No ja Inti,
da kenn' ich aber Leute die den Steiner für das langweiligste und verkopfteste halten, das sie je gelesen haben...
(da bin ich anderer Meinung, ich hole mir ab und zu ganz interessane Anregungen bei ihm - nur sein Weltdeutungsschema teile ich nicht...)
Waren ja beides Theosophen, Krishnamurti und Steiner (letzterer ist ja auch wegen ersterem aus der Theosophie ausgestiegen...).
Der Vergleich Osho - Steiner steht auf tönernen Füßen... auf Sandfüßen würde ich sagen.
Freilich kann einem der Osho sympathisch sein -
er verkörpert den Idealtypus des wohlwollenden, ein bisschen schrulligen Großvaters.
Er war ausserdem sehr "westlich".
Krishnamurti hat allen "Glaubensballast" abgeworfen, und war letztendlich reiner Zenbuddhist.
Und der Zenbuddhismus hat halt nun mal geringen
Funfaktor für uns Karnevalswestler...
Luxus... wär' wirklich egal, wenn es da nicht auch "esoterische" Gesetze gäbe, die mit Geld/Wirtschaft zu tun haben...
(ganz abgesehen von den BEIDEN esoterischen Gesetzen der Gnade/Strenge, die BEIDE vorhanden sein müssen, in einem ausgewogenen System ...
Lehrt einen die Kabbalah gut...
Nur die eine Seite erkennen und akzeptieren ist eben nur die HALBE Lösung/Weisheit ...
)
Rein psychologisch betrachtet ist jedes "zuviel" außen (ein Haben), Ersatz für ein "zuwenig" innen (das Sein).
Und ein "zuviel" an einer Stelle bringt mit sich, daß an einer anderen Stelle ein "zuwenig" entsteht...
Osho war wirklich nicht grad das beste Beispiel für ein ego
loses Menschenkind...
wie sollte er es dann lehren können?
Nett war er. Ja.