsein zu tun hat.

Das was mich jedoch interessieren wurde ist: Warum beunruhigt dich die Frage des "Mannes" und die Hand des Kindes? Könntest du mir das vielleicht mehr erklären?

Lg, Caoimhe


Hey
ja kann dich verstehen wenn etwas ganz neu ist, dass man angst hat, sich vl unwohl fühlt zuerst etc. wie gesagt nur eine empfehlung von dir.
naja weil ich die letzten monate immer mehr mit so einer Art zu tun habe. Naja eigtl. schon immer. Bei meiner Freundin trat das vor ca 1 jahr auf.
Normalerweise träumt man sowas nicht. Meine verlobte hat so änliche Träume plus noch einiges mehr.
So das es schon fast unerträglich ist.
Seit gestern wurde alles besser aba nichts destro trotz beunruhigen mich deine Träume.
Ja das gute und böse kann dich im Traum besuchen.
Mich berunruhigt es weil seien wir mal ehrlich, sowas träumt man nicht jede Nacht. Nur wegen normalen Alpträumen lässt man das Licht nicht an. Ich glaub du spürst da mehr als ich vermute, sonst wäre es dir egal auch im dunklen zu schlafen
 
@Emmanuel89

Ich glaub du spürst da mehr als ich vermute, sonst wäre es dir egal auch im dunklen zu schlafen

In den Punkt muss ich dir sogar Recht geben! Aber trotzdem, ich kann alles völlig rational damit erklären, dass mich dieser Albträume so stark beeinflussen, dass ich mir da etwas einbilde. Ich bin ziemlich sicher, dass es so ist. Solch eine Situation belastet sehr und dabei ist es ganz leicht (denke ich mal), dass man sich einfach Sachen einbildet, die mit dem eigentlichen Problem nichts zu tun haben.

Nehmen wir mal an du könntest Recht haben, warum sollte dann dieses "etwas" mich denn beschützten?

Zitat von meinen ersten Beitrag: "Mal habe ich Angst vor ihm, mal denke ich er beschützt mich (!?!)."

Lg, Caoimhe
 
man sollte sich davor hüten etwas als das "böse" anzusehen ... eine Realität ist in der Menschlichen Psyche schnell gebaut und kann furchtbaren Schaden anrichten auch wenn sie Meilen von der Wirklichkeit entfernt ist. Es ist Gesünder Neutral zu bleiben, außerdem sind wir eh alles Menschen die sich nur sehr weniger Dinge im Leben sicher sein können, es kann fatal für das Verständniss alles Dinge sein zu sehr nach Antworten zu suchen. Bei der Wahrnehmung selbst bleiben ist vielleicht nicht immer der Pfad zur Wahrheit sicher aber zur Wahrhaftigkeit.
Wie gesagt wenn du diese Prässenz als etwas Außenstehendes anzusehen lernst (für mich war das auch keine Wahl sonder irgendwann eine unausweichliche Erfahrung) hüte dich davor es als das "böse" zu betiteln, das erzeugt nur umso mehr negative Energie, die ganzen christlichen Weiß-Magier sind nicht ohne Grund alle verrückt und paranoid.
Das wichtigste für dich ist den Schrecken davor zu verlieren und ich denke dies Geschieht entweder durch die gute alte Verdrängung mit der wir die meisten Probleme lösen ("ist doch alles bloß ein Traum") oder der intensiven beschäftigung mit dem Thema, welche wir meist meiden da sie offt unangenehm, allerdings langfristig heilender, ist.
Wie bereits gesagt, ich empfehle Meditation/Entspannungsübungen vor dem Einschlafen verbunden mit dem aktiven "Beabsichtigen" im Traum gelassen und klar die Dinge zu beobachten. Atemübungen nach einem erschreckten AUfwachen würden sicher auch helfen.

Bücher die dich interessieren könnten:
-> Entspannungs/Meditations Übungen und induzieren von Wachträumen : Exploring the World of Lucid Dreaming

-> Atemtechnicken/Meditation, Ansichten zur Traumwelt und inneren Konflikten: The Tibetan Yogas of Dream and Sleep

-> Wenn du deinen Horror verloren hast (aber auch wirklich nur dann) und durch deine Träume der Wahrheit näher kommen willst: Die Kunst des Träumens von Carlos Castaneda.

Liebe Grüße!
 
@Freund
Ich möchte jetzt mal klar stellen, dass ich es nicht als das "Böse" bezeichne. Die Unterhaltung scheint aber in der Richtung gelaufen zu sein, nachdem das Wort Dämon genannt wurde. Dazu möchte ich gern etwas hier hinzufügen und ich hoffe, dass es vom Thema nicht allzu sehr abweicht.

"Das Wort stammt wie oben angegeben vom griechischen Wort δαίμων (Daimon) ab. Dieses stand ursprünglich für den Geist der Abgeschiedenen oder umgekehrt den abgeschiedenen Geist der Verstorbenen.[1] Es scheint insoweit eine positive Bedeutung im Vordergrund gestanden zu haben, solange die Sage von Bedeutung war, in der die Seelen der Menschen des goldenen Zeitalters δαίμονες (Daimones) genannt wurden, die dabei „eine Mittelstufe zwischen Göttern und Menschen, eine zweite Klasse niederer Götter” darstellten.[2] Das Wort δαίμων wiederum steht in Verbindung mit dem griechischen Wort δαιμόνιον (Daimonion) in der Bedeutung des „Schicksals” oder „Gewissens”, das den Menschen jederzeit unsichtbar begleitet. Es gibt die Einschätzung, dass erst im Lauf des Mittelalters der Begriff „Dämon” mit unangenehmen Vorstellungen verbunden worden sei und damit eine Verschiebung ins Negative erhalten habe." Zitat vom Wikipedia Artikel.

Das einfach mal so am Rande, damit man auch sehen kann, dass Dämon nicht sofort Böse heißt. (Ich bin selbst Griechin und weißt das schon von der Schule, nicht dass man jetzt denkt, dass ich einfach einen Artikel geschnappt habe und hier rein kopiert habe).

Zum eigentlichen Thema zurück:
Ich weiß immer noch nicht ob ich "ihm" als etwas Außenstehendes betrachten soll. Ich habe mich auch nie mit Meditation beschäftigt.

Ich habe heute wieder schlecht geträumt, weiß allerdings nicht mehr was ich gesehen habe. Ich riss gegen 02:15 Uhr die Augen auf und es dauerte ca. 15 Minuten bis ich mich überhaupt bewegen konnte (Schlafparalyse??). Gegen 5 Uhr morgens habe ich geschafft wieder einzuschlafen aber um 6 Uhr musste ich sowieso wieder aus dem Bett.

Ich werde mich nach dem Bücher auf jeden Fall auch umschauen, danke für den Tipp!

Lg, Caoimhe
 
... Atemübungen nach einem erschreckten AUfwachen würden sicher auch helfen...

Hallo Freund,

sorry, aber in diesem Punkt Deiner Überlegung möchte ich Dir widersprechen. Die ultimative Lösung, aus einer Bedrohung zu befreien ist für den Menschen die Flucht. Ein wesentliches Merkmal der Albträume ist deshalb die Flucht aus dem Traum über das Erwachen. Wichtig ist deshalb die Augen zu öffnen, um möglichst schnell eine Verbindung zur realen Welt herstellen zu können. Das Öffnen und Schließen der Augen ist der Schalter für das Amygdala im Gehirn, um zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden zu können.

Der Zweck einer Atemübung ist seine Aufmerksamkeit von der Außenwelt auf die Innenwelt zu richten. Anstatt nun in dieser Situation den Bezug zur Außenwelt herzustellen, wird dadurch der Träumende wieder in die Innenwelt zugeführt, aus der er eigentlich gerade entfliehen wollte.

Ich rate in einer solchen Situation das Licht anzuschalten und den Blick bewußt auf Gegenstände im Raum zu richten. Es ist auch sinnvoll kurz aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen, bis sich die Situation wieder etwas entspannt hat und sich ein Bedürfnis zum Ruhen einstellt.

Ich hoffe nun, daß Du meinen Einwand verstehen wirst.

Merlin :zauberer2
 
...hat mich einer Lehrerin von mir geschnappt und mich zum Schulpsychologen abgeliefert. "Jetzt gehst du da rein!" ...

... „Du hast ziemlich jung, ziemlich viel Verantwortung auf dich lasten", "Das sind Sachen, die ein Erwachsener machen sollte", "Du solltest deinen Eltern klar machen, dass du noch ein Kind bist, wenn die es schon nicht selbst einsehen wollen" ...

... Das Letzte war zum Beispiel als ich mit meiner Tochter schwanger war ...

Liebe Caoimhe,

wenn sich auch Deine Gedanken in eine andere Richtung bewegen, würde es sich lohnen diese beiden Textpassagen einmal näher zu betrachten.

Nach meinem Verständnis begegnest Du dort den wesentlichen Elementen aus Deinen Traum: das Nichtverstehen, die Ausgrenzung, die Suche nach Dir selbst, die Ausnahmesituation - welcher Du ohnmächtig ausgeliefert bist und den Verlust der Bodenhaftung.


Merlin
 
@DruideMerlin
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wohin sich meine Gedanken bewegen...
Es fällt mir aber viel leichter zu glauben, dass es etwas mit meine Psyche zu tun hat, als etwas anderes. Nur das Problem ist... ich weiß nicht was es sein könnte.

Ich habe mich auch nicht ohnmächtig oder bodenlos gegenüber Problemen gefühlt. Ich bin eher der Typ "das Problem an den Haaren packen". Etwas hat die Erziehung meine Eltern also doch gebracht. Zumindest zu mir, mein Bruder zB hat Depressionen bekommen und ist jetzt mit einer Frau zusammen die seine Mutter hätte sein können. (wobei ich denke, dass ein Teil von ihm wirklich die Mutter in ihr sieht).

Auf jeden Fall fühle ich mich erst in dieser Situation mit den Albträumen hilflos. Vielleicht deswegen weiß ich auch nicht wie ich damit umgehen soll.

Lg, Caoimhe
 
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Hallo Freund,

sorry, aber in diesem Punkt Deiner Überlegung möchte ich Dir widersprechen. Die ultimative Lösung, aus einer Bedrohung zu befreien ist für den Menschen die Flucht. Ein wesentliches Merkmal der Albträume ist deshalb die Flucht aus dem Traum über das Erwachen. Wichtig ist deshalb die Augen zu öffnen, um möglichst schnell eine Verbindung zur realen Welt herstellen zu können. Das Öffnen und Schließen der Augen ist der Schalter für das Amygdala im Gehirn, um zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden zu können.

Der Zweck einer Atemübung ist seine Aufmerksamkeit von der Außenwelt auf die Innenwelt zu richten. Anstatt nun in dieser Situation den Bezug zur Außenwelt herzustellen, wird dadurch der Träumende wieder in die Innenwelt zugeführt, aus der er eigentlich gerade entfliehen wollte.

Ich rate in einer solchen Situation das Licht anzuschalten und den Blick bewußt auf Gegenstände im Raum zu richten. Es ist auch sinnvoll kurz aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen, bis sich die Situation wieder etwas entspannt hat und sich ein Bedürfnis zum Ruhen einstellt.

Ich hoffe nun, daß Du meinen Einwand verstehen wirst.

Merlin :zauberer2

Da hast du nicht ganz unrecht Merlin. Allerdings halte ich es hier für sinnvoll es ein paar mal mit solchen Methoden zu probieren. Wie schon geschrieben denke ich auch das man ein Problem durch ABlenkung/Flucht lösen kann, aber auch durch Konfrontation. Caoimhe beschreibt hier, dass sie lange nicht zur Ruhe kommen kann, Ich denke deshalb das Ablenkung hier als Problemlösung nicht mehr zu funktionieren scheint. Atemübungen lenken zwar den Blick zurück ins innere, aber auf einen wortlosen inneren Raum und eine starke Verbindung mit dem Körper (was mir bei Cao's Befürchtungen sehr gut scheint), desweitern stellt sie Ruhe und Ausgeglichenheit wieder her. Wie du sagst ist es möglich das es aus Angst vor dem inneren Raum nicht direkt gut funktioniert. Ich habe es für mich zu einer wirksamen Methode entwickelt in solchen Zuständen zur Ruhe zu kommen.

@ cao: Mein vorheriger Beitrag war eher an Emanuell gerichtet als an dich, bzw als Erinnerung daran gelassen zu bleiben, fals du irgendwann eine Erfahrung machst die dir den Eindruck gibt, dass besagte Prässenz etwas reales ist.
 
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